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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Feuriger New-Adult-Krimi

Dangerous Hearts – Mit dir durchs Feuer
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Der Einstieg in das Buch ist mir besonders leicht gefallen, da die Autorin in schmückenden Beschreibungen die idyllische Kulisse von Judson Creek schildert.

Witwe Laurie lebtseit dem Tod ihres Mannes ...

Der Einstieg in das Buch ist mir besonders leicht gefallen, da die Autorin in schmückenden Beschreibungen die idyllische Kulisse von Judson Creek schildert.

Witwe Laurie lebtseit dem Tod ihres Mannes allein auf ihrer gemeinsamen Pferderanch außerhalb des Ortes. Man empfindet aufgrund ihrer Schicksalsschläge sofort Sympathie zu ihr.
Durch einen Brand auch ihrer Ranch kommt Forstbrandbekämpfer Ethan ins Spiel, denn er unterstützt sie bei der Rettung ihrer Pferde und verdient so ihre Dankbarkeit.

Die Beziehung zwischen Ethan und Laurie war natürlich recht vorhersehbar, schließlich ist es immer noch ein Liebesroman. Trotzdem gab es neben den offensichtlichen Bedenken, die ihr Zusammenkommen belastet haben, wei Lauries geliebter, aber toter, Ehemann, noch die erschütternde Brandserie, die den beschaulichen Ort Judson Creek heimsucht.

Das hat dem doch eher seichten Roman mehr Tiefe und Spannung gegeben, denn sonst wäre er wirklich relativ langweilig und handlungslos gewesen.
Es gibt keinen klaren Verdächtigen und man vertieft sich selbst in die Geschichte, weil man unbedingt durchschauen möchte, wer der Täter ist.

Dieses Krimifeeling macht das Buch wirklich lesenswert, denn es hat zumindest bei mir dafür gesorgt, dass ich es innerhalb eines Tgaes gelesen habe.

Ich bin der Meinung, man sollte nicht zu viel davon erwarten, denn es ist und bleibt ein New Adult Buch, aber die originelle Geschichte und die ermittlungstechnischen Fragen haben das Buch zu etwas besonderem gemacht.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Buch zu, Leben los!

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Schon die ersten Seiten dieses Buches zeugen von seiner Besonderheit. Die Autorin hat einen Charakter erschaffen, mit dem sich jeder Buchfan identifizieren kann, denn tief in uns drin sind wir alle ein ...

Schon die ersten Seiten dieses Buches zeugen von seiner Besonderheit. Die Autorin hat einen Charakter erschaffen, mit dem sich jeder Buchfan identifizieren kann, denn tief in uns drin sind wir alle ein bisschen Nina.
Buchverrückt. Zurückgezogen. Zwischen den Seiten gefangen.
Nur wird Nina gezwungen von ihrem Buch aufzuschauen und einen Blick in ihr echtes Leben zu werfen, es selbst in die Hand zu nehmen.
Trotz vieler Zweifler schafft sie es einen Traum zu verwirklichen und ihren eigenen Buchladen in einem Truck zu eröffnen. Von nun an kommen die Bewohner einiger kleiner Dörfer in Schottland in den Genuss von Ninas besonderer Gabe für jeden das passende Buch zu finden. Doch findet sie auch ihr persönliches Happy Ever After?

Eigentlich entspricht das Buch nicht meinem normalen Genre, aber allein der Klappentext hat mich gefesselt und dazu gebracht mich auf dieses Buch zu bewerben.
Trotzdem kann ich nicht fassen wie ergreifend dieses Buch war, wie herzzerreißend Ninas Geschichte verläuft und wie traumhaft die Autorin über Schottland schreibt.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Einfach schön

Too good to be true
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Jeder kennt und liebt Internatsgeschichten, denn sie bieten den perfekten Nährboden für alles, was wir uns erträumen.

Die Charaktere, die das Hauptgeschehen des Buches ausmachen leben auf engem Raum zusammen, ...

Jeder kennt und liebt Internatsgeschichten, denn sie bieten den perfekten Nährboden für alles, was wir uns erträumen.

Die Charaktere, die das Hauptgeschehen des Buches ausmachen leben auf engem Raum zusammen, geraten ab und an aneinander und von Eltern weit und breit keine Spur.

So ist es auch in diesem Buch und gerade das, macht es einfach immer wieder schön, Geschichten dieser Art zu lesen.

Du hast gewisse Erwartungen, aber trotzdem fühlen sich Internatgeschichten immer ein bisschen wie nach Hause kommen an.

Zudem hat die Autorin noch traumhafte und mega sympathische Charaktere geschaffen. Leah und Ally, Zwillinge und doch so verschieden.

Dieser Teil der Reihe beschäftigt sich mit der ruhigen Ally ,die etwas im Schatten ihrer Schwester zu stehen scheint, dafür aber mit Herzensgüte zu glänzen weiß.

