Klappentext:
Für Eliza ist nichts mehr so, wie es mal schien. Ihr Name, ihre Vergangenheit, Ians Liebe - alles war eine Lüge. Der Einzige, bei dem sie sich je sicher und geborgen gefühlt hat, ist ihr größter Feind und hat ihr die Familie geraubt. Doch selbst diese bittere Erkenntnis kann die Sehnsucht nach Ian nicht vertreiben. Tief in ihrem Inneren spürt Eliza, dass sie noch immer nicht die ganze Wahrheit kennt - und dass sie ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen muss, um sie herauszufinden.
Meine Meinung:
"You're my fate" ist der zweite Teil der Rival-Reihe und kann nicht unabhängig gelesen werden!
Ich versuche meine Rezension Spoiler frei zu halten, kann es aber nicht versprechen. Wer Band 1 noch nicht gelesen hat, wird definitiv das ein oder andere lesen, was ein bisschen etwas verrät. Hast du also den ersten Teil nicht gelesen, rate ich dir meine Rezension ab jetzt nicht weiterzuverfolgen. Hast du allerdings Band 1 gelesen, kannst du ganz beruhigt weiterlesen.
Das Cover spricht mich auch hier sehr an und dass es zu dem ersten passt ist natürlich auch schon. Die Farben des Covers erinnern mich an Vi und so bekommt das Cover noch einen ganz persönlichen Touch.
Und auch hier hat mich der Schreibstil so sehr begeistern können. Ich habe mich direkt wieder in das Geschehen hineinversetzten können und auch die Verbindungen problemlos verknüpfen können. Ich hatte allerdings vergessen, wie fesselnd das Geschriebene ist!
Zum Inhalt verrate ich euch jetzt nichts, denn ich habe versprochen nicht zu spoilern und das würde ich zwangsläufig. Was ich aber verraten kann ist, dass mich die Story unglaublich berührt hat. Nicht nur die Spannung und der Nervenkitzel waren vorhanden, sondern auch ein Gefühlswirrwarr, Verzweiflung und Herzschmerz.
Wie gerne ich Violet wachgeschüttelt hätte. Sie hat mich nicht selten so zur Weißglut gebracht und doch hatte ich unendliches Mitleid. Ihre Situation ist verzwickt und ich selbst war immer wieder hin und hergerissen. Angst, Wut, Verzweiflung. Es hat mir fast das Herz gebrochen.
Mit Ian hatte ich überwiegend Mitleid. Viel mehr kann ich zu ihm eigentlich auch gar nicht sagen, denn hier kam er mir etwas zu kurz. Dreiviertel des Buches besteht ohne ihn, zumindest als aktiven Protagonisten. Das fand ich etwas schade, da er mir im vorherigen Band sehr ans Herz gewachsen ist.
Und dann gibt es da noch einen Charakter, der mich hat wirklich Tränchen verdrücken lassen. Diese eine Handlung hat mich schwer getroffen und mein Herz endgültig in tausend Teile zerbrechen lassen!
Ich bin gerade noch etwas unschlüssig. JA, ich fand das Buch grandios. Die Story, die Spannung, das Gefühl, alles war da. Protagonisten, die Greifbar waren und einem ans Herz wuchsen. Und doch ist mir gerade zum Heulen zumute. Denn neben Ian, Chris, Camy, Vi, Anthony ist mir noch jemand ganz anderes ans Herz gewachsen. Und ganz egal welche Wendung die Autorin hier geschrieben hätte, für ihn wäre nichts wirklich gut genug gewesen. Er ist mein ganz persönlicher Bookboyfriend.
Für mich ist diese Reihe eine absolute Herzensreihe und ich kann sie euch nur ans Herz legen! Auch wenn Ian für mich recht blass blieb, muss das Ganze ganz genau so sein, um es so grandios werden zu lassen.
4,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Klappentext:
Frost
Ich bin nicht vernünftig. Bin nicht der, für den mich alle halten.
Ich bin ein Tier und habe es bloß gut versteckt.
