„One second to love“ st der spannende Auftaktband der Breaking-Waves-Reihe von Kristina Moninger und somit völlig unabhängig lesbar. 
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich fesseln, spannend und gefühlvoll. Neben dem Nervenkitzel bekommen wir noch eine herzergreifende Geschichte mit starken und gebrochenen Charakteren. Die Kapitel sind immer mal wieder aus der Vergangenheit, sodass man auch genau erfährt was geschehen ist und auch so noch weiter im Geschehen ankommt. Die Mischung ist süchtig machend.
In diesem Band geht es um Avery und Jake. Avery ist eine junge Frau, die unheimlich stark erscheint, aber im Inneren doch ziemlich soft ist. Sie hat gelernt eine Mauer um sich zu bauen. Im Laufe der Story erfahren wir auch warum. Ich mochte Avery wirklich sehr. Ihr Denken und Handeln hat zueinander gepasst und ich habe sie überwiegend nachvollziehen können. Dann ist da noch Jake. Jake, den ich anfangs nicht verstanden habe und er mir 1000 Fragezeichen in den Kopf gesetzt hat. Aber auch ihn lernt man im Laufe der Geschichte kennen und auch verstehen. Mit jeder Seite, die ich gelesen habe, konnte ich immer mehr mit Jake mitfühlen und hier möchte ich auch seinen Ehrgeiz erwähnen. Nicht nur in Bezug auf die Musik. Wie hartnäckig er um Ave kämpft, ist schon bemerkenswert. 
Ich habe die Lovestory um die Beiden sehr gemocht und auch mitgefiebert, aber die Story rund um die Freundinnen und Rosies Verschwinden hat mich dann doch noch etwas mehr gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, was geschehen ist. Aus den Nebencharakteren wurden dann plötzlich Protagonisten und das ist so unglaublich geheimnisvoll. Gerade Odina habe ich fest in mein Herz geschlossen, aber auch auf Isa bin ich gespannt, denn die Leseprobe war schon sehr amüsant.
Alles in allem bin ich begeistert von dem Buch und richtig gespannt, wie es weitergeht, denn der Cliffhänger hat es in sich. Die Charaktere, das Setting, die Story sind für mich auf den Punkt getroffen. Einzig die Liebesgeschichte ist etwas in den Hintergrund geraten. 

4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Magnolia Parks“ ist der Auftaktband des Magnolia-Parks-Universum und somit völlig unabhängig lesbar.



Der Schreibstil der Autorin ist, sagen wir mal nett gesagt, wild. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten Magnolia und BJ geschrieben. Liebe ich ja eigentlich. Nur warum eigentlich? Ihr erinnert euch, dass ich eben den Schreibstil als wild beschrieben habe? In jedem Kapitel gibt es Rückblicke was zwischen BJ und Magnolia geschehen ist. Einfach mitten in die Gegenwart geworfen, ganz ohne Absatz oder Kennzeichnung. Das allein wäre ja grad noch auszuhalten gewesen, aber es wird jedes, wirklich jedes Outfit detailliert beschrieben. Marken, Schnitte, Stoffe usw. Hier bin ich wirklich verzweifelt. Beide Punkte haben mich unfassbar im Lesefluss gestört.

Das ist aber leider noch nicht alles. Auch die Story an sich hat mich zur Weißglut gebracht und das, obwohl ich toxische Beziehungen und Drama und Chaos ja eigentlich so gerne in Büchern habe. Das hier war aber selbst mir zu viel. Das zwischen Magnolia und BJ war schon nicht mehr toxisch, sondern mehr als fragwürdig. Ein hin und her in Endlosschleife. Dann kommen noch so einige Charaktere hinzu, die irgendwie auch Protagonisten sind und doch wieder nicht. Ein heilloses Chaos der Richkids Englands.

Und wo wir schon dabei sind. Die Truppe ist in sich schon sehr chaotisch und unheimlich. Ihre Verbindung ist leider wirklich toxisch und sie sind irgendwie alle Coabhängig. Ganz schön viel was die eigentliche Geschichte gewaltig in den Hintergrund rückt, dabei klang der Klappentext so gut!

