Schon lange schleiche ich immer wieder um die Grisha-Reihe herum und habe es doch aus irgendeinem Grund immer weiter vor mir hergeschoben. Da nun die Serie schon eine Weile draußen ist und ich mich in ...
Schon lange schleiche ich immer wieder um die Grisha-Reihe herum und habe es doch aus irgendeinem Grund immer weiter vor mir hergeschoben. Da nun die Serie schon eine Weile draußen ist und ich mich in meinem Freundeskreis vor Empfehlungen kaum noch retten konnte, dachte ich mir, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen (Team Buch vor Film).
In Goldene Flammen begleiten wir die junge Alina, die weder besonders schön, noch besonders stark oder talentiert ist. Sie ist hilflos in ihren besten Freund Mal verliebt und arbeitet als Kartenzeichnerin für die Armee des Zaren. Als sie bei einem Einsatz in der berüchtigten Schattenfluhr von Monstern angegriffen werden, zeigt Alina plötzlich starke Kräfte und wird vom Dunklen (sozusagen der Heerführer des Zaren) mit zum Palast genommen, wo die sogenannten Grisha-Krieger (Magiebegabte aller Arten) ausgebildet werden. Doch auch dort ist nicht alles wie es scheint, mancher Freund entpuppt sich als Feind und andersrum und auch Mal scheint Alina nicht vergessen zu können.
Ich habe jeden Satz aufgesogen und war direkt voll dabei. Der Spannungsaufbau bricht nie ab, die Dialoge sind super, die Charaktere originell und undurchschaubar und die Protagonistin total sympathisch. Vor allem die Welt ist sehr gut ausgebaut und ich habe wirklich nichts zu bemängeln (was selten vorkommt).
Für Fantasy-Fans jeden Alters eine absolute Empfehlung, von epischen Kämpfen, Liebe, Freundschaft und spannender Umwelt ist wirklich alles bedient. Ich freue mich riesig auf Band 2!
Die junge Bedienung Amelia hat als Kind bei einem tragischen Autounfall ihre Eltern verloren und stellt ihr eigenes Leben seither für ihre traumatisierte kleine Schwester Maisie hintenan. In dem Café, ...
Die junge Bedienung Amelia hat als Kind bei einem tragischen Autounfall ihre Eltern verloren und stellt ihr eigenes Leben seither für ihre traumatisierte kleine Schwester Maisie hintenan. In dem Café, in dem sie arbeitet, trifft sie auf den arroganten Bestseller-Autoren Jasper Haven. Nach anfänglichen Streitereien können die beiden schon bald die Spannung zwischen sich nicht mehr verleugnen, doch auch Jasper trägt ein schweres Päckchen aus seiner Vergangenheit mit sich und ist der festen Überzeugung, dass er nicht in der Lage ist zu lieben.
Das Buch hat mir gefallen und mich sehr unterhalten. Vor allem mit ihrer Art die Landschaft zu beschreiben hat Jana Schäfer das Fernweh in mir geweckt und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, da ich es gar nicht weglegen wollte. Allerdings gab es für mich im Nachgang auch einige Unstimmigkeiten, weswegen ich leider auch zwei Sterne abziehen musste.
