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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2020

Zeit für mehr aus Bigtime!

Hot Mama
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Wenn es in Bigtime eines gibt, dann Superkräfte. Unzählige Superhelden und -schurken bevölkern die Stadt und zerlegen sie das ein oder andere Mal in Asche.

In diesem Band ist unsere Protagonistin Fiera, ...

Wenn es in Bigtime eines gibt, dann Superkräfte. Unzählige Superhelden und -schurken bevölkern die Stadt und zerlegen sie das ein oder andere Mal in Asche.

In diesem Band ist unsere Protagonistin Fiera, die feuerspuckende Heldin der Fearless Five, das beliebsteste Team der Stadt.

Fiera aka Fiona ist eine sehr spezielle Protagonistin, die in ihren Gedanken manchmal etwas anstrengend sein kann, aber dochimmer richtige Entscheidungen trifft und in ihrer Art konsequent ist. Das macht sie mir sympathisch, denn sie hat einen stabilen Charakter und existiert nicht nur an den Handlungsstrang gebunden.
Trotzdem hat mir dieser Teil der Bigtime-Reihe etwas weniger gut gefallen als der erste. Die Geschichte an sich war zunächst etwas weniger spannend,denn die wahre Identität der Superschurken war sehr schnell offentsichtlich. Das hat etwas von der Spannung genommen.
Zudem fand ich die Liebesbeziehung zwischen Fiona und Jonny nicht ganz so funkensprühend wie die von Sam und Carmen im ersten.
Das Buch hat mir trotzdem sehr gut gefallen, vor allem die Superhelden-Stadt, die Jennifer Estep da geschaffen hat, ist wirklich bemerkenswert und fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Was für eine Steigerung!

Dangerous Boys - Wenn du mich findest
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Mafia-Geschichten stehen bei mir immer ganz hoch im Kurs, deswegen habe ich zu dieser Reihe gegriffen, als ich von der Thematik erfahren habe.
Der erste Band hatte mich dann etwas enttäuscht, aber ich ...

Mafia-Geschichten stehen bei mir immer ganz hoch im Kurs, deswegen habe ich zu dieser Reihe gegriffen, als ich von der Thematik erfahren habe.
Der erste Band hatte mich dann etwas enttäuscht, aber ich habe dennoch zu diesem Teil gegriffen. Zum Glück!
Die STory ist viel gefüllter als im ertsen Band, es gibt viel mehr Action und auch die Mafia Thematik ist deutlicher spürbar.
Aber das beste an den Büchern ist für mich Sophie geworden. Sie ist absolut nicht der Typ Mensch mit dem ich mich identifizieren würde, aber trotzdem fühle ich mich ihr nahe. Sie ist einfach so ein glaubwürdiger Charakter, der einem REAL erscheint, als würde ich ihr morgen auf der Straße begegnen oder als wäre sie eine Freundin.
Im ersten Band war sie mir zu naiv und leichtgläubig, aber in diesem Buch konnte ich das einfach als Charaktereigenschaft akzeptieren und es als Element der Geschichte empfinden.
Deswegen war mir das ganze Buch sehr nahe und ich fiebere darauf hin, bald den finalen Band zu lesen!

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Ein phänomenales Ende

ELFENTHRON
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Ich bin in diese Geschichteverliebt, seit ich die ersten Seiten von Elfenkrone gelesen habe.
Holly Black hat eine völig neuartige Elfenwelt erschaffen, die düster und gefährlich ist und für Menschen eigentlich ...

Ich bin in diese Geschichteverliebt, seit ich die ersten Seiten von Elfenkrone gelesen habe.
Holly Black hat eine völig neuartige Elfenwelt erschaffen, die düster und gefährlich ist und für Menschen eigentlich keinen Platz bietet.
In Elfenthron, dem Reihenende, kommt es zu einer finales Schlacht epischen Ausmaß.
Beosnders lieben an dieser Geschichte, tue ich Cardan, unseren Hochkönig wider Willen, mit seiner fiesen Ader, seiner Arroganz, seiner Boshaftigkeit.
Er und Jude waren die perfekten Hauptcharaktere, weit entfernt von den üblichen Klischees, konnten sie mich vollkommen in die Story hineinziehen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Kein Highlight für mich

Stan Lee's Alliances - A Trick of Light
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Eigentlich liebe ich Superheldengeschichten, deswegen habe ich mich wirklich auf das Buch gefreut.
Letztendlich war das Superheldendasein, beziehungsweise die Superkräfte, auch das spannenste an der ganzen ...