Ich muss gestehen, dass ich ab der Hältst immer mal Kapitel übersprungen habe. Ich konnte einfach nicht alles lesen. Es hat mich so aufgeregt, dennoch wollte ich den Plot Twist, falls man diesen hier so nennen kann, lesen. Leider war dieser nicht mehr Drama als der Rest vorher. Auch das Ende hat mich leider in den Seilen hängen lassen.

Band 2 lese ich dennoch, vielleicht bekomme ich hier etwas Aufschluss.



Leider kann ich nur 1/5 Sterne geben. Ich wollte es so dringend mögen, aber leider war das so gar nichts für mich.

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„The Things we leave unfinished“ ist ein eigenständiger Roman von Rebecca Yarros.
Der Schreibstil der Autorin ist unheimlich fesselnd. Zuerst dachte ich, dass zwei Geschichten in einer etwas wirr werden und gerade vor dem historischen Teil hatte ich etwas Bedenken, aber die Autorin hat das so nah und gefühlvoll eingebaut und geschrieben. Wow! Ich bin einfach begeistert und so ganz nebenbei war gerade der historische Teil mein Liebling.
In diesem Buch geht es um Georgia und Noah und um Scarlett und Jameson. Scarlett und Jameson sind Georgias Urgroßeltern und die Protagonisten im historischen Teil. Wir dürfen sie vom Kennenlernen ab begleiten. Wie habe ich mit den beiden mitgelitten und auch gefiebert. Hier sind nicht wenige Tränen geflossen. Es war eine einzige Spannung mit so schönen und auch erschütternden Momenten.
In der Gegenwart dürfen wir Georgia und Noah begleiten. Georgia, die gebeutelt nach Hause kehrt, um ihre Wunden zu lecken. Doch ihre Mutter hat auch eine Überraschung für sie, allerdings ist auch das ein Thema, was Georgia beschäftigt. Sie ist einfach zu gut für die Welt und doch so ehrgeizig. Dennoch hat sie einen starken Willen. Ich mochte Georgia so unheimlich gerne, man wusste genau, woran man ist.Dann haben wir noch Noah. Auch ihn mochte ich mit seiner hartnäckigen, aber liebevollen Art. Auch er hat sein Päckchen zu tragen. 
Ich mochte die Geschichte von Noah und Georgia gerne. Allerdings ist dieser Teil der Geschichte nicht mein Highlight. Es war schön zu lesen, hat mich jetzt aber emotional nicht ganz so erreicht wie Scarlett und Jameson. Wir haben hier halt den direkten Vergleich und da kommen Noah und Georgia einfach nicht an die anderen beiden ran. Dennoch eine tolle Geschichte.Wie eben schon gesagt, habe ich mein Herz an Jameson und Scarlett verloren. Ich habe alles um mich herum vergessen und war ein wenig traurig, als ihre Kapitel schon wieder vorbei waren. Und ganz ehrlich? Dieser Plot Twist hat mich einfach zerstört. Ich habe wie ein Häufchen Elend dagesessen und die Tränen liefen und liefen. Wahnsinnig gut geschrieben! 
Diese Verbindung zwischen den beiden Geschichten ist unheimlich gut gelungen und ich habe sowas zuvor noch nicht gelesen. Auch wenn Noah und Georgia etwas darunter gelitten haben bzw. Ihre Lovestory, bin ich immer noch geflashed! Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen! 
4/5 Sterne -Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.

