Leider überhaupt nicht meins
Making FacesFern Taylor ist, seit sie denken kann, in Ambrose Young verliebt, doch dieser scheint für sie unerreichbar. In ihrer Freizeit ist sie häufig bei ihrem besten Freund Bailey, dieser sitzt jedoch im Rollstuhl. ...
Fern Taylor ist, seit sie denken kann, in Ambrose Young verliebt, doch dieser scheint für sie unerreichbar. In ihrer Freizeit ist sie häufig bei ihrem besten Freund Bailey, dieser sitzt jedoch im Rollstuhl. Trotzdem wollen beide jede Sekunde ihres Lebens genießen. Doch plötzlich „sieht“ Ambrose Fern doch ob ihre Liebe noch reicht?
Für mich gab es in diesem Buch leider mehr Kontra, als Pro Punkte. Kommen wir aber erstmal zu dem guten Punkt. Mir hat gefallen, dass ein sehr großes geschichtliches Thema angesprochen wird, nämlich der Angriff in New York am 11.09.2001, denn dieser hat mich persönlich sehr interessiert. Jedoch gab es meiner Meinung nach, zu viele Zeitsprünge in das Jahr 1994, in dem noch alles „normal“ war. Diese habe ich dann oft übersprungen, da ich ja das Jetzt lesen wollte. Außerdem kommen in dieser Geschichte eher außergewöhnliche Namen vor, die man dem Geschlecht nicht wirkloch zuordnen kann, weshalb ich anfangs sehr verwirrt war, dass Bailey männlich ist, diesen kenne ich nämlich nur als weiblichen Vornamen. Außerdem weiß man am Anfang nicht, wie alt die Charaktere sind, weshalb man sich alles nur sehr schwer vorstellen konnte. Dazu kommt, dass es für mich zu wenig Handlung in dem Buch gibt. Ich habe bis zum Schluss nicht verstanden, worum es in diesem Buch überhaupt geht.
Im Großen und Ganzen erkennt man, dass mir die Geschichte leider nicht so gut gefallen hat. Ich wollte das Buch so schnell wie möglich beenden. Ich habe tatsächlich auch mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen, habe es jedoch nicht getan.
Von meiner Seite aus, kann ich das Buch leider nicht empfehlen, doch habe ich auch schon viele positive Rezensionen gelesen, weshalb sich am besten jeder selbst seine Meinung bilden sollte.