Der einzige Mensch, der dieses Tier bereits kennt, ist auch der einzige Mensch, der mein kaltes Herz jemals berührt hat.
Aber du darfst nicht weiterleben, Redcat, denn du bist auch die Einzige, die alles zerstören könnte, was ich mir über Jahre aufgebaut habe.
Sannah
Mein Leben war bisher ein einziger dunkler Fleck. Dunkel in der Tiefe und Dunkel in der Seele.
Bis ein heller Schein am anderen Ende des Tunnels erschienen ist. Ein Schein, der mich quält und mir doch so viel Licht gibt, wie ich es nie vorher erlebt habe.
Aber dieser Schein will mich zerstören. Und das ist etwas, von dem ich gelernt habe, dass ich es nicht zulassen kann.
Meine Meinung:
"The Boys: Club der Getriebenen" ist der vierte und finale Band der Reihe. Er ist unabhängig lesbar, wer allerdings alle Teile lesen möchte sollte dies in der Reihenfolge machen, da man sich sonst selbst spoilert.
Das Cover fügt sich so wundervoll in die Reihe ein und auch dieses konnte mein Herz im Sturm erobern.
Und auch der Schreibstil konnte mich wieder direkt überzeugen! Selten bin ich so schnell durch die Seiten geflogen wie bei Briana B. Sinners. Sie kann einen einfach süchtig machen. Ganz gleich, ob man die Handlung mag oder nicht.
Gott, wie sehr habe ich mich auf Frosts Geschichte gefreut! Der schweigsame junge Mann, den man über die ganzen Bände nicht so recht einordnen konnte bzw. kann, denn auch in seiner eigenen Story wusste ich das nicht. Bis zum Schluss hat ein dickes Fragezeichen über seinem Kopf gehangen und doch ist er mir so so sehr ans Herz gewachsen.
Bei Sannah bin ich mir immer noch nicht ganz schlüssig, was ich von ihr halten soll. Sie hat schreckliches erlebt und dadurch keine normale Kindheit/Jugend gehabt. All das, was für uns selbstverständlich ist, kennt sie nicht. Naja fast. Denn auf der einen Seite hat sie Ausdrücke wie "Nippel" nicht gekannt und auf der anderen Seite hat sie in ihren Kapitel Worte wie "essentiell" verwendet. Hier und da gab es also ein paar Widersprüche. Das ist nicht dramatisch, aber so keine Details haben mich dann doch etwas aus der Bahn gebracht und so konnte ich Sannah nicht wirklich einschätzen.
Wie ich bei Band drei schon geschrieben habe: es ist DARK ROMANCE. Und was für eine. Ich würde sogar behaupten, diese ist die heftigste Story. Keinesfalls schlecht, aber eben ganz anders als noch Band eins und zwei. Und weil ich anders gut finde, hat es mich nicht überrascht, dass ich in dem Buch gefangen war. In Frosts Kopf zu blicken war verwirrend, ja, fast schon verstörend, aber eben auch so so gut und ganz unter uns, auch heiß.
Mein Herz gehört allerdings Shiva. Ich sag ja, anders ist gut! Ich war kurzzeitig am überlegen, wie ich an so eine Katzendame rankomme.
All die liebgewonnenen Charaktere noch einmal zu treffen und sie auch länger zu "beobachten" war wirklich toll und so tut der Abschied der Boys doch mehr weh als erwartet.
Alles in allem habe ich den letzten Band super genossen. Es gab hier und da etwas, was ich nicht ganz so gut fand, aber eben alles nur Kleinigkeiten. Diese Geschichte ist dunkler als dunkel, strahlt aber so hell!
Wer es anders und verstörender mag, ist hier genau richtig!
Leseempfehlung
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Klappentext:
Emily ist jung, glücklich verheiratet und hat das perfekte Leben. Bis sich auf einen Schlag alles ändert und sie alles verliert, was ihr je etwas bedeutet hat. Um sich selbst wiederzufinden, beschließt sie, allem und jedem den Rücken zu kehren und nie wieder zurückzukommen. Doch wird sie die Vergangenheit mit ihrer Flucht überwinden können? Und was hält die Zukunft für Emily bereit? Ist am Ende vielleicht alles anders, als es scheint?
