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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2023

Auszeit in SPO

Strandgeflüster in St. Peter-Ording
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Betty erhält einen seltsamen, besorgniserregenden Anruf von ihrer Mutter. Diese ist anscheinend in St. Peter-Ording, und irgendetwas muss passiert sein. Besorgt macht sie sich auf den Weg, um ihre Mutter ...

Betty erhält einen seltsamen, besorgniserregenden Anruf von ihrer Mutter. Diese ist anscheinend in St. Peter-Ording, und irgendetwas muss passiert sein. Besorgt macht sie sich auf den Weg, um ihre Mutter zu finden. In SPO angekommen findet sie nur das Auto ihrer Mutter, mit einer Notiz an sie. Ihre Mutter hat sie dorthin gelockt, damit sie in deren Ferienwohnung Urlaub macht. Seit wann hat ihre Mutter eine Ferienwohnung, und wo steckt sie?
Betty versucht, herauszufinden, was passiert ist. Bei ihrer Suche trifft sie Noah wieder, ihn hat sie auf ihrer Fahrt nach SPO kennengelernt. Er bringt ihre Gefühlswelt durcheinander, etwas, das sie gerade nicht gebrauchen kann. Sie sucht ihre Mutter, ihre Lektorin sitzt ihr wegen des nächsten Buches im Nacken, und dann taucht auch noch ihr Vater überraschend auf.

Dies ist eine locker leichte Geschichte aus der Feder von Anni Deckner, man merkt, dass sie SPO sehr gut kennt. Erst langsam klärt sich auf, was es mit dem Verschwinden von Bettys Mutter auf sich hat. Die Geschichte ist sehr vielseitig, es gibt Spannung, Gefühl und auch einiges zum Schmunzeln. Eine gute Mischung.

In manchen Situationen konnte ich das Verhalten von Betty und auch ihrem Vater überhaupt nicht nachvollziehen, das war mir zu übertrieben. Trotzdem hatte ich eine schöne Auszeit in SPO und empfehle das Buch zu lesen.

Von mir gibt es 4 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2023

Kleine Auszeit im Godewind

Willkommen im kleinen Ostseehotel: Frühlingsgefühle
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Elsa lebt in Stuttgart, sie liebt ihren Job und die Stadt, sie fühlt sich dort einfach wohl. Würde ihr die Gesundheit keine Probleme machen, wäre alles gut. Ihr Arzt kann ihr nicht helfen, sein Rat sie ...

Elsa lebt in Stuttgart, sie liebt ihren Job und die Stadt, sie fühlt sich dort einfach wohl. Würde ihr die Gesundheit keine Probleme machen, wäre alles gut. Ihr Arzt kann ihr nicht helfen, sein Rat sie soll ans Meer ziehen, einfacher gesagt als getan. Sie stößt auf eine Anzeige des Hotel Godewind in Ahrenshoop, ist das die Lösung ihres Problems? Sie wird zum Probearbeiten eingeladen und stellt schnell fest, dass sie sich ein Leben hier durchaus vorstellen kann. Die Luft tut ihr gut, das Hotel und die Kollegen, alles passt einfach. Als sie Fiete kennenlernt, und er sich immer mehr in ihr Herz schleicht, wünscht sie sich diesen Job zu bekommen.

Doch da gibt es noch Manuel, auch er will den Job und ist ein harter Konkurrent. Plötzlich passieren seltsame Dinge im Hotel. Steckt Manuel dahinter und wird es Elsa gelingen den Job zu bekommen?

Dies ist der zweite Teil der Reihe um das kleine Ostseehotel. Es war so toll wieder im Godewind einzuchecken, die bekannten Charaktere wiederzutreffen und zu erfahren, wie es mit ihnen weiter ging. Elsa und Fiete mochte ich auf Anhieb, und natürlich habe ich mitgefiebert, wie es sich zwischen den beiden entwickelt. Manuel, na ja, man muss ja nicht jeden mögen, aber manchmal ist nicht alles wie es scheint.

Ich liebe die Bücher von Evelyn Kühne, sie sind ein Garant für eine entspannte Auszeit, bei der ich mich selber an der Ostsee stehen sehe, die gute Luft atme und mir der Wind um die Ohren pfeift. Die Autorin liebt die Ostsee und das spürt man beim Lesen.

Dies ist der zweite Teil und man kann die Bücher auch unabhängig voneinander lesen, aber ich empfehle sie der Reihe nach, zu lesen. Ihr würdet einfach etwas verpassen.

Leider muss ich schon wieder aus dem Godewind auschecken, aber ich komme bald wieder.

Von mir gibt es 10 Herzen und eine absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Was steckt hinter dem Familiengeheimnis

Das Geheimnis am Ufer des Perlenbachs
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Mathea findet ein altes Tagebuch, das die Geschichte von Marie Steinbach, einer jungen Kaufmannstochter erzählt. Leider sind die Aufzeichnungen sehr lückenhaft. Sie ist fasziniert und will unbedingt die ...

