Klappentext:
Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich
Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...
Meine Meinung:
Ich liebe dieses Cover! Es erinnert mich an das Meer und die Wellen und passt wunderbar zu der Geschichte.
Sarah Sprinz hat mich mit „What if we drown“ begeistert. Ich bin fasziniert von ihrem Schreibstil. Er lässt sich so leicht und angenehm lesen, sodass man von Anfang an das Gefühl hat vor Ort zu sein. Die Charaktere und das Setting waren so liebevoll gestaltet. In der Buchklappe war sogar eine Karte eingezeichnet, wo sich alles befand. Ich habe es geliebt, denn es hat dem Ganzen noch das gewisse Etwas verliehen.
Den Protagonisten Laurie und Sam muss man einfach sein Herz schenken!
Laurie ist eine junge Frau, die verdammt harte Jahre hinter sich hat, welche sie verändert haben. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass sie eine aufgeschlossene, humorvolle und gesellige Person ist. Wäre da nur nicht die Verzweiflung und Trauer. Sie nehmen Laurie völlig in Besitz. Mein Herz hat geblutet. Was habe ich mit ihr gelitten. Manche Entscheidungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, aber ich befinde mich auch nicht in Lauries Position. Ich mag sie und ich hätte sie unheimlich gerne in den Arm genommen!
Kommen wir zu Sam. Ich mag Sam, er ist so ganz anderes als der typische Protagonist. Er hat eine furchtbare Nacht hinter sich, die ihn bis heute noch verfolgt. Er leidet so unglaublich sehr. Das verschließt er aber und zeigt jedem seine strahlende Seite. Außer bei Laurie, hier kann er sein wie er ist. Endlich mal ein Protagonist, der Gefühle zeigt und deutlich macht, dass auch Männer weinen dürfen!
Aber auch die Nebencharaktere wie Amber, Hope, Emmet, Kian und Teddy mochte ich unglaublich gerne. Wobei ich ja zugeben muss, dass ich mein Herz an Emmet vergeben habe! Ich meine er schaut „fixer upper“ und ist Katzenlieb. Ich freue mich schon jetzt unglaublich auf den zweiten Band!
Ich bin ein „Grey´s Anatomy“ Fangirl und jeder, der diese Serie mag, wird dieses Buch lieben!
Aber mal abgesehen davon kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen!
Es ist unglaublich tiefgründig und hat mein Herz schon direkt am Anfang in tausend Teile zerfetzt. Man konnte zwar recht schnell erahnen, was passiert, aber das ist überhaupt nicht schlimm. Denn das, was diese Story ausmacht sind die Emotionen, die Reaktionen und der Schmerz der Charaktere. Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen. What if we drown ist so viel mehr, als ich mir vorgestellt habe. Mehr Schmerz, mehr Trauer, mehr Liebe, mehr Realität. Einfach mehr von allem.
Mein einziges kleines Manko ist, dass die Geschichte von Anfang an auf den Knall aufgebaut ist. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch und ist wirklich so verdammt gut durchdacht. Und dann kommt das Ende. In recht wenig Kapiteln. Mein Herz war die ganze Zeit über zerrissen und hat nach Heilung gelechzt und dann war das Ende so schnell und kurz. Hier hätte ich mir noch ein zwei Kapitel gewünscht. Versteht es nicht falsch. Es war nicht schlecht, das auf gar keinen Fall, aber mir ganz persönlich zu kurz.
Das ist aber auch meckern auf höchstem Niveau. Ich lege euch das Buch ans Herz. Es ist so unglaublich toll, mit wahnsinnig berührenden Momenten.
4,5/5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Klappentext:

Nach ihrer Scheidung hat die 22-jährige Savannah Chrisley von Männern genug und zieht von Los Angeles nach Colorado ins beschauliche Woody Creek. Ihr Ex hat ihr dort eine heruntergekommene Farm überlassen, die sie wieder herrichten will, um mit ihrer jüngeren Schwester endlich in ein sorgenfreies Leben zu starten. Zuvor jedoch feiert sie mit ihren Freundinnen ihre neugewonnene Freiheit in Woody Creeks einziger Bar und gerät prompt in eine Auseinandersetzung mit dem voreingenommenen Mistkerl Chase Frederickson.

