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Veröffentlicht am 18.05.2021

Die englische Rose

Wie Träume im Sommerwind
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In ihrem neuen Roman entführt uns Autorin Katharina Herzog zusammen mit den Schwestern Emilia und Clara auf die deutsche Ostseeinsel Usedom und ins englische Kent. Das ungewöhnliche Setting hat einen besonderen ...

In ihrem neuen Roman entführt uns Autorin Katharina Herzog zusammen mit den Schwestern Emilia und Clara auf die deutsche Ostseeinsel Usedom und ins englische Kent. Das ungewöhnliche Setting hat einen besonderen Reiz auf mich ausgeübt und war einer der Hauptgründe, warum ich das Buch lesen wollte.


Der andere war, dass ich bereits Bücher der Autorin gelesen habe, und immer ein Fan des Schreibstils war. Der hat mir auch in Wie Träume im Sommerwind wieder gut gefallen und stellt einen der positiven Aspekte des Buches dar.


Die beiden Protagonistinnen führen uns in je einem Handlungsstrang durch das Buch, wobei von Clara die Vergangenheit und von Emilia die Zukunft näher beleuchtet wird. Beide hatten ihre Höhepunkte, wobei mir Claras Geschichte einen Ticken besser gefallen hat. Einer der Gründe dafür dürfte gewesen sein, dass Vergangenheits-Clara zu diesem Zeitpunkt mit knapp 19 Jahren eher meiner Altersgruppe entsprochen hat, als Emilia, die um die 30 ist. Es war aber nicht nur das Alter, dass dafür gesorgt hat, dass ich Emilia weniger mochte Die Darstellung ihres Charakters, der teilweise sehr kindisch und unreif war, hat auch mit hineingespielt. Da hat Clara einfach mehr dem Bild der typischen Protagonistin entsprochen, während Emilia etwas verloren in der Rolle wirkte. Meines Erachtens nach hat Emilia aber auch weniger Raum in der Geschichte erhalten und musste sich daher eher hintergründig entwickeln. Denn letztendlich spielt Clara trotz Koma ironischerweise in beiden Erzählsträngen die Hauptrolle, denn es sind ihre Geheimnisse die gelüftet werden und auch der Schauplatz des englischen Kents ist durch Clara geprägt worden. Emilia, die sich immer von ihrer Schwester in den Schatten gedrängt fühlte, war also auch in ihrer eigenen Geschichte etwas unterrepräsentiert.


Das harmonisiert dann wohl auf gewisse Art mit dem männlichen Protagonisten Josh, denn auch dieser hatte eigentlich mehr Potenzial als letztendlich genutzt wurde. Bis auf wenige Schlüsselszenen ist ihm nämlich eher eine Nebenrolle vorbehalten und sein persönlicher Hintergrund wird in den letzten Kapiteln des Buches auf wenigen Seiten abgekanzelt. Dadurch wirkte der romantische Aspekt des Buches etwas lieblos oder zumindest unbedeutend. Emotional mitgerissen hat mich zumindest die Liebesgeschichte eher weniger.


Das Familiendrama, das im Mittelpunkt des Buches steht, wartet da schon mit etwas mehr emotionaler Spannung auf, denn man fiebert Claras Genesung entgegen und wartet zugleich auf das Lüften ihres Geheimnisses. Dieser Aspekt des Buches war es auch, der mich immer wieder zum Weiterlesen motiviert hat, denn die Handlung war einfach interessant und hat auch durch einige besondere Themen, wie die Rosengärtnerei und die Wirkung von Düften, einen speziellen Touch erhalten, der dafür sorgt, dass man das Buch im Gedächtnis behält.


Alles in allem ein unterhaltsamer Roman, der ein Familiendrama in den Vordergrund schiebt und eher in leisen Tönen von einer Liebesgeschichte erzählt.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Das schönste YA-Buch seit Ewigkeiten

Long Distance Playlist
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Da mich in letzter Zeit Jugendbücher einfach nicht mehr mitreißen konnten, war meine Erwartung an Long Distance Playlist nicht die höchste.

Und dann kamen SIE. Isolde und Taylor, beste Freunde seit ihrer ...

Da mich in letzter Zeit Jugendbücher einfach nicht mehr mitreißen konnten, war meine Erwartung an Long Distance Playlist nicht die höchste.

Und dann kamen SIE. Isolde und Taylor, beste Freunde seit ihrer Kindheit, die seit mehr als einem Jahr nicht mehr miteinander gesprochen haben und davor eine "Fernfreundschaft" geführt haben. Ihre Geschichte spielt nämlich am anderen Ende der Welt, in Australien und Neuseeland, und bricht damit das Schema des typischen amerikanischen Jugendbuches. Auch die aus diesen Geschichten bekannten Klischees wie etwa Highschooldramen sucht man hier vergeblich. Stattdessen bekommt man verschiedene spannende Themen serviert, die mir überraschenderweise allesamt gefallen haben.

