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Veröffentlicht am 29.05.2021

schöne Liebesgeschichte, verdient den Hype aber nicht ganz

Am Ende sterben wir sowieso (Todesboten #2)
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Wie krass wäre es zu erfahren, dass man in den nächsten 24 Stunden stirbt? Genau das erleben Mateo Torrez und Rufus Emeterio am 5. September. Und da beide an ihrem Todestag einen neuen letzten Freund finden ...

Wie krass wäre es zu erfahren, dass man in den nächsten 24 Stunden stirbt? Genau das erleben Mateo Torrez und Rufus Emeterio am 5. September. Und da beide an ihrem Todestag einen neuen letzten Freund finden wollen, lernen sich die beiden über die App „Last Friend“ kennen und verbringen ihren letzten Tag gemeinsam. 💁
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Mateo und Rufus erzählt, wobei manchmal auch andere Charaktere aus ihrer Sicht erzählen. Sowohl Mateo als auch Rufus sind sympathische Charaktere, man versteht sie, auch wenn man noch nie in ihrer Situation war. :)
Der Schreibstil von Adam Silvera ist hammer-gut und richtig angenehm zu lesen. Man fühlt sich selbst „anwesend“ und die Dialoge, die die Charaktere führen sind wunderschön (ich weiß nicht wie ich das beschrieben soll es ist einfach schön und wird nicht langweilig, auch wenn sie längere Gespräche führen).
Die Handlung hat mir auch gefallen, eine wunderschöne Liebesgeschichte mit einem Touch Science-Fiction. Die Idee der Geschichte als auch die Umsetzung haben mir richtig gut gefallen (auch wenn das Leben der zwei, wie bei allen Büchern und Filmen, etwas sehr dramatisch war). Generell war die Handlung etwas sehr dramatisch, vielleicht sogar etwas zu dramatisch (z. B. die Stelle, an der sie die Explosion überleben haben, hätte meiner Meinung nach, nicht sein müssen). 🙆
Allerdings habe ich es mir trauriger und emotionaler vorgestellt (SocialMedia hat mich darauf vorbereitet, dass es so richtig traurig wird), klar es war traurig, aber nicht sooo traurig und emotional. Ich hoffe man versteht was ich damit meine.
Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir das Buch echt gut gefallen, wobei es auch ein paar Schwächen aufweist. Der Schreibstil ist einfach nur mega-hammer-gut. Ich denke, dass ich mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin (ich weiß, sollte man nicht), weshalb es mich leider etwas enttäuscht hat. Nichtsdestotrotz würde ich dem Buch 4,5 Sterne geben und es als „Wohlfühlbuch“ und „Leseempfehlung“ einordnen. ☺

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Veröffentlicht am 14.05.2021

spannende Geschichte, die teilweise etwas schnell geht

Die Scanner
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In der Geschichte „Die Scanner“ von Robert M. Sonntag geht es um Rob, der bei der Büchergilde arbeitet. Sein Job ist es Bücher einzusammeln, einzuscannen und dann abzugeben. Erst als Rob Arne kennenlernt ...

In der Geschichte „Die Scanner“ von Robert M. Sonntag geht es um Rob, der bei der Büchergilde arbeitet. Sein Job ist es Bücher einzusammeln, einzuscannen und dann abzugeben. Erst als Rob Arne kennenlernt fängt er an das ganze System und den Konzern „Ultra Netz“ zu überdenken…

Da ich schon zwei Bücher von dem Autor kenne, bin ich mit ziemlich hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde nicht enttäuscht. 😊
Die Geschichte wird aus der ich- Perspektive von dem Protagonisten Rob erzählt. Der Schreibstil war sehr flüssig, wobei man an manchen Stellen ziemlich konzentriert sein musste.
Ich finde, dass die Geschichte total interessant ist. So richtig spannend wird es allerdings erst gegen Ende hin, als Rob und die Büchergilde in Gefahr sind. An manchen Stellen geht die Geschichte etwas schnell voran, wobei ich das jetzt nicht so schlimm finde. Ganz besonders am Anfang erhält man viele Informationen über die Vergangenheit und über den Konzern „Ultra Netz“, dieser ist in der Geschichte an der Macht.
Rob ist ein sehr sympathischer Protagonist, er wirkt bodenständig und freundlich. Jojo mag ich irgendwie überhaupt nicht, die Art wie er mit anderen umgeht ist unsympathisch. Von allen anderen Charakteren bekommt man nicht viel mit, wobei Fanny, Arne und Thomas auch ganz sympathisch rüberkommen.