Am nächsten Morgen wacht sie in seinem Bett auf und ahnt bereits, dass sie Chase so schnell nicht wieder loswerden wird.

Meine Meinung:

Fangen wir mit dem Cover an.

Es ist ruhig und gemütlich und die Sonne auf dem Cover strahlt genau die Wärme aus, die man während des Lesens fühlt. Ich schau das Cover an und fühle mich direkt wohl!

Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten, im Wechsel, geschrieben.

Was mich auch direkt zum nächsten Punkt bringt: dem Setting.

Und hier weiß ich gar nicht, ob es genug Worte gibt, die dieses atemberaubende Setting überhaupt beschreiben können. Die Landschaft ist so detailreich beschrieben, sodass ich es direkt vor Augen hatte und mich auch sofort in Woody Creek verliebt habe! Dieser Ort ist ein Wohlfühlort, mit seinen Bergen und Wäldern und Bächen. Nicht zu vergessen sind die ganzen liebevollen Charaktere. Immer wieder habe ich mich an diesen kleinen Ort gewünscht. Ich habe während des gesamten Buches eine unglaubliche innerliche Ruhe empfunden, die fast schon an Urlaub erinnert.

Auch die Protagonisten Savannah und Chase, btw ich liebe die Namen, haben mich absolut verzaubert.

Ich habe Savannah schon direkt zu Beginn der Geschichte in mein Herz geschlossen! Ihre sarkastische und direkte Art hat mich mehr als einmal auflachen lassen. Sie möchte einen Neustart und beginnt diesen mit ihren Freundinnen in einer Taverne.

Chase, ich glaube man könnte keinen tolleren und vor allem heißeren männlichen Protagonisten erschaffen! Er ist loyal, liebevoll, nett, fürsorglich, heiß und vor allem ein Familienmensch. Zu Beginn wirkt er schroff und kalt, aber Chase ist ein Herz eines Mannes. Auch mein Herzchen musste bei ihm etwas mehr arbeiten.

Jeder für sich ist schon unterhaltsam, aber wenn die Beiden aufeinandertreffen sind sie einfach süßer als Zucker. Aber nicht, weil sie zusammenkleben, sondern eher, weil sie sich Kabbeln und man die Anziehung zwischen ihnen selbst fühlen kann!

Wo wir dann auch schon beim Schreibstil der Autorin angekommen sind.

Ich liebe, liebe, liebe die Art wie Carrie A. Cullen schreibt. Ich würde jedes ihrer Bücher lesen, ohne den Klappentext oder das Cover vorher zu kennen. Kaum habe ich angefangen zu lesen, schon war ich bei 100 Seiten. Ich war direkt in der Geschichte versunken und habe nichts um mich herum wahrgenommen. Ihre liebevolle, detailreiche und authentische Art zu schreiben fängt mich jedes Mal. Ich weiß nicht, wie sie das schafft, aber ihre Bücher leben. Sie versprühen Charme und eine Wärme, die ich so unglaublich selten in Büchern erkennen kann.

Die Story ist unglaublich gut durchdacht. Jedes Puzzleteil findet seinen Platz und ergibt auch Sinn.

Es ist eine ruhige Story. Hier gibt es Gefühle, unausgesprochene Ängste, Vertrauen, Freundschaft und noch so viel mehr! Mit eins, zwei Wendungen im Buch habe ich nicht so gerechnet, aber ich habe darauf gewartet, denn sonst wäre es kein Buch aus der Feder der Autorin.

Mein Fazit:

Für mich ist Woody Creek ein unglaubliches Wohlfühlbuch, welches ich jedem ans Herz legen möchte. Es ist ruhig, aber versprüht unglaublich viel Liebe!

