Also dieses Buch war definitv nicht meins! Das ist das zweite Buch, das ich abgebrochen habe. Damit will ich sagen, dass ich eigentlich sehr ungern Bücher abbreche, aber ich konnte mich einfach nicht dazu ...
Also dieses Buch war definitv nicht meins! Das ist das zweite Buch, das ich abgebrochen habe. Damit will ich sagen, dass ich eigentlich sehr ungern Bücher abbreche, aber ich konnte mich einfach nicht dazu überreden weiterzulesen und das schon relativ am Anfang. Ich habe mich danach in der Leserunde trotzdem informiert, was nun am Ende passiert und ich habe mir schon gedacht, dass Kim Jongun nichts mit der ganzen Sache zu tun hatte, was das ganze dann auch sehr unineressant gemacht hat. Also ich will das jetzt auch nicht in die Länge ziehen, da ich das Buch auch nicht beendet habe, deshalb kurz: es ist nicht für jeden was, aber einige andere in der Leserunde mochten das Buch, also ist es wohl geschmackssache.
Die 17-jährige Mia hat ein gebrochenes Herz. Und nun soll sie den ganzen Sommer bei ihren Verwandten auf Whidbee Island verbringen. Sie rechnet mit Langeweile, Einsamkeit und unendlichem Liebeskummer. ...
KLAPPENTEXT
Die 17-jährige Mia hat ein gebrochenes Herz. Und nun soll sie den ganzen Sommer bei ihren Verwandten auf Whidbee Island verbringen. Sie rechnet mit Langeweile, Einsamkeit und unendlichem Liebeskummer. Aber nicht damit, dass sie hier Joe begegnet, der ihr mit seinen braunen Augen und dem traurigen Lächeln vom ersten Moment an auf seltsame Art nahe ist. Doch warum trifft er ständig irgendwelche anderen Mädchen? Verhält sich ihr gegenüber abwechselnd sehr vertraut und dann wieder dunkel ablehnend? Und wieso ist seine Zwillingsschwester so wütend auf Mia?
MEINUNG
Das Cover ist sehr schlicht und es passt irgendwie nicht zur Geschichte. Die pinke Schrift passt nicht so sehr zur Insel selber und steht zu sehr im Kontrast zum Hintergrund. Wenn ich in einer Buchhandlung wäre, dann hätte ich das Buch nicht in die Hand genommen, um den Klappentext zu lesen.
Die Idee war eigentlich gut: ein Mädchen mit einem gebrochenen Herzen, eine magische Insel, ein geheimnisvoller trauriger Junge, ein Fluch. Aber man hätte diese Idee viel besser umsetzen können.
Trotz der vielen Seiten, ist nicht viel passiert. Es wurde einfach zu sehr um die Hauptstory drumherum erzählt. Man hätte sich mehr darauf konzentrieren sollen, die Hauptgeschichte spannender zu gestalten. Es gab viele Charaktere, die Potential hatten genau diese Aufgabe zu erfüllen, wie zum Beispiel Keir, Alyssa, die Albright Zwillinge und Tucker, Aubrie, Franklin etc. Sogar Lila kam zu selten vor. Hauptsächlich ging es nur um Mia, ihr Herzschmerz, Joe und ganz besonders um diesen Fluch. Der Fluch hat schon eine große Rolle gespielt, aber davon wurde immer vom gleichen Blickwinkel erzählt. Es gab nur leichte Veränderungen und das war irgendwie langweilig. Wie der Fluch am Ende gebrochen wurde, war auch total unspektaulär. Man weiß irgendwie bis zum Ende nicht, ob dieser Fluch wirklich existiert hat oder ob das alles irgendwelche komischen Zufälle waren. So erschien es jedenfalls, denn dafür war das Ritual des Fluchbreches einfach zu einfach.
Dass Mrs Dalca die ganze Zeit wusste, wie man den Fluch bricht und trotzdem zugelassen hat, dass Mia in diese Höhle geht, war auch echt unlogisch gewesen. Mia und Joe wären da fast gestorben und sie hat sich auch danach von der ganzen Sache rausgehalten, obwohl sie einfach alles wusste. Sogar nachdem das mit Alyssa passiert ist oder nachdem Dorothea ihr den Brief geschickt hat, ist sie nicht mal auf die Idee gekommen, es nochmal zu versuchen.