Ich fange erstmal damit an, was mir gefallen hat: Ich mochte den Schreibstil sehr und auch die Charaktere. Vor allem Amelia ist ein sehr sympathischer Hauptcharakter. Auch gefallen hat mir die Darstellung von Freundschaft und Bindung. Maisie ist ein sehr interessanter Charakter (das zweite Buch wird wohl von ihr handeln) und die Art, wie sie mit ihrem Trauma umgeht ist sehr gut beschrieben. Auch die Themen, die die Autorin anspricht sind gut gelungen. Es geht um schwierige Kindheiten, Verlust und Ängste, fehlendes Selbstbewusstsein, Schuldgefühle, Trauma und Bindungsängste. Die Charaktere selbst gehen mit ihren psychischen Problemen (zumindest dem Leser gegenüber) sehr offen um und auch psychologische Hilfe wird sehr positiv bewertet, was mich sehr gefreut hat. Die Spannung ist nie abgebrochen und das Buch selbst wurde an keiner Stelle langatmig. Es hat sich alles sehr gut lesen lassen und ich mochte es sehr.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war vor allem der rote Faden in der Hauptgeschichte. Besonders Jasper war für mich persönlich ein sehr schwieriger Charakter, den ich nicht immer verstanden habe. Sein innerer Konflikt hat sich oft nicht richtig ausgearbeitet angefühlt. Zum einen bittet er mehrmals um eine Chance auf mehr als nur Freundschaft, zum anderen sagt er immer wieder, dass er keinen in sein Leben lassen will. Er ist sehr sprunghaft, aber diese Sprünge sind nicht immer logisch. Auch das generische Drama, dass in diesem Genre immer nach dem ersten Hoch der Beziehung kommen muss, war mir nicht ganz schlüssig. Es kam nach einer viel zu schnell aufgebauten Nähe sehr abrupt und wurde auf nur zwei Seiten abgehandelt. Die beiden Charaktere haben starke Bindungsprobleme, was sehr hervorgehoben wird, dennoch entsteht ihre Beziehung innerhalb einer Woche. Das hat sich beim Lesen sehr unnatürlich angefühlt (akzeptiert man das aber einfach und nimmt es hin, so bekommt man trotzdem eine süße Liebesgeschichte).
Das Ende selbst konnte mich auch nicht ganz überzeugen. Nachdem Jaspers Vergangenheit über 300 Seiten ein Geheimnis war, wird alles sehr schnell und auf einmal sehr dramatisch und ist genauso schnell gelöst und man befindet sich plötzlich in einem Epilog in dem alles "perfekt" ist. Da hätte ich ruhig noch 100 Seiten mehr gelesen :)
Alles in allem hat mir das Buch aber gefallen. Ich mochte den Stil, die Charaktere und vor allem Schottland. Ich würde gerade für Romance-Fans eine dicke Empfehlung aussprechen. The Way We Fall mag nicht das tiefgängigste Buch aller Zeiten sein, aber es unterhält, ist gut geschrieben und mach Spaß zu Lesen. Wer also mal wieder nach ein bisschen Herzschmerz sucht, der ist hier genau richtig.
Fangen wir außen an. Das Cover ist wunderschön und das Vorablesen-Exemplar kam sogar mit einem grün-goldenen Farbschnitt an den Seiten. Das Buch ist ein absoluter Hingucker im Bücherregal und nun zum Inhalt, ...
Fangen wir außen an. Das Cover ist wunderschön und das Vorablesen-Exemplar kam sogar mit einem grün-goldenen Farbschnitt an den Seiten. Das Buch ist ein absoluter Hingucker im Bücherregal und nun zum Inhalt, denn der stimmt auch.
Malik ist ein Flüchtling und kommt zum Solstasia Fest in die Stadt Ziran. Als jedoch kurz vor den Feierlichkeiten seine kleine Schwester von einem bösen Geist entführt wird, gibt es nur eine Möglichkeit sie zu retten: Er muss die Prinzessin töten.
Prinzessin Karina wollte nie Sultanin werden. Als ihre Mutter stirbt, weiß sie, dass das Volk eine würdigere Herrscherin verdient. Um ihre Mutter zurück zu holen, braucht sie jedoch das Herz eines Königs und wer eignet sich besser zum König, als der Sieger des Solstasia-Spiels?
Mehr möchte ich gar nicht verraten. Die Geschichte ist von Seite 1 an fesselnd, die Charaktere großartig. In einer absolut magischen Welt, angelehnt an afrikanische Mythologie erzählt uns die Autorin eine fantastische Geschichte von Liebe, Magie und Opfern, die man bringen muss. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ein absolutes Jahreshighlight!
