Zu einem guten Thriller gehört ein guter Mörder. Ein Plot, eine Geschichte, ein Motiv. Doch genau so braucht es ein Opfer. Jemanden der kämpft, fällt, flieht und überlebt.

"Todschwarze Nacht" von Jules Gray ist ein Thriller der Extraklasse. Auf jeder einzelnen Seite, leidet der Charakter mit Lou und Jenny. Die Protagonistin dieses Buches ist eine ehemalige Journalistin, die nach einem Zwischenfall ihr Dasein als Obdachlose fristet.

Das Leben aus dieser Perspektive kennenzulernen, macht den wahren Reiz aus. Es ist erschreckend wie wenig Menschlichkeit in vielen Menschen steckt. Der Autorin gelingt es durch ausgewählte Sprache und Beschreibung mühelos den Leser auf den Seiten festzunageln. Haarsträubende Verfolgungsjagden die uns vor Starr vor Schreck werden lassen.

Auch nach beenden der Lektüre hinterlassen Gray's Worte ein Echo.

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„Lügst du?“, ist einer der besten Thriller die ich gelesen habe. Nicht nur was den einzigartigen Schreibstill und den Plot angeht, sondern insbesondere wenn man auf die Details guckt.

Während man am Anfang von einer klassischen Mord Stroy ausgeht, inder Liebe und Affären eine Rolle spielen, überrascht die Autorin immer wieder mit kleinen Details die nicht ins Bild passen.

Obwohl ich den alles entscheidenen Plottwist vermisst habe, konnte das Buch dennoch überzeugen.

Die Charaktere sind gut durchdacht und haben die nötige Tiefe um nicht nur Spanung sondern auch andere Emotionen, wie Freude, Mitleid oder Verzweiflung zu wecken.

Fazit: Must-read!

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Es war definitiv ein Spin-Off, wie ich ihn nicht erwartet hatte. Nachdem ich eigentlich sehr beeindruckt war von Persophenes Sicht, hat mich Hades doch ein wenig… nunja… offengestanden enttäuscht.

Seine Gefühle waren nicht nur einfacher und ohne tiefe, sondern vor allem sehr smut lastig. Was mich jedoch positiv überrascht hat, war wie ausgereift die vielen Nebencharaktere waren.

Während die eigentliche Love Story, nicht sonderlich romantisch ist, sind die Intrigen und Mythen umso geheimnisvoller.

Hekate ist eine meiner Lieblingsfiguren für die ich auch entsprechendes Potenzial sehe, teilweise mehr als für Hades oder Persephone.

Was ich in Hades Leben grundsätzlich vermisse, ist die Vielfalt an Emotionen, mich haben keine davon wirklich bewegt, was ich sehr schade fand.

Alles in allem ist das Buch eine schöne Ergänzung für Fans, die Persephones Sicht bereits gelesen und gemocht haben. Nur mir Hades Sicht könnte ich nicht viel anfangen.

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„No longer Alone“ ist der krönende Abschluss der Mulbery Mansion Trilogie. Ein Ort zum verlieben. In jedem der Bücher begleitet geht es um ein anderes Duo, weshalb die einzelnen Bänder unabhängig und in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können.

Maxton und Willow sind mein absolutes Lieblingspärchen, weil die jenenseits jeglicher Klischee sind. Obwohl ihre Gefühle zueinander für den Leser so offensichtlich sind, ist es unglaublich süß zu lesen, wie die beiden letztendlich zueinander finden.

Jedes einzelne Kapitel ist so gefühlvoll geschrieben. Ein Wechselbad der Gefühle, versüßt durch eine Priese Sarkasmus. Eine echte Meisterleitung von Merit Niemeitz.

Auch inhaltlich gibt das Buch viel her, mit vielen kleinen Cliffhangern und Plottwists. Besonders bemerkenswert ist auch, wie natürlich die Hintergründe über Maxton und Willow gehalten sind. Es ist kein erzwungenes Drama, sondern verschmilzt auf authentische Weise mit deren Charakteren und den Handlungen.

Alles in allem hat „No Longer Alone“, seine Vorgänger sogar noch übertroffen. Der Slow-burn Roman ist genau das richtige für eine lange Zugfahrt oder beim Sonnenbaden auf der Terrasse.

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April und Gavin oder Gavin und April, egal wie rum man es auch dreht und wendet, die beiden gehören zusammen. Das beweist uns auch Laura Kneidl, in ihrem neusten Roman.

Nachdem wir bisher vor allem Luca und Sage kennengelernt haben, geht es in „Vergiss uns. Nicht.“, in erster Linie um April und Gavin. Schon in den Ersten Kapiteln wird man mitten ins Geschehen geworfen. Nicht nur lernen wir April näher kennen, sondern erfahren auch mehr über ihre verkorksten Beziehungen, unter anderem zu ihrer Mutter und Gavin. Einblicke in ihrer Vergangenheit verraten, wie nahe sie und Gavin einander standen, aber auch wie es in ihrem innersten wirklich aussieht. :‘-(

Angefangen mit dem Projekt der SHS, begleiten wir April durch ihr Leben, ihren Job im Café, aber vor allem auf ihrer verzweifelten Suche nach der großen Liebe. Der erste Höhepunkt wird erreicht, als Gavin plötzlich bei Luca einzieht. Achtung, Gefühlschaos vorprogrammiert!

Und überhaupt? Was ist eigentlich mit Gavin los? Gavin, der sich betrunken an Seen herumtreibt und erst spät nachts nach Hause kommt. Die Kratzer an seinem Hals und ein mysteriöser Telefonanrufer, wecken April‘s Interesse.

Eine meiner absoluten Lieblingsszenen spielt an einem Strand, wo sich all die Spannung und Peinlichkeit zwischen unserem Gavin und Sage endlich entladen. Es kommt zu dem langersehnten klärenden Gespräch zwischen den Beiden.

Gefühlvoll und mitreißend geschrieben entführt uns Laura Kneidl in eine Beziehung voller Höhen und Tiefen, mit einem krönendem Cliffhanger am Schluss.

Wo bei in Anderen Büchern ein Happy End zu erwarten wäre, beginnt hier das Ende vom Anfang oder doch der Anfang vom Ende? So ganz klar ist es nicht.

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