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Veröffentlicht am 01.05.2017

Das Internet sieht alles

ZERO - Sie wissen, was du tust
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Inhalt
Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen. London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen.
Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform ...

Inhalt
Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen. London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen.
Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten –
und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht,
die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt,
genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …


Meine Meinung
Dieses Buch ist nach Helix mein zweites Mark Elsberg Buch und ich glaube ich bin dadurch, dass Helix für mich ein absolutes Highlight war, mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen und bin deswegen ein klein wenig entäuscht. Der Schreibstil war wieder klasse und auch das Wissen, das einem in diesem Buch übermittelt wurde wieder brillant. Die Protagonistin Cyn (Cynthia) war mir sympatisch und man hat bei ihr deutlich gemerkt,dass ihr das alles nicht geheuer ist, was die Technik da so alles über sie speichert und damit tut. Beim lesen kam es ab und zu Stellen wo ich dachte, warum geht es nicht weiter, es wird grade einfach alles 100 mal zerkaut. Ebenso habe ich noch 1 oder 2 Fragen die ich bis jetzt nicht beantworten konnte.
Ich weiß nicht, ob ich sie einfach nicht verstanden habe oder sich einfach nicht wirklich herauskristallisiert hat wer diese beiden Personen waren. Das Ende war mir einfach zu schnell und ich hätte gerne mehr gewusst was mit Freemee und Co jetzt passiert und wie die Regierung handelt. Aber ansonsten war es wieder ein tolles Marc Elsberg Buch mit einem sehr spannenden realitischen Thema, das wirklich aufmerksam darüber macht was das Internet alles jetzt schon tut. Auch wenn Marc Elsberg es hier natürlich ein wenig auf die Spitze treibt.


Fazit
Trotz mancher Länge bekommt dieses Buch 4 Sterne und sollte von allen gelesen werden die sich für Technik interessieren, die sozialen Netze verwenden und Marc Elsberg Bücher mögen.

Veröffentlicht am 22.04.2017

Fesselend und packend und regt zum Umdenken an.

Die Geschichte der Bienen
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Inhalt
England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler William kann seit Wochen das Bett nicht verlassen.
Als Forscher sieht er sich gescheitert, sein Mentor Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäft ...

Inhalt
England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler William kann seit Wochen das Bett nicht verlassen.
Als Forscher sieht er sich gescheitert, sein Mentor Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäft liegt brach.
Doch dann kommt er auf eine Idee, die alles verändern könnte – die Idee für einen völlig neuartigen Bienenstock.

Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum.
Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Journalismus.
Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden.

China, im Jahr 2098:
Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr.
Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn Wei-Wen.
Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel:
das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.

Wie alles mit allem zusammenhängt:
Mitreißend und ergreifend erzählt Maja Lunde von Verlust und Hoffnung, vom Miteinander der Generationen
und dem unsichtbaren Band zwischen der Geschichte der Menschen und der Geschichte der Bienen.
Sie stellt einige der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie gehen wir um mit der Natur und ihren Geschöpfen?
Welche Zukunft hinterlassen wir unseren Kindern? Wofür sind wir bereit zu kämpfen?

Meine Meinung:

Die Autorin hat hier etwas sehr besonderes geschaffen. Der Schreibstil ist schön und fesselnd. Die Autorin erzählt hier 3 Geschichten
von 3 sehr verschiedenen Menschen. Sie spielen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und ebenso auf verschiedenen Kontinenten.
Aber eins haben alle gemeinsam die Bienen und die Eltern, die ihren Kindern etwas mitgeben wollen für die Zukunft.
Die Autorin hat es geschafft mich zum nachdenken anzuregen und zeigt einmal mehr wie wichtig die Natur ist. Denn, die Natur kann ohne Menschen leben,
wir aber nicht ohne die Natur - allem vorran nicht ohne Bienen. Dieses Buch zeigt deutlich auf was wir den Bienen antun und was wir ändern müssen.
Das wir nicht über die Bienen bestimmen sollten, sondern, dass wir den Bienen nur begleitend zur Seite stehen dürfen.
Die Geschichten der 3 Protagonisten wird in der Ich-Form erzählt und die Wechsel zwischen den Geschichten sind flüssig und man ist immer schnell wieder
bei der jeweiligen Person und deren Gefühlswelt. Die Gefühle werden durch den Schreibstil gut rübergebracht und man kann sich gut in die Person hinein versetzen.

