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Veröffentlicht am 29.10.2020

Achtung Fernweh-Alarm!

Das kleine Hotel auf Island
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Der größte Reiz an diesem Buch lag für mich von Beginn an, bei dem außergewöhnlichen Setting, das Island darstellt. Davon abgesehen, dass es relativ selten als Schauplatz gewählt wird, bietet es mit der ...

Der größte Reiz an diesem Buch lag für mich von Beginn an, bei dem außergewöhnlichen Setting, das Island darstellt. Davon abgesehen, dass es relativ selten als Schauplatz gewählt wird, bietet es mit der atemberaubenden Natur die perfekte Grundlage zum Hinwegträumen.
Die Grundlage der Geschichte, die in einem kleinen Hotel auf der Insel spielt, das von Pech verfolgt zu sein scheint, hat mir auch sehr gut gefallen, da man die Umgebung und die Hotelmitarbeiter schnell lieb gewonnen hat. Sie wurden zu Freunden.
Die Protagonistin Lucy wurde aus ihrem alten Job als renommierte Hotelmanagerin vertrieben und sieht ihre letzte Chance in dem kleinen Hotel auf Island, das so gar nicht ihrem gewohnten Umfeld entspricht. Zusammen mit Lucy entdecken wir die liebevollen Eigenarten Islands und seiner Bewohner und verlieben uns von Seite zu Seite mehr in die kleine Insel.
Wenn das Buch eine Schwäche hat, dann war es für mich Lucy an sich. Gleich zu Beginn werden immer wieder Andeutungen auf den Vorfall gemacht, der sie ihren Job gekostet hat. Mir ist bewusst, dass die genaueren Umstände verschwiegen wurden, um Spannung aufzubauen, aber für meinen Geschmack war das damit erzeugte Hin und Her einfach zu langwierig. Es ging soweit, dass ich bei jeder Erwähnung der Vorkommnisse leicht genervt war.
Als dann nach mehr als der Hälfte das Geheimnis gelüftet wird, geht es eindeutig bergauf, denn Lucy ist endlich in der Lage wieder Vertrauen aufzubauen und tiefe Freundschaften zu den Isländern aufzubauen.
Und dann ist da noch Alex, der nett anzuschauende Schotte, der an seinem Platz an der Bar mehr zu sehen scheint, als alle anderen.
Die Beziehung, die sich zwischen Alex und Lucy aufbaut, ist geprägt von tiefer Zuneigung und Vertrauen, das sich langsam aufgebaut hat. Ich persönlich konnte die Entwicklungen zwischen ihnen sehr gut nachvollziehen und habe mitgefiebert, dass aus den beiden etwas wird.
Das ganze Buch war einfach Erholung pur und ist mit seinem Setting Island und den Einflüssen der Hygge-Bewegung der Inbegriff von Heimeligkeit und Wohlfühlen.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Gute Unterhaltungslektüre

Death Bastards – Dunkle Liebe
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Schon die ersten Seiten des Buches haben ein wahres Gefühlschaos in mir ausgelöst! Neben einem Schock aufgrund der ausweglos scheinenden Situation, in der Billie und Rose stecken, haben Faszination für ...

Schon die ersten Seiten des Buches haben ein wahres Gefühlschaos in mir ausgelöst! Neben einem Schock aufgrund der ausweglos scheinenden Situation, in der Billie und Rose stecken, haben Faszination für die fremde Welt der MCs und Hoffnung auf baldige Rettung der beiden miteinander gekämpft.

Das war ein für mich vollkommen überraschender und vor allem positiver Einstieg in die Geschichte.

Von dem sehr flüssigen Schreibstil, der für mich perfekt zum Genre passt, wurde ich so gepackt, dass ich das Buch an einem einzigen Abend verschlungen habe.

Denn die für die Schwestern erhoffte Rettung naht und so fliehen die beiden vor ihrer Gefangenschaft. Zwar war es etwas schwer nachvollziehbar, dass keinerlei Behörden nach der Ermordung ihrer Eltern nach den beiden gesucht haben, aber irgendwie hat es auch in die gesetzlose, dunkle Welt gepasst, die MacKenzie in diesem Buch kreiert hat.

Da das Buch aus zwei Perspektiven, Billies und Cages, erzählt wird, war natürlich klar, wer mit wem zusammenkommt, was mich aber nicht gestört hat, da ja der Weg dahin unklar war. Billie war von ihrer Vergangenheit traumatisiert und trifft ausgerechnet auf Cage, der auch einem MC angehört und daher so einiges bei ihr triggert. Wie die beiden sich nach und nach angenähert haben, auch durch die Hilfe einiger toller Nebencharaktere, war spannend zu verfolgen und konnte mich für sich einnehmen.

Ich glaube schon, dass man Dark Romance mögen sollte, um dieses Buch genießen zu können, da es typische Merkmale, wie derbe Sprache und leicht sexistischer Verhaltensweisen enthält. Meiner Meinung nach aber in vollkommen angemessenen Mengen und genau so viel, dass das Buch einen düsteren, prickelnden Touch bekommt.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Leider enttäuschend

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Mich hat das Buch gereizt, da ich Fan von allem bin, was mit Mythologie zu tun hat. Dass die Autorin sich in diesem Buch auf die eher unbekannte nordische Mythologie konzentriert, hat einen besonderen ...