Da ist zum einen Isolde, die davon träumt eine bekannte Ballerina zu werden und alles dafür opfert, um an eine renommierte Tanzschule zu kommen. Ihr Leben in Sydney verbringt sie größtenteils mit Training und Schule, für anderes bleibt kaum Zeit. Als sie ihren Freund dann knutschend mit einer ihrer Ballettpartnerinnen erwischt, sieht sie schwarz und stellt alles in Frage. Beeindruckend hierbei fand ich Isolde an sich. Ihre Gedanken, ihr Verhalten und ihre Überlegungen wirkten für ihr Alter (fast 16) sehr erwachsen, wohl einer der Gründe, warum mir das Buch gefallen hat. Sie verhält sich nicht wie der klassische Teenager, sondern durchdenkt alles. Die Autorin sorgt auch mit ihrem Schreibstil für eine angenehme Atmosphäre, ihre Worte harmonieren mit der Geschichte und sind perfekt, um sie zu erzählen.

Dann gibt es natürlich noch Taylor, einen der tollsten männlichen Jugendbuchcharaktere seit Ewigkeiten! Ich bin wirklich ziemlich beeindruckt von ihm, seiner Geschichte und der damit verbundenen persönlichen Entwicklung. Er war auf dem besten Weg Profi-Snowboarder zu werden, als er bei einem Unglück einen Teil seines Beines verliert. Von solchen Schicksalen hat man natürlich schon viel gehört, aber darüber gelesen und einen Charakter mit Prothese als Hauptfigur erlebt, hatte ich bis dato noch nicht. Deshalb konnte ich gar nicht genug von Taylor bekommen und habe danach gegiert, mehr über ihn zu erfahren. Das lag natürlich nicht nur an seiner Vergangenheit, er war einfach so anders, als man 17-Jährige aus Büchern kennt. Wie Isolde wirkte auch er älter, was mich das Alter der beiden schnell hat vergessen lassen.

Die Handlung des Buches ist mit einigen Themen gefüllt, neben dem Snowboarden und dem Ballett, geht es noch um die Hochzeit von Isoldes Schwester. Die stellt auch den Angelpunkt des Buches dar und ist quasi der rote Faden, was mir gut gefallen hat, da es so einen vorausschaubaren Höhepunkt der Geschichte gab. Natürlich ist das Hauptthema aber ein anderes, nämlich das Näherkommen von Isolde und Taylor. Ach, diese beiden... Ich habe es wirklich geliebt, zu verfolgen, wie sie sich immer weiter annähern. Durch die räumliche Distanz erfolgte das eigentlich komplett digital und wir dürfen viele Chatverläufe mitverfolgen und die Playlists sehen, die Taylor für Isolde erstellt. Während des Lesens habe ich einfach gespürt, wie die beiden einander guttun und sich ihr seelischer Zustand zum besseren entwickelt hat. Dadurch kam auch bei mir eine positive Stimmung beim Lesen auf und ich hatte großen Spaß bei jeder einzelnen Seite.

Für mich hat das Buch von vorne bis hinten gestimmt. Es kombiniert die Leichtigkeit eines Jugendbuches mit ernsten Themen, die das echte Leben in seinen Höhen und Tiefen widerspiegelt. Dabei wirkt aber alles stimmig und nicht allzu gewollt, als könnte es wirklich so passiert ein. Die Autorin hat die verschiedenen Zutaten, die das Buch so schön machen, perfekt dosiert und so ein tolles Gesamtkunstwerk geschaffen.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Das Ende naht

Die Quellen von Malun - Blutsohn
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Es war wohl noch nie leicht, der zweite Band einer Trilogie zu sein und so war auch "Blutsohn" bei weitem nicht perfekt. Aber wer will schon perfekt, wenn er stattdessen eine dynamische Geschichte mit ...

Es war wohl noch nie leicht, der zweite Band einer Trilogie zu sein und so war auch "Blutsohn" bei weitem nicht perfekt. Aber wer will schon perfekt, wenn er stattdessen eine dynamische Geschichte mit innovativen Ideen haben kann?

Nach dem doch recht offenen Ende von Band eins, dass mehr Fragen offen lässt als beantwortet, geht es in Blutsohn ganz unvermittelt weiter in der Geschichte. Der Übergang ist also fließend und der Einstieg in Band zwei gelingt wohl am besten, wenn man keine allzu lange Lesepause zwischen den Büchern einlegt.