Fazit
Dieses Buch ist ein Leseempfehlung. Es hat mich sprachlos gemacht und gleichzeitig zum nach- und umdenken gebracht.
Die Thematik ehrlich und schockierend und berührend zu gleich. Ein Highlight von 2017.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Eine actionenreiche Liebes-Geschichte

Ana und Zak
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Inhalt
Das Leben auf zwei verschiedenen Planeten – bis zum ersten Kuss
Bis Ana und ihr jüngerer Bruder Clayton an derselben Quiz-Meisterschaft in Seattle teilnehmen wie Zak.
Alles könnte gut sein, doch ...

Inhalt
Das Leben auf zwei verschiedenen Planeten – bis zum ersten Kuss
Bis Ana und ihr jüngerer Bruder Clayton an derselben Quiz-Meisterschaft in Seattle teilnehmen wie Zak.
Alles könnte gut sein, doch Mastergenie Clayton entwickelt sich zum kleinen Aas und haut heimlich abends vom Turnier ab,
um sich auf der nahe stattfindenden großen Science-Fiction-Comic-Convention zu amüsieren. Für Ana und Zak, die ihn finden müssen,
bevor der Morgen graut (alles andere hätte furchtbare Konsequenzen) beginnt eine Nacht zwischen Orks, Bogen schießenden Amazonen und wild gewordenen Wikingern.
Eine verrückte Nacht, in der beide über sich hinauswachsen, ihre Masken fallen lassen sich zum ersten mal so sehen, wie sie sind:
verletzlich, wütend, voller Leben und randvoll mit Gefühlen füreinander.


Meine Meinung
Der Autor hat hier ein Buch geschrieben, was wirklich verrückt und lustig ist. Der Schreibstil ist locker und flockig.
Die beiden Protagonisten sind mir direkt sympathisch gewesen und ans Herz gewachsen.
Besonders toll fand ich, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Ana und Zack erzählt wurde.
In diesem Buch passiert wirklich viel Verrücktes, aber es war mir ein Tick zu viel. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass es alles ein bisschen überzogen ist.
Es passierte ein Ding nach dem Nächsten sodass ich das Gefühl hatte, der Autor wolle sich jedes mal selbst übertrumpfen.
Dadurch wurde es meiner Meinung nach etwas zu viel, folglich leider auch ein wenig unrealistisch.
Die Liebesgeschichte ist niedlich, wäre es nach mir gegangen, hätte der Autor einen der actiongeladenen Parts ruhig durch einen romantischen ersetzen können.


Fazit
Wer eine verrückte lustige Liebesgeschichte lesen mag sollte sich dieses Buch nehmen.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Kaffee zum Mitnehmen

Liebe, Zimt und Zucker
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Inhalt
Marit zieht für ihre große Liebe extra von Hamburg in die Kleinstadt. Doch dann verlässt Tobias sie von einen Tag auf den anderen und Marit steht vor dem nichts. Spontan nimmt sie einen Job im Coffeeshop ...