Mathea findet ein altes Tagebuch, das die Geschichte von Marie Steinbach, einer jungen Kaufmannstochter erzählt. Leider sind die Aufzeichnungen sehr lückenhaft. Sie ist fasziniert und will unbedingt die Lücken schließen und herausfinden, was mit Marie passiert ist und was es mit ihrer Familie zu tun hat. Warum ist das Tagebuch im Besitz ihrer Mutter? Sie begibt sich auf Spurensuche. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit trifft sie auf Paul, der sie bei ihrer Recherche unterstützt.

Diese Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. 1927 lernen wir Marie und ihre Geschichte kennen. Sie wollte Medizin studieren, zur damaligen Zeit überhaupt undenkbar. Ihre Eltern wollten das verhindern und haben sie aufs Land geschickt. Hier schildert die Autorin bildgewaltig das Leben zur damaligen Zeit.

1999 begleiten wir Mathea bei ihrer faszinierenden Recherche, und finden gemeinsam mit ihr heraus, was sich zugetragen hat.

Ich mag die Bücher von Melanie Lindorfer total gerne. Der Schreibstil ist locker, leicht und bildgewaltig, er lässt mich komplett in die Story eintauchen. Ich war sehr auf Maries Geschichte gespannt, besonders die Perlenzucht hat mich fasziniert. Wie alles zusammen hängt und welches Familiengeheimnis Mathea aufdeckt, erfährt man erst am Schluss, immer wieder gibt es Wendungen, mit denen nicht zu rechnen war.

Ich mag Geschichten, in denen es um Familiengeheimnisse geht und die in zwei Zeitebenen spielen. Wenn ihr das auch mögt, kann ich euch diese Geschichte nur ans Herz legen.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Kleine Auszeit aus dem Alltag

Zwischen den Wellen glitzert das Glück
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Die Autorin hat hier vier Kurzgeschichten geschrieben, mit denen man dem Alltag entfliehen kann. Egal ob Hamburg, Sylt, Amrum oder Südfrankreich, man merkt, die Autorin kennt all diese Orte. Hier fiebert ...

Die Autorin hat hier vier Kurzgeschichten geschrieben, mit denen man dem Alltag entfliehen kann. Egal ob Hamburg, Sylt, Amrum oder Südfrankreich, man merkt, die Autorin kennt all diese Orte. Hier fiebert man mit den Heldinnen mit. Jede der Geschichten hat mir gut gefallen. Die Protagonistinnen mochte ich sehr, jede von ihnen versucht ihren Lebenstraum zu erfüllen. Toll fand ich hier, dass die vier sich kennen.
Über die einzelnen Geschichten möchte ich jetzt gar nichts sagen, die solltet ihr selber lesen und damit eine kleine Auszeit genießen.
Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und ich mag ihren Schreibstil sehr. Ich hatte gute Laune beim Lesen und habe das Sommerflair sehr genossen und das, obwohl ich Kurzgeschichten eigentlich nicht so mag.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Ich liebe diese Reihe

Die Perlenprinzessin. Lucky Jim
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Ruth hätte eigentlich allen Grund, glücklich zu sein. Endlich hat sie mit Lucky Jim zusammengefunden, und die Handelsstation läuft auch sehr gut, doch sie kann ihre Heimat nicht vergessen. Die Briefe, ...

Ruth hätte eigentlich allen Grund, glücklich zu sein. Endlich hat sie mit Lucky Jim zusammengefunden, und die Handelsstation läuft auch sehr gut, doch sie kann ihre Heimat nicht vergessen. Die Briefe, die sie von dort bekommt, bereiten ihr immer mehr Kopfzerbrechen. Sie werden immer unpersönlicher, Ruth befürchtet, dass ihre Familie sie langsam vergisst.

Als die Namasket auf Tahiti einläuft, gibt es eine große Überraschung. An Bord befindet sich Ruths Bruder David. Er galt schon länger als verschollen. Als die beiden über ihre Familie in Hamburg sprechen, merken sie, dass hier Großes im Gange ist. Ruth hat Angst um ihre Familie und kann nicht länger warten, sie muss nach Hamburg. Sie kann nicht erahnen, welch perfiden Pläne der Feind geschmiedet hat.

Ich hab mich so gefreut endlich weiterlesen zu können wie es mit Ruth weiter geht. Ich war sofort wieder komplett in der Geschichte. Endlich haben Ruth und Lucky Jim es geschafft zusammenzukommen. Darauf habe ich ja schon lange gewartet.
Der bildgewaltige, flüssige Schreibstil der Autoren überrascht mich immer wieder. Ich habe das Gefühl, ich sitze neben den Protagonisten und sehe genau, was sie machen.
Erschreckend wie lange so alte Feindschaften bestehen, wie sie Generationen weiter gegeben werden und mit welcher Bösartigkeit manche Menschen ihre Ziele verfolgen.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil und kann es kaum abwarten zu erfahren, wie es in Hamburg weitergeht.

Unbedingt erst Teil 1 Die Perlenprinzessin „Rivalen“ und Teil 2 Die Perlenprinzessin „Kannibalen" sowie Teil 3 Die Perlenprinzessin Missionare lesen.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

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