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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2021

Rezension Nevernight-Das Spiel

Nevernight - Das Spiel
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Vorweg: dieser Teil hat mir deutlich besser gefallen als der erste. Die Sprache war zwar immer noch sehr vulgär und auch echt brutal, aber irgendwie hat es mich nicht mehr so gestört. Zudem war es deutlich ...

Vorweg: dieser Teil hat mir deutlich besser gefallen als der erste. Die Sprache war zwar immer noch sehr vulgär und auch echt brutal, aber irgendwie hat es mich nicht mehr so gestört. Zudem war es deutlich angenehmer zu lesen, da die Fußnoten weniger waren und so den Lesefluss nicht ständig unterbrochen haben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und die Geschichte spannend. In der Mitte gab es leider einen Durchhänger. Ansonsten hat sich die Spannung zunehmend aufgebaut und durch das ganze Buch (bis auf die Mitte) gezogen. Gut gefallen hat mir die relativ detaillierte Erzählung zu Mias Zeit bei Dona Leona. Mia an sich ist im Laufe des Buches irgendwie immer skrupelloser geworden, was mich teilweise auch echt schockiert hat. Deswegen fand ich das Ende aber gut, da sich dieser Eindruck wieder relativiert hat. Insgesamt lässt sich aber eine deutliche Charakterentwicklung und -Veränderung wahrnehmen. Tja und der Cliffhanger am Ende? Uff, der ist echt fies!
Alles in Allem war der zweite Band also deutlich besser und auch angenehmer zu lesen.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Broken Hope-Bis ich dich lieben kann- Rezension

BROKEN Hope - Bis ich dich lieben kann
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Das Buch ist wirklich was Besonderes. Berührend und einfühlsam. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich konnte mich super gut in die Geschichte einfühlen. Hope, die wirklich viel durchgemacht hat, ...

Das Buch ist wirklich was Besonderes. Berührend und einfühlsam. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich konnte mich super gut in die Geschichte einfühlen. Hope, die wirklich viel durchgemacht hat, bewundere ich für ihre Stärke. Und Liam, Liam bewundere ich für seine Art einfach einfühlsam und positiv zu sein, sich nicht aufzudrängen und andere zu akzeptieren. Während des Lesens habe ich echt einige Tränchen verdrückt, weil es mich so gerührt hat. Wie Hopes Vater mit Hope umgegangen ist und vor Allem wie Liam mit Hope umgegangen ist. Hope, die eine schwere Last zu tragen hat, hat sich im Laufe der Geschichte merklich entwickelt, was mir sehr gut gefallen hat. Vor allem konnte ich mich gut in Hope hineinversetzen und habe ihren inneren Konflikt nachvollziehen können. Aber auch in Liam konnte ich mich hineinversetzen. Dadurch habe ich mit den beiden mitgefühlt und mein Herz wurde gebrochen und langsam, nach und nach, wieder zusammengesetzt. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, da sie einfach immer für Hope da waren. Auch die Themen die angesprochen werden, sind in meinen Augen sehr wichtig: Verlust, Verarbeitung, Freundschaft, Liebe, Homosexualität und Trauer. Und wenn eines stimmt, dann dass das Leben nie so läuft wie geplant, aber immer Überraschungen für einen bereithält. Und dass die Liebe nicht auf einen passenden Zeitpunkt wartet und dass das Schicksal schon weiß was es tut.
Alles in Allem hat mir das Buch also sehr gut gefallen und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Rezension – Dear Sister

Dear Sister
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Als erstes: Vielen Dank an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der Schreibstil war am Anfang echt gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit habe ich mich dran gewöhnt und es ließ sich flüssig ...

Als erstes: Vielen Dank an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der Schreibstil war am Anfang echt gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit habe ich mich dran gewöhnt und es ließ sich flüssig lesen. Der Schreibstil hat gut zur Geschichte gepasst, da ich generell sagen würde, die Geschichte ist etwas „jünger“. Die Geschichte wurde aus der dritten Perspektive aus Sicht eines auktorialen Erzählers erzählt, was mir gut gefallen hat, da mehrer Sichtweisen und Gefühle beschrieben sind. Dadurch konnte ich auch bei den meisten Charakteren nachvollziehen, was sie fühlen. Ich muss sagen, Jenna ist mir im Laufe des Buches immer unsympathischer geworden und auch Joe konnte mich nicht überzeugen. Trotzdem waren die Gefühle gut beschrieben und sind auch bei mir angekommen. Dafür mochte ich Jack und Julia umso mehr. Die beiden waren einfach erste Sahne. Wichtig fand ich auch, dass das Buch Themen wie toxische Beziehung behandelt hat und ich muss sagen, als ich die Parts gelesen habe, bin ich richtig wütend geworden. Trotzdem war das Thema so eingebunden, dass das Buch noch gut zu lesen war. Leider war die Handlung teilweise nur eine Wiederholung und hat sich dementsprechend im Kreis gedreht. Teilweise waren kleine Logikfehler im Buch was die Zeitsprünge betraf.
An sich war das Buch eine locker, leichte Lektüre, die gut für zwischendurch geeignet ist.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Rezension - Crescent City

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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Der Einstieg ins Buch ist mir nicht leicht gefallen, da mir sehr viele Namen, Orte und Personengruppen um die Ohren gehauen wurden. Außerdem fand ich die ruppigen Umgangsformen anfangs sehr befremdlich. ...