Inhalt
Marit zieht für ihre große Liebe extra von Hamburg in die Kleinstadt. Doch dann verlässt Tobias sie von einen Tag auf den anderen und Marit steht vor dem nichts. Spontan nimmt sie einen Job im Coffeeshop an, was eigentlich so gar nicht ihr Ding ist. Und während sie sich mit ihrem dauerentspannten Kollegen Moritz und den anderen skurrilen Kleinstadtbewohnern herumschlägt, tritt plötzlich ein ganz neuer Mann in ihr Leben. Als sie im Coffeeshop einen USB-Stick findet, macht sie sich auf die Suche nach dessen Besitzer. Mit Julian hat sie zunächst nur per E-Mail Kontakt, doch Marit merkt, dass sie mehr möchte. Von Julian, vom Leben.

Meine Meinung
Ein schöner flüssiger Schreibstil und eine wirklich liebenswerte Protagonistin eine wunderschöne liebe Liebesgeschichte die mich wirklich in seinen Bann gezogen hat aber dadurch das sie sehr vorhersehbar war einen Stern abzug.


Fazit
Ich empfehle dieses Buch jeden der Liebesgeschichten mag der kommt hier auch wenn ein wenig vorhersehbar ist auf seine Kosten

Veröffentlicht am 29.03.2017

Unglaublich berührend und ergreifendes Buch.

Der Koffer
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Inhalt
»Wie viele Sterne?«, hat Julians Vater immer gefragt, wenn er ihn abends ins Bett brachte. Zehntausend-Sterne-Tage waren die besten überhaupt. Doch Julians Eltern sind tot. Seit er bei seinem Onkel ...

Inhalt
»Wie viele Sterne?«, hat Julians Vater immer gefragt, wenn er ihn abends ins Bett brachte. Zehntausend-Sterne-Tage waren die besten überhaupt. Doch Julians Eltern sind tot. Seit er bei seinem Onkel wohnt, ist ihm ist nichts geblieben als Geheimnisse und ein Koffer voller Erinnerungen. Als Julian seinem Pflegebruder Adam wiederbegegnet, ist er zunächst voller Glück. Adam, der so nett ist und so tollpatschig und trotzdem zu den Coolen gehört. Doch es ist schwierig Vertrauen zu fassen. Und je mehr Vertrauen Julian fasst, desto mehr kommt Adam hinter seine Geheimnisse. Das bringt sie beide in große Gefahr.

Meine Meinung
Dieses Buch ist unbeschreiblich -eigentlich-. Es hat einen wundervollen flüssigen, realistischen Schreibstil. Die beiden Charaktere Julian und Adam sind so lebendig. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil den beiden Jungen wirklich Leben einzuhauchen. Toll ist auch, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird.
Adam z.B. hat ADHS und durch so kleine Sätze wie, dass er mit dem Fuß wippt oder herumzappelt wird das wirklich noch realistischer.
Ebenso packt einen dieses Buch weil man beim Lesen Gänsehaut, Wut, Trauer, Mitleid aber auch positive Gefühle wie Glück und Freude empfindet beim Lesen. Ich habe den Klappentext zu diesem Buch gelesen und mir etwas komplett anderes vorgestellt. Ich hab niemals damit gerechnet, dass dieses Buch in solch eine Richtung geht.
Es hat mich absolut begeistert und dass, obwohl es wirklich manchmal grausam war und man heftig schlucken musste.
"Der Koffer" sollte wirklich nicht unter 16 Jahren gelesen werden und auch dann erst, wenn man mit Grausamkeiten umgehen kann, denn hiervon gibt es leider viele. Die Geschichte zeigt auch wie grausam ein Mensch sein kann.
Die Handlungsweisen der beiden Jungs ist wirklich gut und klar - ohne drum herum zu reden - herausgearbeitet und wirklich toll. Beide Jungen werden in diesen Buch für mich zu starken Persönlichkeiten.

Fazit
Ein Highlight für mich und eine Leseempfehlung. Dieses Buch ist durch seinen Schreibstil einfach unglaublich toll auch wenn es wirklich grausam ist. Das sollte man vor Beginn wissen.
Ich hoffe die Autorin schreibt noch mehr Bücher, den ihr Debüt ist wirklich gelungen.