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Veröffentlicht am 06.12.2018

Doppelt Spaß durch Ausmalen

Mein kreatives Ausmalkochbuch
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Über „Mein kreatives Ausmalkochbuch – 40 Rezepte zum Kochen, Essen und Ausmalen“ von Adrianna Adarme
Rhabarberkuchen, Donuts mit Streuseln oder Avocadosalat – die 40 Wohlfühlrezepte sind nicht nur lecker, ...

Über „Mein kreatives Ausmalkochbuch – 40 Rezepte zum Kochen, Essen und Ausmalen“ von Adrianna Adarme


Rhabarberkuchen, Donuts mit Streuseln oder Avocadosalat – die 40 Wohlfühlrezepte sind nicht nur lecker, sondern auch so farbenfroh, dass man sie sofort zeichnen möchte. Wie gut, dass hier ein Kochbuch geliefert wird, dass dieses Bedürfnis auch eine entspannende (?) Weise ermöglicht. Aber hey! Warum müssen denn Erdbeeren rot sein? Oder kann eine Avocado auch pink aussehen?

So wird das Ausmalkochbuch zu einem perfekten Geschenk. Entweder fertiggestellt durch Künstler oder als eine Aufforderung sich auszutoben.

Meine Meinung zu „Mein kreatives Ausmalkochbuch – 40 Rezepte zum Kochen, Essen und Ausmalen“ von Adrianna Adarme


Na das ist vielleicht mal ein Kochbuch. Perfekt für Snack, superleckere Dressings und einen Salat, den ich wohl alleine essen darf, da ich zwei sehr wählerische Männer daheim habe. Aber dennoch blättere und male ich gern in diesem Kochbuch. Es ist nicht so steril. Es regt eben einfach die Kreativität an.

Bisher nahmt ich mir immer meine Zutaten als Vorbild, wenn ich eine Zeichnung nach der anderen fertigstellte. Doc bald will ich mal mindestens eines der Rezepte total verquer colorieren. Das Papier ist dick genug für Fineliner, aber Wasserfarben sind absolut ungeeignet. Aber ihr seht ja selbst wie gut eben die Stifte schon wirken können ;)

Nun aber Achtung! Nicht alle 40 Rezepte sind für Menschen geeignet. Da haben sich auch Hundekuchen untergemoggelt :D Dafür gibt es für jede Jahreszeit mindestens ein Highlight. So wird es hier bald Chai-Lebkuchen-Kekse und Glühbier geben. Wobei ich in faulen Momenten wahnsinnig gern das Toast mit gehobelter Avocado zaubere. Das Rezept hat es mir einfach angetan.

Was ich hier aber anmerken möchte: Ich glaube kaum, dass man sich selbst dieses Kochbuch kaufen wird. Man geht im Laden tatsächlich eher daran vorbei. Daher ist es vielmehr eine perfekte Geschenkidee für jene, die gern Malen und Kochen in ihrer Kreativität vereinen möchten.


Über die Autorin Adrianna Adarme


Adrianna Adarme ist Rezeptentwicklerin und Bloggerin. Auf ihrem Blog A Cozy Kitchen findet man unterhaltsame Anekdoten aus dem Alltag und köstliche Wohlfühlrezepte. Sie lebt in Chicago mit ihrem Freund Joshua und ihrem Hund Amelia.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Warum ist Rea nur so verbohrt und verängstigt?

Palace of Fire - Die Kämpferin
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Über „Palace of Fire – Die Kämpferin“ von C. E. Bernard
Nachdem Rea in Band 1 ihren Prinzen kennen und lieben lernte, am Ende jedoch aus London floh; sie dann in Band 2 sich ein neues Leben in Paris aufbaute ...

Über „Palace of Fire – Die Kämpferin“ von C. E. Bernard


Nachdem Rea in Band 1 ihren Prinzen kennen und lieben lernte, am Ende jedoch aus London floh; sie dann in Band 2 sich ein neues Leben in Paris aufbaute und doch ihrer Vergangenheit nicht entfliehen konnte; wagt Rea nun in Band 3 das Unmögliche.

Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin zurück nach London. Als seine Verlobte!

Gerade in das Land, in dem Magdalenen wie sie geführtet, gejagt und ausgelöscht werden. Dabei ist eine Zukunft mit ihm für Rea undenkbar. Immerhin darf keiner erfahren, dass Rea eine Magdalene ist.

Durch den unheilvollen Pakt mit Madame Hiver – die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof – ist Rea dazu gezwungen dieses Spiel mitzuspielen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen.

Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen?

Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird.

