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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2019

Hochsommer in Neukölln

Sonne und Beton
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Felix Lobrecht liest hier seinen eigenen Roman, was ich persönlich sehr gut finde. Durch seine Jugend in Neukölln, kann er sich perfekt in die Charaktere einfühlen und die Dialekte richtig gut nachahmen. ...

Felix Lobrecht liest hier seinen eigenen Roman, was ich persönlich sehr gut finde. Durch seine Jugend in Neukölln, kann er sich perfekt in die Charaktere einfühlen und die Dialekte richtig gut nachahmen. Die Geschichte ist authentisch geschrieben und vorgelesen. Die Charaktere sind vielschichtig und sehr unterschiedlich. Absolute Hör- und Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Ist es zu spät für einen Neuanfang?

Über uns der Himmel
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Kate hat am 11.09.2001 ihren Ehemann bei den Anschlägen auf das Wolf Trade Center verloren. Dreizehn Jahre später ist sie, trotz ihres Freundes Dan und die Unterstützung ihrer Familie, immer noch nicht ...

Kate hat am 11.09.2001 ihren Ehemann bei den Anschlägen auf das Wolf Trade Center verloren. Dreizehn Jahre später ist sie, trotz ihres Freundes Dan und die Unterstützung ihrer Familie, immer noch nicht darüber hinweg. Auf einmal kommen noch sehr realistische Träume von dem Leben, dass sie geführt hätte, wäre ihr Ehemann nicht gestorben. Sie hinterfragt ihr Leben und beginnt sich für neue Dinge zu interessieren, was ihr das Gefühl gibt, dass ihr Leben noch nicht vorbei ist. Kann sie ihr Herz wieder öffnen, 13 Jahre nach dem Patrick gestorben ist?

Mich hat das Buch sehr mitgenommen. Es zeigt, dass es natürlich nicht einfach ist, über einen schweren Verlust hinwegzukommen, sondern man hart dafür arbeiten muss. Die Figuren sind alle sehr sympathisch und ich finde die Idee mit den Träumen super. Sie ist auch toll umgesetzt worden. Ein schönes Buch, was sich absolut lohnt!

Veröffentlicht am 30.09.2019

Wunderschön und traurig

Solange am Himmel Sterne stehen
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Hope McKenna-Smith ist sechsundreißig und musste schon viele Rückschläge einstecken. Nun ist ihre geliebte Großmutter Rose auch noch an Alzheimer erkrankt und weiß an manchen Tagen nicht, wer ihre Enkelin ...

Hope McKenna-Smith ist sechsundreißig und musste schon viele Rückschläge einstecken. Nun ist ihre geliebte Großmutter Rose auch noch an Alzheimer erkrankt und weiß an manchen Tagen nicht, wer ihre Enkelin ist. An einem ihrer wenigen klaren Tagen begleitet Hopes Rose zum Strand um den Sternenhimmel, den Rose so liebt, zu bewundern. Rose bittet ihre Enkelin nach Paris zu reisen, um dort nach Menschen zu suchen, von denen sie noch nie im Leben gehört hat. Sie ahnt nicht, dass sie dabei das sorgfältig gehütete Geheimnis ihrer Großmutter lüftet und sich ihr Leben und ihre Vergangenheit komplett ändern...

Das Buch hat mich umgehauen. Es ist keine Liebesgeschichte, wie man sie kennt, sondern so viel mehr. Es geht um die Liebe zur Familie, um Verlust, Schuldgefühle, Religion und die wahre Liebe. Obwohl der Roman sich mit der Vergangenheit beschäftigt ist er moderner denn je. Da bleibt kein Auge trocken.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Nicht so gut, wie der erste Teil

Weil ich Will liebe
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Die Geschichte von Will und Layken geht weiter. Nachdem die beiden nun endlich zusammen sein können, sind sie überglücklich. Doch wieder nicht sehr lange, denn auf einmal taucht Vaughn, Wills Ex-Freundin, ...

Die Geschichte von Will und Layken geht weiter. Nachdem die beiden nun endlich zusammen sein können, sind sie überglücklich. Doch wieder nicht sehr lange, denn auf einmal taucht Vaughn, Wills Ex-Freundin, auf und stellt die beiden vor neue Probleme und eine schwierige Frage.

Ich muss sagen, dass ich am Anfang etwas enttäuscht war. Es wirkte eher wie „Hey, der erste Teil ist super angekommen, wir müssen so schnell wie möglich einen zweiten schreiben.“ Auch die Geschichte kennt man schon: Auf einmal taucht die Ex auf und möchte wieder mit dem Jungen zusammen sein, der gerade mit seiner großen Liebe glücklich geworden ist. Doch mit der Zeit wurde die Geschichte besser und tiefgründiger. Besonders der zweite Teil, war dann wieder Colleen Hoover-Niveau, was mich sehr er erleichtert hat, weil ich Sie und ihren Schreibstil eigentlich sehr mag. Meiner Meinung nach kommt das Buch trotzdem nicht an den Ersten Teil ran, obwohl es zum Ende hin viel besser geworden ist.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Schöne Fortsetzung

Verliere mich. Nicht.
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Sage hat nach Ihrer Trennung von Luca noch mit viel mehr Problemen zu kämpfen, als ihrer Angst. Sie muss aus der Wohnung ausziehen und hat noch keine neue Bleibe. Außerdem steht ihre Freundschaft zu April ...

Sage hat nach Ihrer Trennung von Luca noch mit viel mehr Problemen zu kämpfen, als ihrer Angst. Sie muss aus der Wohnung ausziehen und hat noch keine neue Bleibe. Außerdem steht ihre Freundschaft zu April auf dem Spiel. Und Alan existiert in ihrem Leben auch noch...
Die Fortsetzung zu Berühre. Mich. Nicht. kommt auf jeden Fall an den Ersten Teil ran. Die Figuren sowie die Geschichte bleiben spannend und es gibt immer noch mehrere Konflikte, sodass hier keiner perfekt wirkt, wie in manch anderen Büchern. Es entstehen neue Freundschaften und Sage entwickelt sich ebenfalls weiter. Mir gefiel das Buch sehr und es gibt eine Leseempfehlung