Eine ganz klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Klappentext:
Was tun, wenn du eigentlich Spaß an deinem Singleleben hast, doch plötzlich taucht eine Frau mit einem Baby auf dem Arm auf und behauptet, es wäre deins?
Hier ist mein Plan:
1. Steh auf.
2. Finde heraus, wie alt das Baby ist. Rechne!
3. Versuch dich an die Frau zu erinnern, vor allem an ihren Namen.
4. Überprüfe, ob sie dich nicht mit deinem Zwillingsbruder verwechselt.
5. Ignoriere die düsteren Blicke deiner fünf Schwestern, während deine ganze Familie dabei zusieht, wie das Drama seinen Lauf nimmt.
Es gibt nur eins, was du nicht tun solltest:
6. Geh nicht davon aus, dass sie gekommen ist, weil sie möchte, dass deine Tochter dich Daddy nennt. Du wirst nur enttäuscht werden.
Zeit, einen Plan zu schmieden, um ihre Meinung zu ändern!
Meine Meinung:
Das ist der dritte Band der Baileys Reihe und könnte unabhängig der anderen Teile gelesen werden. In jedem Teil werden andere Paare behandelt, allerdings kommen auch die vorherigen Protagonisten vor und wer alle Teile lesen möchte, könnte so gespoilert werden. Daher empfehle ich die Reihenfolge.
Die Story ist aus der Sicht der Protagonisten geschrieben.
Ich liebe den Schreibstil des Autorenduos. Er ist so locker, flüssig, emotional und auch humorvoll. Seite um Seite ist verflogen und ich war immer tiefer im Geschehen. Direkt am Anfang konnte ich mich wieder in das kleine Örtchen Lake Starlight verlieben. Es ist unglaublich toll beschrieben und mein Fernweh hat sich gemeldet. Ich habe mich so wohl gefühlt und das nicht nur weil der Ort so toll beschrieben ist, sondern weil hier alles zusammenspielt. Die Landschaft, die Bewohner, ganz besonders die Familie Bailey und auch Buzz Wheel. Ich weiß jetzt schon nicht, was ich machen soll, wenn diese Reihe zu Ende geht.
Jeder Charakter hat seine ganz eigene Persönlichkeit, mit Ecken und Kanten. Das macht es für mich so authentisch und real.
Harley ist eine wunderbare Protagonistin. Sie ist unheimlich willensstark und eine wundervolle Mutter, aber nicht frei von Ängsten. Ihre Vergangenheit legt ihr auch heute noch Steine auf den Weg, mit denen Harley lernen muss umzugehen.
Besonders G´Ma D hat es mir angetan. Mit ihrer verrückten, aber doch so herzlichen Art habe ich sie in mein Herz geschlossen. Aber auch die anderen Baileys, Liam, Colton, Wyatt, Holly und Karen sind einzigartige Charaktere, die man lieben muss. Eine verrückte, große, laute, aber so liebevolle Familie, bei denen sich jeder Besuch lohnt.
Aber genug zu den Charakteren, wenn ihr sie kennenlernt, wisst ihr was ich meine.
Ich weiß nicht, wie ich den Inhalt beschreiben soll, ohne euch etwas vorweg zu nehmen. Aber es ist traurig, witzig, spannend, voll von Gefühlen und der ein oder anderen Schocksituation.
Das Buch konnte mich mitreißen und mich in eine andere Welt versetzen. Ich möchte unbedingt weiterlesen und verspreche euch, dass es euch genauso geht.
Diese Story ist etwas ruhiger als die Vorherigen, aber nicht schlechter. Manchmal muss es eben was fürs Herz sein. Zum Schmachten und Träumen.
4,5/5 Sterne
-Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Klappentext:
Paige ist gerade erst zurück nach Los Angeles gezogen, als eines Abends der attraktive Kriminalpolizist Will Connor an ihrer Tür klingelt. Vom ersten Augenblick an sprühen zwischen den beiden die Funken. Unter einem Vorwand sucht Paige den ansehnlichen 33-Jährigen bereits am nächsten Tag im Polizeirevier auf und eine heiße Romanze beginnt ...