Das ewige Hin und Her von Mia und Joe war auch nervig. Es war ja glasklar, dass Joe das nur tat um sie vor dem Fluch zu schützen, aber dann soll er wenigstens bei seinen Worten bleiben und es sich nicht ständig anders überlegen. Manche Sätze waren auch echt kitschig und Joe habe ich auch nicht wirklich verstanden.
FAZIT
Eigentlich war die Idee gut, besonders der Ort war interessant, aber es wurde nicht gut umgesetzt. Die Spannung hat gefehlt, die Charaktere haben sich oft komisch verhalten, der Fluch blieb irgendwie immer gleich und das Fluchbrechen war viel zu einfach. Die Geschichte schien einfach zu sehr zusammengereimt. Es gab immer irgendwelche Zufälle, die von einer Szene auf die andere führte. Das schien sehr künstlich, also nicht echt. Die Geschichte kam leider nicht rüber.
Rat der Neun ist ein Zweiteiler. In dem Buch geht es um eine Galaxie in der jedermann eine Lebensgabe hat doch nicht jede Gabe ist auch ertragbar. Als Beispiel Cyra's Gabe ihre Kraft ist Schmerz jedoch ...
Rat der Neun ist ein Zweiteiler. In dem Buch geht es um eine Galaxie in der jedermann eine Lebensgabe hat doch nicht jede Gabe ist auch ertragbar. Als Beispiel Cyra's Gabe ihre Kraft ist Schmerz jedoch fügt sie nicht nur Schmerz zu sondern fühlt den Schmerz auch selber. Jedesmal wenn sie zu etwas gebracht wird das sie nicht möchte wird der Schmerz größer, wenn sie verletzt ist oder etwas sieht das ihr nicht bekommt steigt der Schmerz auch. Sie versucht die Schmerzen vor den anderen zu Verstecken jedoch wissen die meisten Bescheid. Viele denken aber auch das sie nur Schmerz zufügen kann. Da sie die Schmerzen sehr quälen versucht sie viele Medikamente jedoch helfen sie nicht und dann kommt Akos, der Junge der ihre Schmerzen verschwinden lässt. Seine Lebensgabe ist es den Strom zu durchbrechen so kann er durch seine bloße Berührung ihr Stromfluss durchbrechen und somit ihre Gabe stoppen. Jedoch muss er sie auf freier Haut berühren damit es klappt. Zu Beginn des Buches kann sie Akos aber nicht leiden da er ein Thuvesi ist dessen Bestimmung es ist für die Familie Noavek zu sterben, der Familie des Feindes. Und naja Cyra ist eine Noavek, sie ist die Tochter von Lazmet Noavek und die Schwester von Ryzek Noavek den jetzigen Herrscher der Shotet. Die Shotet sind eine vom Rat der neun nicht anerkannten Nation. Da sie zur Nation werden wollen versuchen sie auf deren jährlichen Planetenreisen so viele verbündete wie möglich zu finden. Mit der Zeit Freunden sich Cyra und Akos an jedoch möchte Akos das nicht da er als Verrätter in Thuve gilt wenn er dem Feind hilft und außerdem hat er schon so sorgen wegen seines Schicksals. Naja egal im Laufe der Story lernt Cyra sich gegen ihren Bruder zu wehren da sie sonst zu viel Angst hatte wegen ihres Geheimnisses. Ihr Geheimnis ist nämlich ein schwerer Schlag für die ganze Nation den Cyra hat Ylira Noavek getötet, ihre eigene Mutter. Das wollte sie aber nicht es geschah einfach als sie ihre Mutter berührt hat und sie somit Schmerz fühlen hat lassen. Da sie sich nicht unter Kontrolle hatte befreite sie sich von ihren Schmerzen indem sie all die Schmerzen auf ihre Mutter übertragen hat jedoch ist ihre Mutter wegen all den Schmerzen gestorben. Und Cyra gibt sich die Schuld dafür obwohl sie noch sehr jung war und ihre Gabe nicht kontrollieren konnte und es immer noch nicht kann. So das wars dann mit dem Inhalt. Wenn ich erstmal Anfange kann ich irgendwie nicht mehr aufhören :D