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„The Sky above us“ ist ein eigenständiger Roman von Maja Schendel und somit unabhängig lesbar.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Geschriebene hat sich sehr real und greifbar lesen lassen, auch hatte ich das Setting so unglaublich bildhaft vor Augen. Und wenn wir schon gerade dabei sind, ist dieses Setting so unglaublich schön! Wir sind mitten im Yosemite National Park und dürfen Flora und Fauna bewundern und uns ein Stückchen Erholung abholen. Allein deswegen lohnt sich das Buch schon. Aber auch der Inhalt konnte mich überzeugen.Hier geht es um Sky und Eric.Sky ist eine junge Frau, die noch mit ihrer Vergangenheit beschäftigt ist. Sie musste einen harten Schlag verkraften und der Rattenschwanz daran ist auch nach 6 Jahren noch nicht kleiner geworden. Dennoch gibt Sky nicht auf und gibt alles für ihren Traum. Ich mochte Sky so unheimlich gerne. Sie ist zielstrebig, ehrgeizig, herzlich und so menschlich. Auch Eric konnte mich begeistern. Er ist der Eigenbrötler, der die Natur liebt. Dennoch merkt man ihm an, dass er eigentlich ganz gesellig ist. Seine Vergangenheit hat ihn geprägt und so ganz loslassen kann Eric noch nicht. Er ist ein bisschen verrückt, liebt die Natur und hat ein riesiges Herz. Beide zusammen waren mehr als Unterhaltsam. Sie können ernste und tiefe Gespräche führen, sich necken und sich gegenseitig schätzen. Ihr Umgang ist so normal und liebevoll und zum Teil auch sehr leidenschaftlich. Große und explizite Szenen gibt es hier nicht. Angedeutet ja, aber nicht ausführlich beschrieben. Was aber sehr gut zu der Geschichte passt und genau richtig so war. Hier knistert es gewaltig und ich konnte die Gefühle beider Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Es wirkt so authentisch, nicht gestellt oder erzwungen.Die ein oder andere Wendung hat mich richtig überrascht und hat mir die ganze Problematik noch deutlicher gemacht. 
Ich bin ehrlich begeistert von der Story. Sie ist so unendlich gefühlvoll, ernst, spannend und auch erholsam. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe jetzt das Bedürfnis, den Yosemite National Park besuchen zu müssen. Und das, obwohl ich weder gerne wandere oder campe. 
5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Daisy Haites“ ist der zweite Band des Magnolia-Parks-Universums. Man kann beide Bände unabhängig lesen, da sie parallel innere Zeit spielen. Solltet ihr aber beide lesen wollen, empfehle ich die Reihenfolge, da das Ende von Band eins auch das Ende von Band 2 ist bzw. Wird dieses in Band 2 fortgeführt. 
Der Schreibstil von Jessa Hastings bringt mich auch hier wieder um den Verstand. In Band 1 waren es die unzähligen Auflistungen und das Chaos der Kapitel. Hier gab es das alles nicht, aber dafür gab es Anmerkungen inneren Sätzen mit einer Legende am Seitenende. Ich frage mich, warum das alles nicht einfach in den Text integriert wurde. Mich hat es so unfassbar im Lesefluss gestört. Dabei hat mir diese Story so viel besser gefallen. Es gab Ähnlichkeiten, aber viel angenehmer und die Story war hier immerhin auch eine Story, in der ich Spannung und Gefühle erleben konnte. Es hat mir wesentlich besser gefallen! 
Hier geht es um Daisy und Christian.Daisy ist eine zielstrebige und intelligente junge Frau, die in einem goldenen Käfig lebt. Zuerst dachte ich, dass es sie nicht stört, aber immer wieder hat sie versucht, ihre Flügel auszubreiten, was nicht immer nach ihren Vorstellungen gelingen wollte. Dafür hält sie die ganze Truppe auf Trapp. Ihre Gefühle zu Männern sind ähnlich wie Magnolias, aber ich habe den Eindruck, dass Daisy sie besser kontrollieren und handeln kann. Dann haben wir noch Christian. Einer meiner Lieblingscharaktere. Er ist so ehrlich und lässt sich oftmals von seinen Gefühlen leiten, was nicht immer der beste Weg ist, aber dadurch wirkt er menschlich und nahbar. Auch er ist verwirrt von dem, was er fühlt. Kein Wunder also, dass hier ein wahres Chaos entsteht. 
Die beiden sind zusammen richtig süß. Ja, das im Zusammenhang mit Gangster Kindern zu sagen ist schwierig, aber sie ergänzen sich so gut und ich habe dieses Knistern zwischen ihnen richtig fühlen können. 
Das Ende hat mich richtig fertig gemacht. Nicht nur der Ausgang, sondern auch, dass das letzte Kapitel von Magnolia handelt. Fand und finde ich nicht gut, das hat mir das Buch irgendwie vermiest. Allerdings muss man dazusagen, dass wohl noch ein dritter Band kommt, der dieses Ende aufgreift. Diesen werde ich wohl nicht lesen, weil eben Magnolia. Wobei ich Daisy gerne noch verfolgen würde. 
Band 2 hat mir um Längen besser gefallen als Band 1. Leider fand ich die Anmerkungen störend und auch das Ende war so gar nicht meins, was mich echt deprimiert zurückgelassen hat und das obwohl ich die Geschichte hier richtig gut fand! Daher:3/5 Sterne -Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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