Eigentlich liebe ich Superheldengeschichten, deswegen habe ich mich wirklich auf das Buch gefreut.
Letztendlich war das Superheldendasein, beziehungsweise die Superkräfte, auch das spannenste an der ganzen Geschichte.
Schon der Anfang ist mir recht schwer gefallen, obwohl ich Cameron als Charakter eigentlich am sympathischten fand. Neben ihm tauchen aber gleich zu Beginn einige andere CHaraktere auf, die an diesem Teil der Handlung noch keinen Sinn ergaben. Das alles hatte sich natürlich nach und nach zusammengefügt, trotzdem wurde mein Lesefluss zu Beginn dadurch gestört.
In der Mitte des Buches gab es dann eine unerwartete Wendung, sodass alles wieder etwas an Schwung aufgenommen hat. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich aber einfach nur noch das Buch beendenund konnte es nicht richtig genießen.

Ich glaube, wenn dieses Buch verfilmt werden sollte, werde ich das erste Mal die Worte "Der FIlm war besser" in den Mund nehmen können.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Stark angefangen, etwas nachgelassen

Niemand soll uns trennen
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Die ersten Kapitel des Buches waren überwältigend gut, viel besser als man von einem relativ unbekannten Jugendroman erwarten kann.
Das lag für mich vor allem an dem grandiosen Schreibstil der Autorin. ...

Die ersten Kapitel des Buches waren überwältigend gut, viel besser als man von einem relativ unbekannten Jugendroman erwarten kann.
Das lag für mich vor allem an dem grandiosen Schreibstil der Autorin. Er hat etwas ruhiges, einfaches an sich, klare Worte, die viel Emotionen transportieren.

Das hat mich auch Clara näher gebracht. Sie ist ein Jugendbuchcharakter, eigentlich ohne wirkliche Besonderheiten. Sie hat eine Leidenschaft fürs Fotografieren und Ambitionen an eine rennomierte Hochschule zu kommen, deshalb ist sie auf der Suche nach DEM einen Fotomotiv, das, das noch niemand eingefangen hat. So gelangt sie in die berühmte Albers-Villa, die an einem vergessenen Ort mitten im Wald liegt.
Die Geschichte nimmt relativ schnell an Fahrt auf, was mir gut gefallen hat, da es das war worauf ich hingefiebert habe. Das Besondere, das Geheimnisvolle, das Mystische, das war es, was ich in diesem Jugendroman gesucht und in der Albers-Villa gefunden habe.
Die eigentlich verlassene Villa ist gar nicht so verlassen, wie alle denken, denn die Zwillingsbrüder Beliar und Keren leben dort, abgeschnitten von der Außenwelt, nur umgeben von der Dienerschaft. Allein dieser Schauplatz mit der einsamen Villa, diese Abgeschiedenheit von der Zivilisation gibt dem Roman eine düstere Note, die viel Spannung verspricht.

Die beiden Brüder waren mir bis zum Schluss ein Rätsel. Sie haben eine seltsame Beziehung zueinander, die viele Fragen im Leser aufwirft, teilweise werden sie beantwortet, teilweise auch nicht.
Generell arbeitet dieses Buch mit vielen Andeutungen, die die Fantasy des Lesers beflügeln, die Rätsel stellen.
Ich persönlich habe das Buch zusammen mit einer Freundin gelesen und wir haben uns selbst übertroffen mit unseren Ideen. Das hat dann letztenendlich dazu geführt, dass wir beide vom Ende und der Auflösung des Ganzen enttäuscht wurden, da wir einfach viel grö0ere Erwartungen aufgebaut hatten.
Gleichzeitig war die zweite Hälfte des Buches etwas wirr, einige Sätze wurden in den Raum geworfen, die sich nicht wiklich in das Gesamtbild eingefügt haben.

Und dann waren da noch wie gesagt die unzähligen Theorien, die wir in die kleinsten Kleinigkeiten hineingedeutet haben und die dann im Buch bedeutungslos waren.

Am Ende habe ich das Buch gerne gelesen, aber meine mit jeder vergehenden Seite wachsenen Erwartungen, konnte es leider nicht erfüllen.

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