Meine Meinung:
Würde ich diese Reihe nicht schon kennen und der Name der Autorin mir nichts sagen würde, wäre ich wahrscheinlich an dieser Reihe vorbeigegangen. Was aber unglaublich traurig wäre, denn sie ist so, so gut!
Dies ist der dritte Band der Reihe. Man kann die Teile unabhängig voneinander lesen, denn in jedem Band geht es um ein anders Pärchen. Allerdings empfehle ich die Reihenfolge, falls man beabsichtigt alle Teile zu lesen, denn hier und da kommen alle vorherigen Protagonisten wieder vor.
Der Schreibstil von Layla Hagen ist unglaublich toll. Er berührt mich tief, ohne aufdringlich zu sein und lässt sich schnell und flüssig lesen, ohne oberflächlich zu sein.
Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten im Wechsel geschrieben.
Paige ist eine junge Frau, die nach ihrem Auslandsaufenthalt zurück in ihren Heimatort zieht. Die letzten Jahre hat sie für die Karriere gelebt und es hat ihr gefallen. Zurück zu Hause stellt sie sich aber doch die Frage, ob das alles ist. Ich mochte Paige unheimlich gerne. Sie hat ihren Willen und kämpft dafür.
Will ist ein äußerst attraktiver Cop, der seinen Beruf und seine Familie liebt. In den vorherigen Teilen hatte ich ihn ganz anders eingeschätzt und bin von seiner Persönlichkeit echt angetan. Er ist kein Badboy und möchte es auch gar nicht sein. Er ist charmant, loyal, liebevoll, heiß und eben auch ein Mann, der sich mit Beziehungen nicht so gut auskennt. Was die ganze Geschichte humorvoll macht, auch wenn ich ihn das ein oder andere Mal gerne geschüttelt hätte.
Für mich sind Paige und Will wie Topf und Deckel. Ich mag sie zusammen total gerne. Es hat spaß gemacht die Beiden zu verfolgen und das ein oder andere Wortgefecht miteinander zu erleben. Wie sie miteinander umgehen ist herzerwärmend. Es ist nicht zu leugnen, dass es zwischen ihnen knistert und das Leben die Beiden auch aus. Im Bett, auf der Couch, in der Küche. Für manche vielleicht etwas viel, aber ich mochte diese Szenen.
Aber nicht nur Will und Paige haben es mir angetan, auch die anderen Charaktere haben mich wieder in ihren Bann gezogen. Es ist fast, als wäre ich selbst ein Teil der Familie Connor.
Diese Reihe ist fast schon ein Spin Of der Diamonds for love Reihe und dass die Bennets hier immer wieder vorkommen hat mein Leserherz so gefreut.
Mein Fazit:
Es ist eine wunderbare Geschichte, mit tollen Charakteren und einem fesselnden Schreibstil. Kitschig und mit Augenrollmomenten, aber einfach schön. Protagonisten, deren Entwicklung man verfolgen kann.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Klappentext:
Gestatten: Jules Armstrong, schillerndes It-Girl aus L.A. Mit nur siebzehn Jahren ist sie das Aushängeschild für alles, was in ist. Doch dann ist da diese eine Nacht, die ihr zum Verhängnis wird. Das Ergebnis? Ein Aufenthalt in einem therapeutischen Sommercamp für verhaltensauffällige Jugendliche. Davon soll aber niemand erfahren, am wenigsten die Presse, und so schmiedet sie einen Plan: Die Haare kommen ab und die Schminke runter. Ihr neues Outfit besteht aus Secondhandkleidern, einer dicken Nickelbrille und einem Klassiker unter dem Arm, und schon ist Jules – pardon, Julie, wie sie sich nun nennt – bereit für ihren nächsten Stopp: die Woodland Academy. Doch die Rechnung, ihre Zeit dort einfach abzusitzen, hat sie ohne den düsteren, sexy Nick gemacht, der immer am Rand einer Explosion zu stehen scheint und in dessen Blick so viel Schmerz liegt. Und ohne Cam, die sich wider Erwarten als wundervolle Freundin entpuppt, etwas wovon Jules nicht einmal wusste, dass es ihr fehlt. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie von Menschen umgeben, die nicht den Glamour, sondern das Mädchen dahinter sehen. Und am Ende wird dieser Weg zu etwas ganz anderem: zu einer Suche nach sich selbst.
Meine Meinung:
Wie sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe, kann ich euch gar nicht sagen. Ich habe die ersten drei Teile der Woodland Reihe ja schon geliebt und habe mich so gefreut, dass ein Spin Off kommt.
Marcellas Schreibstil ist wieder so unglaublich toll. Ich war direkt in dem Geschehen drin und habe nichts um mich herum noch wahrgenommen. Wahnsinn!
Zu Beginn lernt man Jules kennen, das It Girl, welches über die Stenge schlägt. Sie lebt den Traum vieler Mädchen, aber ist das auch so toll? Nach einer Party, die aus dem Ruder gelaufen ist ziehen ihre Eltern die Notbremse. Jules muss die Konsequenzen tragen und muss den Sommer auf der Woodland Academy im Therapiecamp „absitzen“. Um aber nicht als Jules erkannt zu werden verändert sie ihr aussehen und wird zu Julie.
Im Camp trifft sie auf Cam und Nick.
Wenn Marcella eines kann, dann sind es männliche Protagonisten kreieren! Ich habe Nick von Anfang an geliebt. Ja, er ist distanziert und wirkt auf den ersten Eindruck als Arsch, aber bei ihm steckt so viel Persönlichkeit dahinter. Ich liebe Nick! Daran gibt es nichts zu schütteln.
Julie und Nick ergeben ein Feuerwerk. Sie sind verdammt süß zusammen und ja, auch ihre Schlagabtäusche sind sehr unterhaltsam.
Und bei Gott, was ist Cam bitte für eine tolle Freundin?! Auch sie hat ihre Probleme, aber hat die nicht jeder Mensch? Zusammen geben sie und Jules/Julie ein tolles Team ab. Hin und wieder mal mit Steinchen im Weg, aber welche Freundschaft hat das nicht?
So dann wären wir auch schon bei Jules/Julie.
Sie kam mir erst sehr oberflächlich rüber. Zu bedacht auf den äußeren Schein und das Materielle. Aber man konnte ihre Entwicklung immer mehr miterleben und erfährt auch, weshalb sie so ist wie sie ist. Das Wissen hat mich tief berührt. Wahre Freundschaft kennt sie nicht und weiß nicht, wie sie damit umgehen soll.
Doch auch ihr Geheimnis macht ihr zu schaffen. Wie lange kann sie es aufrechterhalten? Und vor allem wie werden Nick und Cam darauf reagieren?!
Als es dann kam, wie es kommen musste, hat Julie bei ihren Eltern Unterschlupf gefunden. Und das möchte ich noch hervorheben. Es gibt Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern und sich Sorgen machen und auch liebevoll sind. So schön! Auch Ivys Bruder mochte ich total gerne.
Und jetzt zu meiner einzigen kleinen Kritik.
Das Ende kam zu schnell für mich. Ich hätte gerne noch das, ein oder andere Kapitel mit Nick gelesen.
Die Tiefgründigkeit dieses Buches hat mich überwältigt! Es beschreibt wohl den Weg des Erwachsenwerdens perfekt. Mit all seinen Höhen und Tiefen und den Unsicherheiten!
Eine ganz klare Leseempfehlung!
4,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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