Ihr Weg kreuzt den von Ethan, der als einer der Stipendianten an die High Class Schule kommt und selbst aus erbärmlichen Verhältnissen stammt.

Eigentlich kann es zwischen ihnen nicht funktionieren und doch...ist da etwas, das uns alle in Atem hält und die Leser dieses Buches in den Bann zieht.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Süß, süßer, Honigdachs

Honey Badgers
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Die neue Reihe von G. A. Aiken knüpft an ihre Lions-Reihe an, in der wir schon allerlei Arten von Gestaltwandlern kennenlernen durften.

Löwen, Wölfe, Katzen, es war eigentlich schon alles vertreten. In ...

Die neue Reihe von G. A. Aiken knüpft an ihre Lions-Reihe an, in der wir schon allerlei Arten von Gestaltwandlern kennenlernen durften.

Löwen, Wölfe, Katzen, es war eigentlich schon alles vertreten. In diesen Büchren geht es um die Schwestern MacKillagan, die zumindest zum Teil Honigdachse sind.

Der Band dreht sich rund um das ehemalige Wunderkind Stevie, die sowohl in Physik als auch in den Naturwissenschaften ein Genie ist, dass aber zum Glück für andere nie heraushängen lässt.

Stevie ist ein unglaublich sympatischer Charakter, den man sofort ins Herz schließt. Sie findet ihr Glück mit dem Großen Panda Shen, der all ihre Macken erträgt und sie doch innigst liebt.

Aber wer G. A. Aiken kennt, der weiß, dass die Liebesgeschichte nicht alles ist und das sich hinter den Kulissen immer noch eine andere große Backgroundstory abspielt. So war es auch hier der FAll, denn verrückte Wissenschaftler töten Hybride, Gestaltwandler, die von verschiedenen Arten abstammen: so wie Stevie und ihre Schwester!

Mithilfe ihrer Genialität und der Brutalität und Cleverness ihrer Schwestern stellt Stevie sich dem Kampf.

Genug der Lobeshymne, ich will noch sagen, dass diese Reihe für mich nicht ganz mit Aikens restlichen Büchern mithalten kann. Die Hintergrundgeschichte war für meinen Geschmack zu dominant gewesen,sodass es mir zu wenig um SHen und Stevie ging und ich die beiden als Paar nicht richtig kennenlernen durfte.

Trotzdem liebe ich die Autorin und werde weiterhin alle Bücher von ihr verschlingen.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Anders als erwartet

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Die Idee hinter der Story ist grandios, die Umsetzung war leider eher mittelmäßig.

Gleich zu Beginn erfährt man was Sache ist; unsere Protagonistin Erin hat sich dazu verpflichtet für den Gott der Unterwelt ...

Die Idee hinter der Story ist grandios, die Umsetzung war leider eher mittelmäßig.

Gleich zu Beginn erfährt man was Sache ist; unsere Protagonistin Erin hat sich dazu verpflichtet für den Gott der Unterwelt Hades Seelen einzusammeln.

Auch dass sie das eher widerwillig macht ist von Anfang an kein Geheimnis und da sind wir auch schon bei dem ersten störenden Punkt von meiner Seite aus: Erin ist die klischeehafteste Protagonistin überhaupt und kann eigentlich durch jedermann ersetzt werden.
Sie hat keine einzige Besonderheit, die man nicht von anderen Büchern kennt,abgesehen von diesen gewollten Sachen, wie ihrem ungewöhnlichen Studiengang Gamedesign. Und das ist so gewollt gemacht, dass es für mich nichts besonderes ist.

Begeistert hätte mich, wenn sie nicht von ihren albernen Schuldgefühlen zerfressen wäre, für eine Sache an der allein sie und niemand anderes die Schuld hat. Und dann noch ihre absolute Selbstsucht, die sie noch als nobel darstellt. Damit beziehe ich mich auf die Tatsache, dass ihre Schwester ihretwegen für immer zwischen den Welten festsitzt, weder tot noch lebendig ist und nie vergessen kann. Aber hey, das hat sie sich ja angeblich so gewünscht!

Und dann, das krönende Klischee der Klischees: Erin, die die Männerwelt verabscheut und wenn überhaupt nach der groooooßen Liebe sucht, findet auf einmal Arden interessant. Und das allein auf Grund der Tatsache, dass er Cola getrunken hat, statt Alkohol, wuhuuu.

Das Buch ist auch etwas dick geraten, die Story wirkt etwas lang gezogen, und wirklich spannend wird es auf den letzten 50 bis 100 Seiten.
Da nimmt alles eine rasante Wendung, alles wird umgeworfen und doch irgendwie gut.

Also was sag ich zu dem Buch? Am Ende wirklich gut, aber leider erst Richtung Ende hin.

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