Meine Meinung:
Ich liebe das Cover! Es ist schlicht und doch so schön. Manchmal ist weniger eben doch mehr.
Der Klappentext hat mich unwahrscheinlich neugierig gemacht. Es klingt spannend und doch hatte ich keine Ahnung auf was ich mich einlasse.
Der Einstieg in das Buch war nicht ganz so einfach. Das lag aber nicht an dem Schreibstil, denn dieser hat sich direkt in mein Herz brennen können. Die Autorin versteht es einen in die Geschichte zu zerren und einem das Herz zu brechen. Es lag eher an den vielen verschiedenen Sichtweisen und Zeitsprüngen. Das erste Viertel habe ich gebraucht, um mir einen Überblick zu verschaffen. Das hat etwas gedauert, aber doch habe ich jede Seite gefühlt und das hat mich durchhalten lassen.
Das zweite Viertel war schmerzhaft und ich habe so unendlich mit Emily gelitten. Nicht nur ein Tränchen ist geflossen und auch mein Herz hat sich so heftig zusammengezogen, dass es verdammt weh tat. Doch trotzdem wurde es mit der Zeit etwas langatmig. Der Schmerz blieb in einer Dauerschleife und ich wollte wieder etwas anderes fühlen. Klar, Emily wollte das ganz sicher auch, aber selbst ich wurde irgendwann leicht depressiv und habe mir eine Wendung gewünscht.
Ja, und diese kam. Ganz anders als erwartet. Heftig und unvorbereitet! Ab der Hälfte war ich dann so sehr im Geschehen und mit den Charakteren verbunden, dass ich das Buch in einem Rutsch beendet habe. Und wenn ich Anfangs dachte, dass mir das Buch an die Nieren geht, dann bin ich spätestens ab der Hälfte gestorben. Es ist ein ständiges auf und ab der Gefühle. Ein Ereignis jagt das nächste und man wünscht Emmi eigentlich nur Ruhe und Glück.
Der Epilog hat mir den Rest gegeben und ich sitze hier gerade wie ein Häufchen Elend und weiß gerade nicht so ganz, ob ich lachen oder weinen soll. Ich kann nicht genau sagen, ob ich vor Freude platze oder meine Traurigkeit überwiegt. Ich bin glücklich und betrübt zugleich.
Was eine wahnsinnig ergreifende Geschichte! Gerade habe ich noch unter einem Beitrag kommentiert, dass ich schon länger kein emotionales Buch mehr gelesen habe und dann kam "Ugly Truth".
So herzergreifend schmerzhaft und voller Liebe. Ich kann dieses Buch gar nicht mit Worten beschreiben, geschweige denn meine Gefühle. Diese Story hat mich gefesselt, zerbrochen, wieder zusammengesetzt und wieder zerbrochen.
An dieser Stelle muss ich aber noch eine kleine Warnung raushauen. "Ugly Truth" ist keine pinke zuckerwatten Geschichte. Hier regnet es kein Glitzer und die Wolken sind nicht rosa. Eine Trigger Warnung wäre meines Erachtens sinnvoll, denn mir hat die Story teilweise sehr wehgetan und ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die eine ähnliche Situation erlebt haben, das nicht ganz so leicht wegstecken.
Doch wer auf Drama, Herzschmerz, Action, Emotionen und wahre Liebe steht, der muss dieses Buch lesen.
Zum Inhalt verrate ich nichts, denn ich weiß nicht, wie ich das alles beschreiben soll, ohne auch nur ein winziges bisschen zu verraten.
Trotz des holprigen Startes kann ich das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.