Meine Meinung zu „Palace of Fire – Die Kämpferin“ von C. E. Bernard


Ja, da hatte ich mal wieder einiges zu verdauen. So einige Verstrickungen waren am Ende von Palace of Silk schon klar. Wer Madame Hiver wirklich ist und welche Rolle sie hier spielt. Wie zwiegespalten Robin ist. Und wie die drei Musketiere – Blanc, Rene und der Comte – zusammengehören.

Dennoch überraschten mich die Wendungen in dem Buch von Mal zu Mal mehr. Rea ist durch so viele Intrigen gezwungen Entscheidungen zu treffen, die keiner treffen möchte. So manches Mal wollte ich ins Buch beißen, weil Rea sich meiner Meinung nach anders entscheiden sollte. Als wenn mich Rea mit ihrer Gefühlswelt nicht schon genug aufgewühlt hätte, machten es ihre Taten einfach noch schlimmer.

So war ich dann am Ende des Buches wirklich enttäuscht.

Viele Wendungen und so einige Personen hätten hier eingespart werden können. Zum Beispiel die Sache mit Robins kleinen Bruder. Aber die Schwester mag ich dagegen wieder sehr. Die ist so viel mutiger als alle in ihrer Familie :D Letztendlich hätte das Buch auf 2/3 gekürzt werden können. Aber das Ende war dennoch mies. Ich rief tatsächlich nicht nur ein Mal:

“Warum tust du mir das an, Christina?“

Es ist einfach kein Ende wie man es erwarten mag. Die Triologie ist abgeschlossen, aber das Ende ist irgendwie offen. Es lässt Spielraum für die Fantasie und für Fortsetzungen. Doch ich weiß, dass es hier nichts weiteres geben soll. Daher mag ich das Ende auch nicht und es wertet das Buch neben der unnützen Füllung durch überflüssige Wendungen etwas herab.

Ansonsten ist das Buch in gewohnter Weise geschrieben. Womit ich einfach hoffe, bald etwas neues von C.E. Bernard lesen zu dürfen. Vielleicht kommt es an die Reihe rund um die Magdalenen heran ;)

Veröffentlicht am 06.12.2018

Wenig Platz, wenn einen die Muse mal so richtig küsst

Mein Buch
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Über „Mein Buch – 100 Dinge, über die du schreiben kannst“ von Katja Scholtz
Wenn dein Kühlschrank und deine Katze sprechen könten. Was meinst du, hätten die beiden zu erzählen? Könntest du einen überzeugenden ...

Über „Mein Buch – 100 Dinge, über die du schreiben kannst“ von Katja Scholtz


Wenn dein Kühlschrank und deine Katze sprechen könten. Was meinst du, hätten die beiden zu erzählen? Könntest du einen überzeugenden Bericht darüber schreiben, wie du Nessie getroffen hast? Was würde Thomas Mann an seine Frau schreiben, nachdem er 2018 durch die Stadt gelaufen ist?

Wer schreiben möchte, braucht Mut und Ideen.

Doch wie und wo überhaupt damit anfangen? In „Mein Buch“ werden künftigen Schreibern und jene, die gerade etwas Anstoß benötigen, 100 kleine Aufgaben gestellt, die die Fantasie ins Rollen bringen. Ein geistiger Sportplatz zum Warmmachen und Dehnen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Das Buch bietet Platz zum Selberschreiben und inspiriert neben den Aufgaben auch mit den liebevollen Zeichnungen zum ausleben der Kreativität. Die Falttasche im Einband bietet Platz für zusätzliches Material und der Verschlussgummi hält das ganze Sammelsurium zusammen.


Meine Meinung zu „Mein Buch – 100 Dinge, über die du schreiben kannst“ von Katja Scholtz


Ich bin wirklich etwas ernüchtert. Denn „Mein Buch“ kannte ich vorher nur ausschnittsweise und fand die Idee lustig mit vorzustellen wie meine Katze sein erstes Weihnachtsfest erlebt.

Doch leider musste ich schnell feststellen, dass nicht jede Anregung meine Kreativität weckt. So kann ich mit Thomas Mann nur wenig anfangen. Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass er ein Autor war. Doch habe ich keines seiner Bücher gelesen (ja, bei uns war der Deutschunterricht nicht sehr ausgereift) und kann mich so nur schwer in ihn hineinversetzen. Und Gedichte waren noch nie mein Ding. Mein Mann erfindet immer gern lustige Reime mit unserem Sohn. Doch ich bin in so etwas absolut nicht fit. So war es bei etwa 1/3 der Aufgaben extrem schwer auch nur einen Ansatz von einer kreativen Idee zu entwickeln und diese Bereiche sind aktuell auch noch leer in meinem Buch.

Jetzt mal davon abgesehen, dass einen nicht immer die Muse küsst, kann es tatsächlich auch zu Problemen führen, wenn sie einen dann doch mal volle breitseite erwischt. Denn dann kann es ja nach Schriftbild schnell passieren, dass der verfügbare Platz bei weitem nicht ausreicht.