Für mich hatte Band zwei seinen Reiz besonders darin, dass neue Leseperspektiven hinzukommen und dem Leser weitere spannende Einblicke in die riesige Welt von Ruann bieten. Durch die neuen Personen bekommt man viele verschiedene Schauplätze und Geschichten beschrieben, über die man als Leser auch erstmal den Überblick wahren muss. Ruann ist nämlich ziemlich kompliziert und nicht für einen Lesequicky zwischendurch geeignet. Man muss sich auf die Welt und ihre Figuren einlassen und auf viele Details achten, wenn man nicht irgendwann den Überblick verlieren will. Das macht das Lesen nicht unbedingt einfach, stellt aber gleichzeitig eine andere Art von Reiz dar.

Neben den neuen Figuren sind auch unsere Lieblinge aus Band eins mit von der Partie und leben ihre mehr oder minder komplizierten Leben. Alle Perspektiven haben ihre Hochs und Tiefs und meine Zuneigung zu den einzelnen Figuren schwankte stetig, sodass ich einen richtigen Liebling immer nur für den Moment benennen kann. Das heißt aber auch, dass sich jeder Charakter immer wieder ins Rampenlicht zurück katapultieren kann und andere unbeliebter werden können. Also ist nie etwas in Stein gemeißelt und man muss als Leser mit allem rechnen. Dadurch entsteht nie Langeweile.

Durch die vielen Charaktere kommen aber auch immer wieder neue Geheimnisse und Intrigen ans Licht, die oft mehr als überraschend waren. Manche Plottwists waren für meinen Geschmack sogar etwas zu unvorhersehbar und wirkten teilweise haltlos. Später wurden dann aber meist weitere Verbindungen offengelegt und die haben vieles sinnvoller erscheinen lassen. Besonders das letzte Drittel bietet sehr viele Erklärungen und lässt bisher verwirrende Umstände klarer werden. Dadurch hat sich mein Lesevergnügen zum Ende des Buches hin quasi verdoppelt, da ich endlich wieder das Gefühl hatte, den Durchblick zu haben.

Ich freue mich deshalb schon sehr auf den dritten Teil und bin optimistisch, das Geheimnis um Ruann bald zu lüften. Denn auch wenn mich das Buch an einigen Stellen verwirrt hat, habe ich doch immer den Drang verspürt weiterzulesen und mehr über die verschiedenen Völker und Götter des Kontinents zu erfahren. High Fantasy ist einfach ein Genre für sich, entweder man liebt es oder man lernt es lieben.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Vielversprechender Auftakt

Die Quellen von Malun - Blutgöttin
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Die Autorin hat mit Ruann eine Welt erschaffen, in die man sich als Leser erst einmal einfinden muss. Das ist besonders zu Beginn gar nicht so einfach, denn man wird in mitten in die Leben völlig verschiedener ...

Die Autorin hat mit Ruann eine Welt erschaffen, in die man sich als Leser erst einmal einfinden muss. Das ist besonders zu Beginn gar nicht so einfach, denn man wird in mitten in die Leben völlig verschiedener Personen katapultiert, die man noch gar nicht zuordnen kann, und die in einer Welt leben, die man erst noch kennenlernen muss. Gleichzeitig besteht darin aber auch so ein bisschen der Reiz, denn es ist nunmal eine Eigenheit von Highfantasy, dass man in neue Welten eintaucht.

Die Welt in diesem Buch hat mich jedenfalls umgehauen, denn es wurde nicht einfach die Zeit zurückgedreht oder ein paar Namen verändert, sondern eine ganz neue Gesellschaft aufgebaut, die in ihrer Komplexität wirklich beeindruckend ist. Verschiedene Länder, verschiedene Völker, Herrscher und Götter, selbst an eine neue Zeitrechnung hat die Autorin gedacht.

Nachdem man nach so einigen Kapiteln dann langsam anfängt Zusammenhänge zu verstehen und Verbindungen herzustellen, hat es immer größeren Spaß gemacht, weiterzulesen und unsere vier verschiedenen Hauptfiguren und ihre Ziele kennenzulernen. Hierbei war es auch ziemlich hilfreich, dass die Charaktere verschiedenen Gesellschaftsschichten angehören und somit auch helfen, das komplizierte Weltbild besser zu verstehen. Ich war jedenfalls positiv überrascht, wie gut ich mich nach einiger Zeit in die Welt eingefunden habe und wie fasziniert ich von dem Gesellschaftssystem war, dass von verschiedenen Kulturen inspiriert zu sein scheint. Die Welt in dem Buch ist von verschiedenen Arten der Grausamkeit geprägt und teilweise nichts für Schwache Nerven. Folter und Misshandlungen sind in diesem Universum an der Tagesordnung und auch als Leser bekommt man das ein oder andere sehr anschaulich beschrieben. Wirklich ausgemacht hat mir das nichts, es hat eher einen noch besseren Einblick ermöglicht und man wurde noch tiefer in die Welt hineingezogen.