Das Buch ist sehr gut gelungen zwar ist es nicht so gut wie andere Bücher die ich gelesen habe aber es ist nicht schlecht. Es hat mich ein bisschen an andere Bücher erinnert die ich schon gelesen habe und zwar an Diabolic und an Die Luna - Chroniken. Die Diabolic also Nemesis ähnelte sehr Cyra und das mit der Galaxie und dem Herrscher. Die Luna - Chroniken hat mich daran erinnert das es auch eine Art Monarchie hat und man sich dagegen währt also das sie die Herrschaft verhindern möchten. Das es mich an den beiden Büchern erinnert hat fand ich das Buch jetzt nicht gerade spektakuläre es war spannend aber ich habe sowas in der Art ja schonmal gelesen. Es gab sehr viel Action in dem Buch und es war auch sehr unterhaltsam. Da waren halt auch sehr viele Szenen an denen man Lachen konnte. Es ist ingesamt ein sehr interessantes Buch mit einer guten Geschichte und das Ende lässt einen sehr auf das nächste Band warten. Ich warte schon sehr gespannt darauf aber es ist noch nicht bekannt wann es erscheint also müssen wir halt warten. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen wenn der Leser auf Action, Sc-Fi und Love steht dann ist das Buch sehr empfehlenswert.
INHALT
Die sechzehnjährige Livia ist gerade erst von Seoul nach Paris gezogen als sie plötzlich von Schwindelanfällen und Halluzinationen geplagt wird und sie weiß nicht ...
Diese Rezension enthält SPOILER
INHALT
Die sechzehnjährige Livia ist gerade erst von Seoul nach Paris gezogen als sie plötzlich von Schwindelanfällen und Halluzinationen geplagt wird und sie weiß nicht warum, vor allem, weil der Arzt der Meinung ist, dass alles in Ordnung ist. Dann fangen Blumen an sie anzusprechen und sie glaubt endgültig, dass sie den Verstand verliert. Außerdem trifft sie Mael, der sie vollkommen verwirrt. Einerseits kommen sie sich schnell näher, andererseits geht er immer wieder auf Abstand. Was hat er zu verbergen und was hat es mit den sprechenden Pflanzen auf sich? War das Treffen von Livia und Mael wirklich Zufall?
MEINUNG
Das Cover ist sehr schön und passt perfekt zum Titel. Eigentlich mag ich es nicht, wenn Personen auf Covers zu sehen sind, aber hier stört das nicht so sehr, weil das Mädchen die Goldseite repräsentiert und nicht ganz zu sehen ist. Ich frage mich allerdings, was 'Gold' im Bezug zum Inhalt zu bedeuten hat. Ich dachte nämlich, dass 'Gold' Livia ist und 'Schatten' Mael. Zu Mael passt das sehr gut, aber Livia hat eigentlich nicht viel mit Gold zu tun. Wenn ich bei diesem Buch an Gold denke, dann kommt mir eher Agada in den Sinn und da wir immer noch nicht viel von Livias Kräften wissen, kann ich 'Gold' nicht wirklich mit ihr in Verbindung bringen. Das ist jetzt aber nicht all zu schlimm. Das Cover gefällt mir trotzdem und vielleicht spielt der Titel auch auf das Ende des Buches hin, wo Livia Agada's Schicksal und somit auch ihre Kräfte bekommt (so habe ich es jedenfalls verstanden).
Die Idee der Geschichte finde ich eigentlich gut, aber an manchen Stellen hätte mir die Umsetzung anders besser gefallen, aber das ist dann eher Geschmackssache. Es ist mein erstes Buch, das von der griechischen Mythologie handelt und es hat mir gut gefallen. Mir ist aufgefallen, dass großen Wert darauf gelegt wurde alles modern zu gestalten und dass sich die Götter sehr gut an die jeweilige Zeit anpassen können. Es ist eine interessante Idee, aber schade finde ich an dieser Stelle, dass wenig von deren mächtigen Götterseite gezeigt wurde. Ich habe zwar keine anderen Götterbücher gelesen, aber das hat mir ein bisschen gefehlt.