Fazit: Ich finde, dass die Geschichte sehr interessant und spannend ist. An manchen Stellen geht es allerdings etwas schnell.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

solider Einstieg in die Reihe

House of Night - Gezeichnet
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👪 Obwohl ich "nur" 400 Seiten Zeit hatte die Charaktere kennzulernen, hab ich das Gefühl sie gut zu kennen. Außer bei Aphrodite, bei ihr möchte ich in den nächsten Bänden noch verstehen, warum sie so ist ...

👪 Obwohl ich "nur" 400 Seiten Zeit hatte die Charaktere kennzulernen, hab ich das Gefühl sie gut zu kennen. Außer bei Aphrodite, bei ihr möchte ich in den nächsten Bänden noch verstehen, warum sie so ist wie sie ist. Ganz besonders bei Zoey, der Ich-Erzählerin, hab ich das Gefühl sie schon ewig zu kennen, da man viel über ihre Gedanken usw. erfährt. Und Damien, Stevie Rea und Zoeys Oma muss man einfach mal drücken, sie sind so tolle Charaktere. 😚
💥Zur Handlung kann ich sagen, sie ist etwas "basic", dass neue Mädchen ist etwas besonderes, der Freund des beliebten Mädchens verliebt in sie und die Beliebte ist sauer auf die Neue usw. Wobei es hier um ein Internat für Vampire geht und die Besonderen Kräfte von Zoey. Es ist eine spannende Geschichte, aber manchmal etwas lang, da so ziemlich jedes Detail von Zoey Tag erzählt wird.
Mir gefällt die "Einführung" in diese Fantasy-Welt, in der Vampire mit Menschen verfeindet sind, sehr, da man obwohl Zoey diese Welt schon etwas kennt, alles kennlernt und erfährt. 💁‍♀️
🖋 Der Schreibstil ist sehr einfach gehaltem und deshalb sehr angenehm zu lesen und man ist nur so über die Seiten geflogen. 🛩

3,5 ⭐, da es mir zwar sehr gut gefallen hat, allerdings hat mir etwas die Spannung und der "Wow-Effekt" gefehlt. Aber der erste Band ist aufjedenfall eine Empfehlung und ich bin gespannt wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 04.03.2021

spannender, historischer Roman

Die Romanfabrik von Paris
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Der historische Roman „Die Romanfabrik von Paris“ spielt in der Zeit von November 1851 bis Januar 1852. Die Hauptcharaktere verbringen diese Zeit in Paris, Brüssel, London und St. Petersburg.
Alexandre ...

Der historische Roman „Die Romanfabrik von Paris“ spielt in der Zeit von November 1851 bis Januar 1852. Die Hauptcharaktere verbringen diese Zeit in Paris, Brüssel, London und St. Petersburg.
Alexandre Dumas, Autor der drei Musketiere, trifft auf Anna Moll, ehemalige Gräfin aus Baden- Baden, die ihn wegen seiner freizügigen Texte angezeigt hat. Etienne Lemaitre hat einen bösen Plan und will deshalb ein Geschäft mit Dumas abschließen, in dem es um drei Artefakte und jede Menge Geld geht. Schon bald müssen sich Anna und Alexandre zusammenschließen, um ihren gemeinsamen Feind stoppen zu können……