Die vier Protagonisten, die Krieger, eine Sklavin und eine junge Frau aus der Oberschicht sind, mochte ich alle mehr oder weniger gern, das ist wohl Geschmacksache. Aber ziemlich gut durchdacht und dargestellt fand ich sie alle. Durch ihre komplett verschiedenen Leben und Geschichten konnte man sie sehr gut auseinanderhalten und dementsprechend gut zwischen den Perspektiven springen.

Da es sich bei diesem Buch um den Reihenauftakt handelt, bei dem es einen hohen Erkläranteil und eine recht lange Einführungsphase gibt, verlief die Handlung in einem eher mäßigem Tempo. Man hat zwar gemerkt, dass es auf irgendetwas zuläuft, aber wirklich konkrete Höhepunkte gab es wenige. Dafür bekommt man das ein oder andere kleine Highlight in den Leben der einzelnen Figuren geboten. Gut unterhalten habe ich mich trotzdem gefühlt und ich habe gerne weitergelesen. Umso mehr freue ich mich auf den nächsten Teil, der die Handlung sicher weiter voranbringen und für weitere Spannung sorgen wird.

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Veröffentlicht am 08.05.2021

Office-Romance, wie ich sie liebe

Dirty Headlines
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Das L. J. Shens Bookboys nicht unbedingt die nettesten sind, weiß der Leser wohl spätestens seit Vicious Love ziemlich sicher und Célian ist genau das gleiche Kaliber Mann (ich liebe ihn abgöttisch). Also ...

Das L. J. Shens Bookboys nicht unbedingt die nettesten sind, weiß der Leser wohl spätestens seit Vicious Love ziemlich sicher und Célian ist genau das gleiche Kaliber Mann (ich liebe ihn abgöttisch). Also Warnung an alle, die ihre Bookboys lieb und nett mögen - hier seid ihr falsch.

Das Buch beginnt mit einem ungewöhnlichen Ansatz, denn Protagonistin Judith wacht nach einem One Night Stand in einem teuren Hotelzimmer auf, betrachtet den Mann neben sich - und bestiehlt ihn. Er scheint Geld wie Heu zu haben und sie braucht es für ihren kranken Vater; da die beiden sich eh nie wieder sehen werden, wagt Judith es. Und beklaut damit unwissend ihren zukünftigen Vorgesetzten. Ich liebe solche Anfänge, die schon wieder so gewollt sind, dass sie perfekt passen.

Aber nicht nur der Anfang konnte mich überzeugen, die Charaktere selbst haben sich in mein Herz geschlichen. Da ist zum einen Célian mit seiner kalten, abweisenden Art und seinem messerscharfen Verstand. Der zukünftige Erbe einer der bekanntesten Nachrichtenagenturen des Landes konnte mich durch seine bloße Erscheinung einnehmen. Sein Hintergrund und die ganze dazugehörige Geschichte, wird im Laufe des Buches immer verzwickter und spannender und mit jedem neuen Geheimnis, das ans Tageslicht kommt, versteht man ihn besser und kann nachvollziehen, warum er ist, wie er ist.

Ein Bookboyfriend zum Verlieben ist schön und gut, viel seltener aber finde ich eine Protagonistin, die mich perfekt durch ihre Geschichte führt - Judith ist für mich eine solche Seltenheit. Sie ist ein Grund auf ehrlicher Mensch und steht zu sich selbst. Dabei ist sie aber nicht schwach und nachgiebig, sie kämpft für das, was sie für richtig hält und gerät immer wieder in hitzige Wortgefechte mit Célian, die ich unglaublich unterhaltsam fand und sehr gerne gelesen habe. Ihre Gespräche waren tatsächlich eines der Highlights des Buches.

Wenn ich etwas suchen müsste, dass mir nicht hundert Prozent zusagt, dann gäbe es da ein paar Kleinigkeiten, die im Großen und Ganzen aber eher untergehen. Da wäre einmal die Tatsache, dass Judith einen Großteil des Buches der Meinung ist, sie würde niemals lieben, weil ihre verstorbene Mutter einmal zu ihr meinte, dass "Ihr Herz ein einsamer Jäger" sei. Das war ein Aspekt, den ich tatsächlich etwas albern fand. Der Endkonflikt war mir dann auch etwas seltsam, weil manche Dinge erst ganz zum Schluss offenbart wurden und davor noch etwas schleierhaft dargestellt wurden.

Aber wie ich schon sagte, ich bin ein Fan des Buches und der Autorin an sich und kann es deswegen nur weiterempfehlen.

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