...und dafür benötigen sie vor allem das Zepter aus Licht. Die Schatzsucherin Nefertari findet alles. Gemeinsam mit ihrem schwer kranken Bruder Malachi, nimmt sie Aufträge aller Art an und findet die gesuchten ...
...und dafür benötigen sie vor allem das Zepter aus Licht. Die Schatzsucherin Nefertari findet alles. Gemeinsam mit ihrem schwer kranken Bruder Malachi, nimmt sie Aufträge aller Art an und findet die gesuchten Gegenstände so gut wie niemand anderes. Als der Engel Azrael sie anheuert um ein Zepter zu suchen, das die versunkene Stadt Atlantis zurückholen könnte, ist sie zunächst skeptisch, doch er bietet ihr einen Handel an, den sie nicht ablehnen kann.
Die neue Reihe von Marah Woolf beginnt bereits spannend und diese Spannung bricht auch kein einziges Mal ab. Die Charaktere sind so individuell und realistisch, dass man sich mit ihnen auf einen Kaffee treffen könnte und auch die Dialoge haben beim Lesen wirklich Spaß gemacht. Viele Unsterbliche, die im Laufe der Geschichte auftauchen sind aus alten Mythologien bekannt und auch die biblische Geschichte bekommt in diesem Roman eine ganz neue Bedeutung. Man merkt, wie viel im Voraus recherchiert wurde und wie viel Kopf dazu gehört alles so stimmig einzuordnen.
Nefertari ist eine unglaublich erfrischende Protagonistin. Stark, selbstbewusst und sehr humorvoll ist sie alles andere als die typische Jungfer in Nöten, was das Buch besonders unterhaltsam gemacht hat.
Lediglich die etwas zu kitschigen Gefühlsbeschreibungen gegen Ende haben mich beim Lesen manchmal ein Wenig gestört. Ansonsten, aber ein großartiger Auftakt und ich freue mich auf den nächsten Teil!
Um ihre beste Freundin dazu zu ermutigen, den Mann Ihrer Träume zu daten (den zuvor sie selbst gedatet hat) täuscht Olive vor, eine Beziehung mit einem der Professoren ihrer Uni zu haben. Was als Fake-Dating ...
Um ihre beste Freundin dazu zu ermutigen, den Mann Ihrer Träume zu daten (den zuvor sie selbst gedatet hat) täuscht Olive vor, eine Beziehung mit einem der Professoren ihrer Uni zu haben. Was als Fake-Dating der Extraklasse beginnt, wird schnell zu echten Gefühlen und auch Olives Fake-Boyfriend Adam fühlt mehr, als er sich anmerken lässt.
Selten hat mich ein Buch dieses Genres so oft zum schmunzeln gebracht. Olive ist ein wundervoller Hauptcharakter, sie ist witzig, süß und sieht leider nicht wie großartig sie selbst ist. Ihr Love-Interest Adam ist ein so realistischer Charakter, dass ich mich wohl auch ein bisschen in ihn verguckt habe. Das Setting ist der Autorin großartig gelungen. Ich habe mich so sehr in meine Studienzeit zurückversetzt gefühlt. Die Art und Weise wie das Campusleben hier beschrieben wurde war ehrlich, echt und nicht immer super und mit viel Freizeit, wie in vielen anderen New Adult Romanen. Die Protagonisten müssen arbeiten, haben Sorgen, die sich nicht nur ums Daten drehen und auch richtig was auf dem Kasten, was eine tiefe Recherche und sehr viel Arbeit bedeutet, die in dieses Buch gesteckt wurde.
Ich habe mit Olive gelitten, gelacht und geweint. Eine großartige Romanze, die in ihrem Genre ihres Gleichen sucht! Den TikTok-Hype ist dieses Buch definitiv wert und ich empfehle es von ganzem Herzen.