Die Geschichte an sich gefällt mir sehr gut, so auch der Schreibstil. Das Cover, die Schriftart und die Verschnörkelungen im Buch geben dem Buch einen historischen Touch. Am Beginn des Buches gibt es eine Liste aller Charaktere und deren Verbindungen. Dadurch ist es sehr einfach in die Geschichte einzutauchen und, wenn nötig, nachzusehen. Am Ende des Buches findet man das Nachwort, in dem die Fakten, die für das Buch verändert wurden, wahrheitsgemäß erklärt werden. Man merkt, dass sich der Autor gut mit der damaligen Zeit und auch mit Dumas auseinandergesetzt hat
Die Charaktere wirken am Beginn alle eher unsympathisch, wobei sich das im Laufe des Buches verbessert. Dumas zum Beispiel, ist am Anfang richtig arrogant und egoistisch, entpuppt sich dann aber als hilfsbereit und humorvolle Person.
Sehr positiv ist die Originalität der Geschichte, es gibt immer wieder überraschende Wendungen und es ist an vielen Stellen sehr spannend. Ich mochte die verschiedenen Städte, in denen die Geschichte spielt, gerne, so gibt es immer etwas Neues. Am Anfang hat die Geschichte spannend begonnen, gegen Mitte hin wurde es etwas langweilig, am Ende wurde es nochmal richtig spannend.

Fazit: Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen, die Geschichte wurde lustig und spannend erzählt. Zudem habe ich jede Menge Dinge über Dumas und die damalige Zeit gelernt.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

nette Geschichte für Zwischendurch

Mit dir bin ich unendlich
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In „Mit dir bin ich unendlich“ von Mila Summers geht es um Nathan und Olivia. Olivia hat alles, was man sich mit Geld kaufen kann, allerdings ist sie überhaupt nicht glücklich. In ihrer Familie dreht sich ...

In „Mit dir bin ich unendlich“ von Mila Summers geht es um Nathan und Olivia. Olivia hat alles, was man sich mit Geld kaufen kann, allerdings ist sie überhaupt nicht glücklich. In ihrer Familie dreht sich alles um das Ansehen ihres Vaters, der Politiker ist, daher haben ihre Eltern kaum Zeit für sie. Bei Nathan ist das ganze umgekehrt. Er hat eine liebende Familie, allerdings schwimmen sie nicht in Geld. Als sich die beiden Teenager am ersten Schultag treffen, steckt Nathan Olivia gleich in eine Schublade. Doch bei einem gemeinsamen Schulprojekt blickt Nathan so langsam hinter Olivias Fassade...

Insgesamt hat mich das Buch leider etwas enttäuscht, während die erste Hälfte total spannend war, ist es gegen Ende hin schlechter geworden. Es war auch nach der zweiten Hälfte noch gut, allerdings passierte ganz besonders im zweiten Drittel sehr wenig, die Charaktere haben kaum eine Entwicklung durchgemacht und auch die Handlung schlief etwas ein. Und das Ende kam mir persönlich etwas überstürzt vor, da alles vom einem ins andere Kapitel gut wird. 🤷‍♀‍

Der Schreibstil ist über das ganze Buch ziemlich einfach gehalten, weshalb ich die Kapitel ziemlich schnell lesen konnte. Die Geschichte wird abwechselnd von den beiden Protagonisten, Nathan und Olivia, erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da man dadurch einen besseren Einblick in die beiden Sichtweisen bekommt.
Ganz besonders Nathans Sichtweisen fand ich total interessant, er ist generell ein sehr sympathischer Charakter. Auch die meisten Nebencharaktere finde ich super, ganz besonders Aria und Sammy. Was mir an den Charakteren auch super gefallen hat ist, dass sie so realistisch sind und nicht „übertrieben“ dargestellt werden. 👨‍👨‍👦‍👦

In der Geschichte geht es um Selbstbewusstsein, Vorurteile und wie wichtig es ist gute Freunde zu haben. Das Buch zeigt ebenfalls, wie schlimm psychische Gewalt ist und wie diese einen Menschen verändern und verletzen kann.


Fazit: Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, den Schreibstil, die Thematik und die Charaktere fand ich super. Allerdings kam mir gerade das zweite Drittel des Buches etwas langweilig vor, da nicht wirklich viel passierte.

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