Putsch in Helsinki 2027
Tage voller ZornInhalt
Das Buch spielt in Helsinki im Jahre 2027.
Das Land entzweit sich immer mehr und die Bürger werden immer aggressiver, da die Armen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher.
Was die Bürger ...
Inhalt
Das Buch spielt in Helsinki im Jahre 2027.
Das Land entzweit sich immer mehr und die Bürger werden immer aggressiver, da die Armen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher.
Was die Bürger aber nicht wissen ist, dass Leo Koski, der Ministerpräsident, die Entscheidungen gar nicht selbst trifft, sondern gesagt bekommt, wie er Handeln soll. Die Lage wird immer schlimmer und Leo fängt an, sich gegen die Männer zu stellen. Kann er das Land noch Retten?
Eindruck
Das Cover des Buches finde ich etwas überladen mit dem Schriftzug. Die Farbauswahl finde ich schön, aber ich hätte es schöner gefunden, wenn der Titel und Autor etwas kleiner drauf ständen. Ein Pluspunkt des Buches ist der farbliche Buchschnitt, der sehr gut zum Cover passt.
Der Einstieg ins Buch fiel mir eher schwer. Ich habe leider sehr lange gebraucht, bis ich einen Anschluss an die Handlung gefunden habe und mal mehrere Kapitel hintereinander lesen konnte.
Die letzte Hälfte des Buches fand ich dann aber spannend und ich wollte wissen, wie das Buch zu Ende geht.
Im Verlauf des Buches lernt man einige Charaktere kennen, aber leider eher oberflächlich.
Besonders Leo Koski fand ich sympathisch. Am Anfang war er eine Marionette, aber er konnte sich gegen die anderen Stellen und hat für sich eingestanden, um das beste für Finnland zu machen.
Emma Erola ist die Gegenspielerin von Leo. Als Charakter fand ich sie sehr interessant und auch wenn sie sehr stark rüberkommt, hatte ich das Gefühl das sie genauso wie Leo von hinten geleitet wird und gesagt bekommt, wo es langgeht letztendlich.
Beide zusammen haben die Geschichte ausgemacht und waren sehr gute Gegenpole, aber zusammen auch ein unschlagbares Team.
Fazit
Leider hatte ich bei diesem Thriller einige Anlaufschwierigkeiten, am Ende fand ich ihn dann aber dann doch ganz gut.