Ich weiß wirklich nicht wie man es hätte besser darstellen können. Ob man die Aufgaben am Anfang des Buches hätte wie eine To-Do-Liste zusammenfassen sollen und den Rest des Buches leer gelassen hätte. Oder ob das hier genau die richtige Darstellung ist. Ich stieß hier jedenfalls recht oft an so einige Grenzen. Was die Kreativität doch etwas hemmt.

Dennoch finde ich „Mein Buch“ sehr schön gestaltet. Das Papier ist sehr griffig und eignet sich auch sehr gut zum Beschreiben mit Tinte. Ganz ohne durchdrucken. Und die Illustrationen regen tatsächlich die Fantasie an. Ich selbst habe meine 100 Fragen noch nicht durch, werde aber „Mein Buch“ einige Zeit mit mir herum tragen und in ruhigen Momenten sicher danach greifen, um meine Kreativität auszuleben. Vielleicht habe ich dann auch die eine oder andere Idee für Gedichte sowie was Thomas Mann wohl schreiben würde :D

Über die Autorin Katja Scholtz


Katja Scholtz, geboren 1971, studierte Literaturwissenschaften an den Universitäten Freiburg, Bonn und Aberdeen. Sie hat in den Lektoraten verschiedener Verlage gearbeitet und lebt seit 2008 in Hamburg, wo sie das Buchprogramm von mare verantwortet. Daneben ist sie gelegentlich als Übersetzerin tätig; für ihre Übersetzung von »Wovon wir träumten« wurde sie 2014 gemeinsam mit der Autorin Julie Otsuka mit dem Albatros-Literaturpreis der Günter-Grass-Stiftung ausgezeichnet.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Schaurig mit Höhen, Tiefen und passender Musik umgesetzt

Die Blutlinie - Teil 1/4
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Über „Die Blutlinie – Teil 1/4 – Ohne mein Team“ von Cody Mcfadyen
FBI-Agentin Smoky Barrett ist ein seeisches Wrack. Vor 6 Monaten musste sie mit ansehen wie ihre Familie ermordet wurde und behiet davon ...

Über „Die Blutlinie – Teil 1/4 – Ohne mein Team“ von Cody Mcfadyen


FBI-Agentin Smoky Barrett ist ein seeisches Wrack. Vor 6 Monaten musste sie mit ansehen wie ihre Familie ermordet wurde und behiet davon nicht nur seeische Narben zurück. Ihre Karriere scheint beendet.

Doch dann wird eine gute Freundin der Agentin grausam ermordet. Der Mörder gibt sich als Nachfahre Jack the Rippers aus – und Smoky kann sich dem Sog der Ereignisse bald nicht mehr entziehen.

Smoky Barrets erster Fall – Teil 1 der vierteiligen Hörspielreihe.

Meine Meinung zu „Die Blutlinie – Teil 1/4 – Ohne mein Team“ von Cody Mcfadyen


Hm, nun hänge ich irgendwie in der Luft. Mittendrin hört es auf. Und das auch noch mit einem Cliffhanger! Das ist wohl auch der gemeinste Punkt, der dieses Hörspiel für mich abwertet. Sehr schade, dass es sich hier nur um den 1. Teil von insgesamt 4 handelt. Das macht es für mich extrem schwer, eine Rezension zu verfassen. Wie bewertet man einen Ausschnitt?

Vielleicht doch nicht ganz so schwer:

Ich bin von dem Inhalt geflasht. Katy Karrenbauer ist hier die perfekte Besetzung für Smoky und auch auf dem Cover erkennt man sie sofort wieder. Endlich kann ich mir auch diese furchtbare Narbe, die in jedem Band mindestens ein Mal beschrieben wird, besser vorstellen.

Nun muss ich aber auch gestehen, dass ich hier mit einem Hörbuch und nicht mit einem Hörspiel gerechnet hatte. Irgendwie war ich blind für diese Informationen und war in den ersten Momenten überrascht über welche Stimmengewalt hier verfügt wird. Als ich es dann begriff, konnte ich endlich voll einsteigen.

Anfangs störte es mich noch, dass hier mit so vielen Lautstärken gespielt wird. Für das Flüstern und auch die Gespräche im Büro musste ich die Lautstärke oft hochdrehen und wurde dann mit einem halben Herzinfakt belohnt als es plötzlich aus den Lautsprechern dröhnte, sobald jemand etwas lauter oder auch tiefer sprach. An sich finde ich das Buch aber gut umgesetzt. Auch wenn die Musik ruhig etwas dezenter und geringer angesetzt werden könnte.