Es gibt ziemlich viele Charaktere in dieser Geschichte. Leider wurde nicht viel Zeit für Nebencharaktere verwendet. Die meiste Zeit ging natürlich an Livia und Mael. Livia ist eine typische Teenagerin, die allerdings mit ungewöhnlichen Problemen zu kämpfen hat. Anfangs hält sie die sprechenden Pflanzen für Halluzination, doch dann findet sie heraus, dass sie kein normaler Mensch ist, sondern eine Wiesennymphe. Sie recherchiert und macht sich schlau, aber die Informationen, die sie am Anfang gewinnt, sind eher mager und das meiste hatte man sich dann auch schon gedacht. Trotzdem fand ich es gut, dass sie sich überhaupt damit beschäftigt hat. Denn im Verlauf der Geschichte geraten die Nymphenkräfte stark in den Hintergrund, obwohl das eigentlich eines der wichtigen Themen der Geschichte war, so habe ich es als Leserin jedenfalls empfunden. Ich habe mich immer wieder gefragt, wann denn nun mehr Infos zu ihren Kräften kommen. Allerdings ging es im Hauptteil der Geschichte eher um Mael's Probleme und Livia hat sich sehr davon leiten lassen. Sie hat selbst gar nicht mehr darüber nachgedacht, erst gegen Ende ist ihr aufgefallen, dass Mael noch seinen Teil der Partner-Abmachung zu leisten hatte, nur um dann am Ende ein paar wenige Informationen zu erfahren, die Mael mal schnell recherchiert hat.
Mael's Charakter hat mich ehrlich gesagt eher enttäuscht. Das liegt daran, dass er 3000 Jahre alt ist und somit 3000 Jahre Lebenserfahrung hat, sich aber trotzdem wie ein normaler Teenager verhalten hat. Meiner Meinung nach schien er ihr charakterlich überhaupt nicht überlegen. Sie konnte ihn ziemlich gut durchschauen und ich glaube nicht, dass sie die einzige ist, die das konnte. So schien seine Geheimniskrämerei dann ein bisschen unnötig und kindisch.
Es tauchen immer wieder Fragen auf, die bis zum Ende der Geschichte nicht beantwortet werden. Wahrscheinlich liegt das daran, dass vieles erst im zweiten Band erklärt wird, aber schade ist es trotzdem, da der erste Band jetzt eher wie eine Einführung in das wirkliche Abenteuer erscheint. Durch die langen Kapitel wirkt das Buch auch sehr langatmig und es war schwer den Lesefluss zu behalten. Am Anfang ging die Story eher langsam voran, dann gegen Ende ging alles ziemlich schnell. Es fehlte der Übergang und die Tiefe. Viele Nebencharaktere wurden vorgestellt, aber dann mit der Zeit vergessen, weil sie nicht mehr vorkamen. So süß Evangeline auch war, viel hat sie nicht getan, außer süß und flauschig sein, und sich natürlich gegen Mael, aber für Livia zu entscheiden. Auch die Freundinnen von Livia wurden nur im Hintergrund erwähnt. So enthusiastisch wie sie waren, hätten sie bei der ein oder anderen Mission irgendwie mithelfen können, stattdessen waren sie einfach nur Livia's persönliches Tagebuch, die auf ein paar Fragen antworteten und ihr Ratschläge gaben. Das fand ich wirklich schade, da sie Potential zu starken Charakteren hatten, wobei die letzte Seite verraten hat, dass sie im zweiten Band mehr Auftritte haben werden. Aber das dann auch erst im zweiten Band. Wieder scheint alles in das zweite Band verschoben zu werden.
Was mir gut gefallen hat, war der Schreibstil der Geschichte. Es wurde alles sehr gut beschrieben und man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Die Beschreibung der Gesichtsausdrücke und Verhaltensweisen ist sehr gelungen, besonders wenn sie mit etwas anderem verglichen werden.
FAZIT
Alles in allem hat mir die Geschichte grob gut gefallen, weil die Idee interessant ist und der Schreibstil auch gut war. Allerdings hat mir die Tiefe gefehlt. Vieles wurde einfach dahinerzählt und es schien als wäre ein Ereignis an das andere aneinandergereiht. Es gab keinen schönen Übergang in den Szenen. Viele plötzliche Szenen wurden auch nicht mehr aufgegriffen und wahrscheinlich dann auch in den zweiten Band verschoben. Mit Livia und Mael kam ich auch nicht immer klar und Nebencharaktere wurden teilweise außen vor gelassen. Die meisten Fragen sind offen geblieben. Trotzdem und deshalb bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band der Geschichte und werde den natürlich auch lesen. Ich hoffe, dass dann einiges klarer wird und der erste Band übertroffen wird.