Mich hat das Buch gereizt, da ich Fan von allem bin, was mit Mythologie zu tun hat. Dass die Autorin sich in diesem Buch auf die eher unbekannte nordische Mythologie konzentriert, hat einen besonderen Reiz für mich dargestellt und so habe ich darüber hinweggesehen, dass ich nicht der aller größte Fan der Bücher der Autorin bin.
Der Einstieg in das Buch ist mir dann sehr gut gelungen, da der Schreibstil flüssig zu lesen ist. Aber schon nach wenigen Kapiteln ist mir aufgefallen, dass ich das Geschriebene als recht langatmig empfand. Einige unnötig ausführliche Beschreibungen und das langsame Voranschreiten der Story haben dann dazu geführt, dass ich das Buch immer öfter zur Seite gelegt habe und der Spaß am Lesen verloren ging.
Der mythologische Aspekt, der den größten Reiz für mich dargestellt hat, war den Hauptteil des Buches eher hintergründig zu spüren und beginnt erst etwas nach der Hälfte mehr Raum einzunehmen.
Das gesamte Buch über konnte ich keine wirkliche Verbindung zu Blair aufbauen. Ihre Verknalltheit in ihren besten Freund Ryan war mir nicht Geheuer und irgendetwas an der Art und Weise wie sie gedacht hat, störte mich.
Die Story entwickelte sich wie gesagt für meinen Geschmack zu langsam und so kam es, dass ich das Interesse am Buch erst im letzten Viertel wiedergewonnen habe. Da nimmt die Geschichte nämlich richtig an Fahrt auf und die mythologischen Elemente gewinnen an Bedeutung. Diesen Teil des Buches konnte ich demnach richtig genießen, sodass mir das Ende wirklich gut gefallen hat. Die Verbindung zu Blair fehlte aber auch in diesem Abschnitt des Buches, sodass es eher die epische Geschichte ist, die mich überzeugt. Es gab für mich vollkommen überraschende Wendungen und ein spannendes Ende, das neugierig auf den zweiten Band macht. Ich habe die Hoffnung, dass es dort nahtlos weitergeht und an das tolle Ende angeschlossen wird.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Jugendliches Agentendrama

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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Der Einstieg in dieses Buch ist mir mehr als leicht gefallen, denn ich war wirklich fasziniert von der Geheimorganisation MI20, die Valentina geschaffen hat. Sie rekrutiert Jugendliche, die eine gewisse ...

Der Einstieg in dieses Buch ist mir mehr als leicht gefallen, denn ich war wirklich fasziniert von der Geheimorganisation MI20, die Valentina geschaffen hat. Sie rekrutiert Jugendliche, die eine gewisse Genstruktur aufweisen und bildet sie zu Agenten aus.

So auch Alexis, die mir als Hauptcharakter wirklich sympathisch war. Sie ist eine der besten ihres Jahrgangs und hat trotzdem eigene Ansichten und keine Angst, diese zu äußern. Sie hat außerdem die besondere Fähigkeit Gefühle zu erspüren.

Besonders die erste Hälfte des Buches, die sich vorwiegend mit dem Geschehen in der Agentenschule und der Ausbildung der Rekruten beschäftigt, hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend, einen Blick in den Alltag der Schüler zu werfen und die Vorgänge hinter den Kulissen kennenzulernen. Außerdem bahnen sich verschiedene Verwicklungen an, die ich jetzt nicht näher beleuchten will.

Als dann die im Klappentext schon erwähnte Entführung der Schwester von Alexis vonstatten geht, lässt das Buch meiner Meinung nach ziemlich nach. Irgendwie ist mein Interesse an der Geschichte rapide gesunken und ich habe zu diesem Zeitpunkt mehrere Lesepausen eingelegt, einfach weil die Spannung für mich gesunken war. Mir hatte der Agentenalltag einfach besser gefallen, als der vermeidliche Plot. Da dieser aber logisch und unerwartet war, ist das wohl eine ziemlich persönliche Wahrnehmung.

Zum Ende hin wurden leider auch die Gedankengänge und Entscheidungen von Alexis etwas unverständlich für mich, denn oft wirkten ihre Taten willkürlich. Auch die Liebesgeschichte war nicht zu hundert Prozent nachvollziehbar und konnte mich nicht überzeugen.

Trotzdem hatte ich insbesondere zu Beginn des Buches großen Spaß beim Lesen und war von der relativ neuen Idee im Jugendbuchbereich begeistert. Die Geschichte war vollkommen nachvollziehbar und konnte mich in ihren Bann ziehen. Ich bin wirklich gespannt auf die Fortsetzung und damit den Abschlussband der Dilogie.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Absolut perfekt

Game on - Chancenlos
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Kristen Callihan hat es auch mit diesem Band der Game On Reihe geschafft, mich zu beeindrucken.
Ich liebe die Tatsache, dass Football in diesen Büchern eine große Rolle spielt. Grayson ist nicht einfach ...

Kristen Callihan hat es auch mit diesem Band der Game On Reihe geschafft, mich zu beeindrucken.
Ich liebe die Tatsache, dass Football in diesen Büchern eine große Rolle spielt. Grayson ist nicht einfach nur ein Spieler und deswegen heiß und durchtrainiert, nein, Football ist sein Leben. Man spürt die Liebe und die Leidenschaft in jedem seiner Worte.
Ivy hat mich als Protagonistin sofort für sich eingenommen, da ich selbst einige Ähnlichkeiten zwischen uns festgestellt habe. Mir hat ihre Leidenschaft für Sport (gucken, nicht machen!) sofort imponiert und auch die Weise, wie sie die Welt sieht, war einfach toll.
Die ganze Geschichte war durchweg spannend und besonders der große Plottwist in der Mitte des Buches kam vollkommen unerwartet und hat mich beeindruckt.
Ich habe mich einfach vollkommen auf diese Geschichte einlassen können und bin in ihr versunken. Grayson ist der perfekte Bookboyfriend und hat mein Herz schon auf der ersten Seite erobert.
Ich habe versucht, das Buch so langsam wie möglich zu lesen, was leider einfach nicht funktioniert hat, weil es so atemberaubend gut war.

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