Der Einstieg ins Buch ist mir nicht leicht gefallen, da mir sehr viele Namen, Orte und Personengruppen um die Ohren gehauen wurden. Außerdem fand ich die ruppigen Umgangsformen anfangs sehr befremdlich. Nach und nach ist es allerdings immer besser geworden, da ich die Personen den Namen zuordnen konnte. Der Schreibstil war flüssig, angenehm zu lesen und sehr wortgewaltig, sodass ich mir Crescent City sehr gut bildlich vorstellen konnte. Bryce, die Protagonistin, hat mir sehr gut gefallen, da sie sich nichts sagen lässt und immer eine schlagfertige Antwort auf Lager hat, zudem ist sie stark, da sie trotz aller seelischen Schmerzen immer weitermacht. Außerdem ist ihren Freunden gegenüber unglaublich loyal und insgesamt super mutig. Nachdem ich sie besser kennengelernt habe, konnte ich auch ihren Umgang mit anderen Menschen, vor allem ihrem Bruder, besser nachvollziehen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihren Verlust von ihrer besten Freundin nachempfinden. Auch Hunt war ein runder Charakter. Trotz der vielen Taten die er begangen hat, hat er ein gutes Herz und setzt sich für die Menschen die ihm etwas bedeuten ein. Aber auch die Nebencharaktere haben es mir angetan, denn obwohl sie „nur“ Nebencharaktere waren, hatten sie eine schöne Tiefe. Die Geschichte dreht sich lange im Kreis, bis sie an Fahrt aufnimmt. Aber dann auch so richtig! Die letzten 200 Seiten bin ich nur so durch das Buch geflogen und es wurde von Seite zu Seite spannender. Und die Plottwists, hallelujah! Die waren wirklich gut eingesetzt und absolut nicht vorhersehbar, sodass ich das ein oder andere Mal ziemlich überrascht wurde. Das Ende war so mega spannend, dass ich spätestens ab dem Zeitpunkt richtig hibbelig geworden bin. Also alles in Allem war das Buch mal wieder grandios-was soll man anderes von Sarah J. Maas erwarten?

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Rezension - Warm Bodies

Warm Bodies
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es einfach mal was Anderes war. Die Verknüpfung einer Zombiegeschichte mit einer Liebesgeschichte ist in meinen Augen absolut gelungen. Die Geschichte spielt vor ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es einfach mal was Anderes war. Die Verknüpfung einer Zombiegeschichte mit einer Liebesgeschichte ist in meinen Augen absolut gelungen. Die Geschichte spielt vor einem dystopischen Hintergrund in der die Welt durch eine Seuche gebeutelt ist und die Menschen ums Überleben kämpfen. Der Zombieanteil an der Geschichte hat mir gut gefallen, da die Zombies nicht nur leblose Kreaturen waren, die nach Menschenleben trachten, sondern die eine Entwicklung und Veränderung durchmachen. Dadurch waren sie auch nicht ekelhaft. Einzig die Knochen (eine Gruppe unter den Zombies) waren eher dem Klischee entsprechend und die Ausführungen der Essangewohnheiten der Zombies waren ausgeführt. Isaac Marions Humor hat die ganze Geschichte zusätzlich aufgepeppt. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen und die Botschaft der Story, nie aufzugeben und immer Vertrauen und Hoffnung zu bewahren, hat mir persönlich sehr gut gefallen und war in meinen Augen gut umgesetzt. R, der Protagonist und ein Zombie, war schön ausgearbeitet und ein runder Charakter. Die Entwicklung die er im Laufe des Buches durchmacht war schön dargestellt und gut zu erkennen. Aber auch Julie, die die Hoffnung nie aufgibt, war ein toller Charakter. Durch Julie und R wird eine große Sache ins Rollen gebracht, die die Welt verändern könnte. Das Ende hat mir gut gefallen, da es gezeigt hat, das Fortschritt und Veränderung Zeit brauchen. Der gleichnamige Film ist übrigens auch sehr zu empfehlen und wirklich gut (hält sich ziemlich genau an das Buch). Alles in Allem ein sehr schönes Buch, das zum Nachdenken und Überdenken anregt.

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