Inhalt
Nach 3000 Jahren erfolglose Suche ist Maél im Jahre 1923 in Paris angekommen und seinem Ziel zum Greifen nahe. Das glaubt er zumindest, aber anscheinend dauert seine Suche doch noch ein paar Jährchen...
Meinung
Fangen ...
Inhalt
Nach 3000 Jahren erfolglose Suche ist Maél im Jahre 1923 in Paris angekommen und seinem Ziel zum Greifen nahe. Das glaubt er zumindest, aber anscheinend dauert seine Suche doch noch ein paar Jährchen...
Meinung
Fangen wir beim Äußerlichen an: das Cover ist wirklich sehr schön. Das schimmernde Gold im Übergang mit dem schwarzen Schatten hinterlässt ein guten Eindruck. Man fängt sofort an zu überlegen, was das zu bedeuten hat. Gehören die "Träume" zum Gold und die "Hoffnungen" zum Schatten? Ist Livia Gold und Maél der Schatten? Oder doch umgekehrt?
Es zeigt auch, dass es keine einfache Geschichte ist, sondern viel Magie dahinter steckt, was aber auch dunkle und böse Seiten haben kann. Das Cover ist ein tolles Zusammenspiel aus Titel, Inhalt und dem Hauptcover!
Ich habe noch nie ein Prequel zu einem Buch gelesen und hatte deshalb auch keine besonderen Erwartungen. Nachdem ich es nun gelesen habe, habe ich herausgefunden, dass es eine Art Teaser zum eigentlichen Buch sein soll. Diesen Zweck erfüllt das Prequel auf jeden Fall:
Es ist kurz, stellt den Hauptcharakter vor und macht den Leser neugierig auf "Gold und Schatten". Allerdings finde ich auch, dass dieses Prequel nicht nur neugierig macht, sondern auch spoilert, was ich nicht so toll finde. Dieser Kritikpunkt gilt aber nicht nur dem Prequel, sondern auch dem Klappentext von "Gold und Schatten". Im Prequel wird eindeutig, dass Maél kein normaler Mensch ist, sondern besondere magische Kräfte besitzt, da er sie auch einsetzt. Außerdem werden seine Armbänder auch sehr offensichtlich hervorgehoben und beschrieben, was zeigt, dass die auch noch eine Rolle spielen werden. Im Klappentext vom Buch wird gesagt, dass er der Hadessohn ist und Livia eine Nymphe, deren Hilfe er dringend braucht. Nun ist in "Gold und Schatten", nach 123 Seiten, immer noch nicht die Rede von einer Nymphe oder einem Hadessohn. Als Leser weiß man jetzt also mehr als die Charaktere selbst, was es für den Anfang etwas weniger spannend macht und ein paar spätere einleuchtende Momente vorweg nimmt.
Dies ist zwar schade, aber nicht all zu tragisch, denn es ändert nichts daran, dass die Geschichte im Allgemeinen sehr spannend ist und trotzdem noch sehr viele Fragen offen geblieben sind. Im Prequel und im Klappentext wurden Fragen beantwortet, aber es sind auch welche hinzugekommen, was einigermaßen einen Ausgleich schafft. Das Prequel ist auch sehr flüssig und detailreich geschrieben, was eine gute Atmosphäre schafft. Außer Maél haben noch ein paar andere Charaktere einen kurzen Auftritt und es gibt auch eine Leseprobe, die die Neugier zu "Gold und Schatten" weckt.
Fazit
Insgesamt ist es eine gute Kurzgeschichte, die neugierig macht und einen Einblick in den Schreibstil, die Charaktere und die Handlung ermöglicht, aber ich wünschte, ich hätte erst nach "Gold und Schatten" davon erfahren. Trotzdem freue ich mich auf die Geschichte und das Abenteuer von Maél und Livia in Paris!