3,8/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Klappentext:
Eigentlich wollte Arya nicht mehr an ihn denken – Kasey, den Jungen mit den leuchtenden Augen und dem traurigen Lächeln. Nicht nachdem ihre erste große Liebe einfach gegangen ist und alles mitgenommen hat, was sie seit Ewigkeiten verbindet. Jahre später führt Arya ein Leben nach Plan. Und doch fühlt sich die junge Frau verlorener denn je. Als dann auch noch Kasey in ihrer Klasse wiederauftaucht – als alleinerziehender Vater zweier niedlicher Kinder – steht Aryas Welt Kopf. Gefühle und Geheimnisse, die beide für immer vergessen wollten, kommen ans Licht, und Arya steht plötzlich vor der Frage, ob sie bereit ist, ihr Herz noch einmal zu riskieren.
Meine Meinung:
"Alle Farben des Regens" war mein erstes Buch der Autorin, aber mit absoluter Sicherheit nicht mein Letztes!
Der Klappentext hat sich schon nach Herzschmerz angehört und ich war richtig neugierig, ob Jessica Winter das auch so umgesetzt bekommt. Hat sie! und wie.
Ihr Schreibstil ging mir schon nach den ersten Seiten ans Herz. Hin und wieder gab es Rückblicke in die Kindheit von Ari und Kase, was ich ja nicht immer mag, weil es ganz oft den Lesefluss stört. Hier habe ich sie allerdings geliebt! Das Hintergrundwissen, was zwischen den Beiden gewesen ist, hat sie mir noch viel näher gebracht. Die Story wurde durch diese wenigen Kapitel noch ergreifender und emotionaler.
Aber auch die Protagonisten haben es mir leicht gemacht mich voll und ganz in die Story fallen zu lassen. Hier wird nichts beschönigt, sondern knallhart ausgesprochen. Gerade bei Kasey. Er ist nicht der Dad, der alles mit links wuppt. Er hat Zweifel, Ängste und ist an manchen Tagen heillos überfordert. Aber gerade seine Gedanken machen ihn so sympathisch und ja, auch irgendwie zu einem Superdad! Aber nicht nur als Vater macht er eine gute Figur, auch als Freund ist er überwiegend ein Traum. Kasey ist nicht perfekt und seine Handlung damals ist alles andere als richtig, aber er hat nach besten Wissen und Gewissen gehandelt. Er hatte immer nur Aris Wohl im Kopf. Das muss man ihm zugute halten.
Arya tat mir so so schrecklich leid. Nicht nur Kasey hat eine harte Zeit, sondern auch sie. Nur eben in andere Weise. Nach außen gibt sie die taffe junge Frau, die ihr Leben im Griff hat, nur ist sie das auch wirklich? Nicht selten wollte ich sie einfach in den Arm nehmen und manchmal auch schütteln. Sie ist eine unverbesserliche Weltverbesserin. Ich mag sie total gerne mit ihrer hilfsbereiten und positiven Art.
Zusammen sind sie wie Topf und Deckel. Eine Einheit, auch wenn sie sich das nicht direkt eingestehen möchten. Die Qual die die Beiden erleben hat sich auf mich übertragen und ich habe gelitten. So sehr. Aber auch gelacht, gehofft und geliebt.
Gerade die Nebencharaktere wie Christina und Hayley oder auch Evie haben dem ganzen noch das liebevolle Etwas gegeben. Wenn ich soweit bin, möchte ich auch bitte eine Tochter wie Evie haben!
Allerdings gab es nicht nur sympathische Charaktere und das hat das ganze abgerundet. Zu Peter sage ich jetzt nichts. Ihm hätte ich so gerne einen Tritt in die Weichteile verpasst.
Das Setting hat das ganze noch abgerundet. Es war so bildgewaltig und real, dass ich fast den Regen riechen und die Farben schmecken konnte.
Hier und da gab es ein paar Sprünge, denen ich nicht so ganz folgen konnte. Bei einer Stelle wusste ich nicht genau, ob es ein Traum oder Realität war. Und auch die ganze Geschichte mit Aris Vater hätte ich mir, gerade gegen Ende, noch etwas genauer gewünscht. Das Ende war mir hier doch etwas zu schnell abgehandelt.
Aber alles in allem ist es ein unglaublich emotionsgeladenes Buch, welches ich schon als Herzensbuch bezeichnen würde.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.

