Reise zu sich selbst
Feel me foreverInhalt
Megan wohnt in einer Kleinstadt, ist verheiratet und führt ein Hotel, dass sie von ihrer Mutter geerbt hat. Man könnte meinen, sie hat das perfekte Leben. Doch leider spürt sie immer mehr den Hass ...
Inhalt
Megan wohnt in einer Kleinstadt, ist verheiratet und führt ein Hotel, dass sie von ihrer Mutter geerbt hat. Man könnte meinen, sie hat das perfekte Leben. Doch leider spürt sie immer mehr den Hass ihres Mannes. Eines Tages beschließt sie nach Los Angeles zu ihrer Besten Freundin zu fliegen und sich dort eine Auszeit zu nehmen und zu erholen und heilen. Dort arbeitet sie in ihrem Diner und lernt Nate kennen. Sie verbringen gemeinsam eine Nacht, bevor Nate am nächsten Tag eine Reise über die Route66 anfängt. Kurzerhand beschließt Megan, Nate zu begleiten. Was die beiden aber nicht wissen ist, dass sie sich schon kennen.
Inhalt
Das Cover des Buches finde ich wieder sehr schön gestaltet und passt zum vorherigen Band sehr gut. Durch das dunkle grün wirkt es etwas mystisch.
Der Einstieg ins Buch ist mal etwas anderes, da man erst einmal ein paar Seiten einen Instagram Chat liest. Das fand ich sehr schön.
Danach folgen im ganzen Buch immer mal wieder verteilt Ausschnitte aus dem Instagram Chat auf, was etwas Abwechslung in die Handlung bringt. Die Kapitel als solches sind aus Megans oder Nates Perspektive geschrieben. Da dies vor jedem Kapitel angekündigt wird, haben mir die Perspektivwechsel nichts ausgemacht und ich fand die Abwechslung sehr schön.
Nate kannte ich schon aus dem ersten Band der Reihe. Schon dort fand ich ihn sehr sympathisch. In diesem Buch hat sich meine Sicht aber auf ihn geändert. Durch die kleinen Auftritte in Band 1 hätte ich ihn mir ganz anders vorgestellt. Trotzdem ist er mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte sehr gut mit ihm mitfühlen.
Megan fand ich am Anfang des Buches sehr sympathisch und ich habe mit ihr mitgefühlt. Im Verlauf des Buches hat sie an unglaublicher Stärke dazugewonnen und sich ihren Ängsten gestellt. In der zweiten Hälfte des Buches konnte ich ihr Verhalten aber die meiste Zeit aber leider nicht verstehen. Sie hat sehr stark auf manche Handlungen von Nate reagiert und sich extrem abgekapselt und zugemacht. Es hat sich für mich etwas danach angefühlt, als wollte die Autorin künstlich Spannung erzeugen.
Leider war die Handlung für mich zeitweise zu vorhersehbar und künstlich in die Länge gezogen. Dadurch hat sich für mich die zweite Hälfte des Buches etwas gezogen und ich fand den zweiten Teil der Reihe leider nicht so stark, wie den ersten Band.
Fazit
Eine schöne Reise über die Route66, mit ein paar Schwächen und Längen in der Handlung.