Das hier war tatsächlich mein erstes Hörspie für Erwachsene. Sonst muss ich immer die von meinem Sohn mithören :D Ich möchte direkt weiterhören und erfahren wie der Rest des Buches umgesetzt wurde. Doch das wird aufgrund der Teilung ziemlich kostenintensiv. Ich kann es natürlich verstehen. Immerhin ist ein Hörspiel mit deutlich mehr Aufwand verbunden. Möchte man ale 4 Teile hintereinander weg hören, muss man mit mindestens 30€ rechnen. Es sei denn man schließt ein Audibe-Abo ab und nutzt deren Angebot vom Gesamtpaket ;)

Aber es kribbelt in den Fingern. Denn die Stimme von Katy Karrenbauer als Smoky Barrett vergisst man nicht so schnell.

Über den Autor Cody Mcfadyen


Der Bestseller-Autor Cody Mcfadyen wurde 1968 in Texas geboren. Als junger Mann unternahm er mehrere Weltreisen und arbeitete danach in den unterschiedlichsten Branchen. Cody Mcfadyen ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie in Colorado.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Stimmen
  • Atmosphäre
  • Musik/Geräusche
  • Handlung
Veröffentlicht am 16.10.2018

Ein Fall mit zahlreichen Geheimnissen gespickt

Er weiß, wer du wirklich bist - The Secret
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Über „The Secret - Er weiß, wer du wirklich bist“ von Katerina Diamond
Der zweite Fall für das Ermittler-Duo Imogen Grey und Adrian Miles. In dem es um ein tödliches Geheimnis, bestialische Morde und eine ...

Über „The Secret - Er weiß, wer du wirklich bist“ von Katerina Diamond


Der zweite Fall für das Ermittler-Duo Imogen Grey und Adrian Miles. In dem es um ein tödliches Geheimnis, bestialische Morde und eine entführte Polizistin geht.

Als Polizistin Bridget Reid verdeckt als Prostituierte arbeitet, muss sie mit ansehen wie zwei junge Frauen sowie ein Freier in ihrem Haus ermordet werden. Sie begibt sich auf die Flucht, doch wird entführt und erwacht kurze Zeit später in einem verschlossenen Raum.

DS Imogen Grey und DS Adrian Miles suchen fieberhaft nach der verschwundenen Bridget und stoßen auf ein grauenvolles Netz von Missbrauch, Mord und Verrat ...


Meine Meinung zu „The Secret - Er weiß, wer du wirklich bist“ von Katerina Diamond


Ich gebe es ganz offen zu: Ich war enttäuscht.

Ja, der Schreibstil war wieder ok. Flüssig und nicht mit total verkorksten Sätzen, die einem den Lesespaß nehmen. Aber es gab so viele Dialoge, die einfach keinen Sinn ergaben. Sie wirkten so extrem unnatürlich und erschienen mir auch recht oft unnötig.

Zudem gab es wieder so viele Handlungsstränge, dass man anfangs etwas überfordert war von der ganzen Informationsflut. Es ging um die entführte Bridget, um Imogens Geschichte von vor zwei Jahren, um den Fall heute und um den Ehemann von Adrians Ex. Ja, dieses Mal wurde alles weit gekonnter verbunden als in Band 1 und am Ende ergab es tatsächlich auch Sinn. Aber es war, als würde man 4 Kurzgeschichten so zusammenbasteln, dass sie ein 300 Seiten-Buch ergeben.

Und dann sind da wieder mal die berühmten „Filmfehler“. Ja, es ist ein Buch und kein Film. Aber kennt ihr das auch? Diese kleinen Details, die eigentlich total unwichtig sind und doch von manchen als so relevant eingestuft werden, dass sie im Kopf hängen bleiben. Warum auch immer, bei mir bleiben meist die unwichtigsten Dinge hängen. Daher fiel es mir auch an einigen Stellen auf, dass Tatsachen und Zeitabläufe doch verdreht waren. Ich frage mich dann immer, ob das Absicht war oder Autor sowie Lektor etwas verpennt haben oder einfach bei der Übersetzung etwas daneben ging.

Auch wenn es hier wieder zahlreiche Wendungen gab, wo ich mich hinsichtlich der Mörder und der Dinge die ich annahm zu wissen, einfach geirrt hatte, fand ich dieses Buch am Ende einfach nicht gut genug, um bei der Reihe am Ball bleiben zu wollen. Wahrscheinlich liegt das neben den oben genannten Gründen auch an der Doppelmoral, die hier von den beiden Hauptfiguren an den Tag gelegt wird. Immerhin verdammten sie korrupte Polizisten und schauen dann bei offensichtlichen Straftaten weg.

Es gibt sicher Thriller-Anhänger, denen „The Secret - Er weiß, wer du wirklich bist“ efällt. Aber meinen Lesegeschmack traf es dann leider nicht. Sorry.

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