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Klappentext:
Verletzt. Verängstigt. Verloren. So fühlt Abbi sich momentan. Sie will einfach nur nach Hause, weg aus der Reha-Klinik, wo sie nach einem schlimmen Autounfall wieder laufen lernen soll. Nur macht sie keine Fortschritte. Überhaupt keine. Abbi hat seit dem Unfall panische Angst vor Schmerzen, und die Therapie läuft dementsprechend schlecht – bis sie einen neuen Physiotherapeuten bekommt. David Rivers ist noch Student, aber mit seiner geduldigen, sanften Art dringt er zu ihr durch. Wann immer er sie berührt, verfliegt ihre Angst. Sie fühlt sich sicher. Doch das ist sie nicht. Denn David kennt ein Geheimnis, das ihre ganze Welt zerreißen könnte …
Meine Meinung:
Das Cover ist wohl mein Lieblingscover EVER! Nicht nur, dass es ein wahrer Augenschmaus ist, nein, es hat auch noch so viel Bezug zu der Geschichte. Das rauere Papier des Covers passt einfach wie die Faust aufs Auge. Und auch die Innengestaltung des Buches lässt mein Herz hüpfen. Es gibt so viele liebevolle Details, z.B. der Kranich unten auf jeder Seite. Es ist wie ein Daumenkino aufgebaut. All diese Kleinigkeiten geben dem Buch alleine schon eine Herzlichkeit, die es schwer machen es nicht zu mögen.
Das aber macht alles noch kein Herzensbuch aus. Wenn dich aber der Schreibstil der Autorin so tief ins Herz trifft, dass du alles fühlst und nicht mehr unterscheiden kannst, ob es Realität ist oder nicht, dann schon. Und ganz genau das hat Nikola Hotel hier geschafft.
Die Always-Reihe hat mich ja schon verzaubert, aber EVER hat die Messlatte gesprengt. Es war unendlich gefühlvoll mit einer ganz besonderen Prise Humor und Sarkasmus. Ever war ein ruhiges Buch. Es gibt nicht viel Action, aber das braucht es hier auch gar nicht. Die Verbindung der Protagonisten, David und Abbi, das Gefühlschaos, welches sie erleben und das Drama, das selbst mir wehgetan hat, ist hier Action genug. Alles andere hätte die Story überladen. So wie es ist, ist es perfekt!
Abbi und David sing ganz wundervolle Charaktere und könnten nicht unterschiedlicher sein.
Abbi, ein Sprössling aus gutem Hause. Allerdings ist sie eine super sympathische Protagonistin. Sie verhält sich ganz normal und ist kein Luxuspüppchen.
David ist nicht ganz so privilegiert aufgewachsen und lässt genau das Abbi spüren. Erst später wird ihm klar, dass sie nicht die arrogante reiche Tussi ist. David ist ein Kämpfer und viel zu gut. Denn er kämpft nicht für sich, sondern erst für Leute, die er liebt. Ganz egal wie ihm es dabei geht und ob er sich kaputt schuftet.
Beide allein gingen mir schon nahe. Jeder für sich mit seiner eigenen Geschichte, aber beide als Team war ein reiner Sturm. Hier sind die Emotionen regelrecht explodiert. Ich konnte die Gefühlswelt beider verstehen und nachvollziehen. Vielleicht hat genau das das Ganze noch viel ergreifender gemacht. Idk, aber fakt ist, dass EVER ganz schön ans Herz geht.
Wer hier auf viel Bettgeflüster hofft, den muss ich enttäuschen. Gegen Ende kommt ein bisschen was, aber nicht so ausgeprägt, wie man es sonst aus in einem New Adult Buch kennt. Allerdings empfand ich das auch als passend. Etwas anderes hätte weder zu Abbi noch zu David gepasst. Ein guter Handjob hier und da ist allerdings nicht ausgeschlossen.
Ihr merkt, ich liebe dieses Buch und kann es euch wirklich empfehlen. Für mich persönlich ist es ein Herzensbuch, welches ich eigentlich nicht bereit bin schon zur Seite zu legen.
5/5
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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