die Folgebände sind leider schwächer als Band 1
Circles of Fate (3). SchicksalskampfInhalt
Lita hat einen Totenfaden in das Gespinst der Schicksalsfäden gewoben. Werden nun die Lebensfäden aller Menschen zu Asche zerfallen und wird die Welt enden? Lita muss einen Weg finden, um ihre ...
Inhalt
Lita hat einen Totenfaden in das Gespinst der Schicksalsfäden gewoben. Werden nun die Lebensfäden aller Menschen zu Asche zerfallen und wird die Welt enden? Lita muss einen Weg finden, um ihre Tat ungeschehen zu machen!
Unterstützung bekommt sie dabei von Rukar, dem sie immer mehr Vertrauen schenkt. Aber könnte er als Halbblut ebenfalls in den Weltuntergang verstrickt sein? Allein der Unsterbliche Jin ist für das baldige Ende der Welt Feuer und Flamme. Er ist bereit, alles zu tun, um seiner endlosen Existenz zu entkommen …
Danke an den Arena Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.
Autorin: Marion Meister
248 Seiten
Taschenbuch 12,-€
Cover
Ich mag das Cover sehr gern. Es ist ausdrucksstark und hält viele Details bereit. Ich verstehe, dass es mit dem Totenfaden zusammenhängen soll, allerdings finde ich es merkwürdig, dass es hier schon aussieht, als würde die Welt bereits untergehen, obwohl wir doch gerade erst in die Folgen von Litas Handlung einsteigen...
Meine Meinung
Ich fand den Einstieg sehr spannend, da er nahtlos an Band 2 anknüpfte. Für mich hat sich hierdurch allerdings auch ein Problem fortgesetzt, welches mich in Band 2 bereits störte: Litas Naivität. Ich habe mir so oft an den Kopf gefasst, weil es unfassbar war, wie gutgläubig war. Ich konnte nicht nachvollziehen, woher sie ihren Optimismus nahm, weil einfach alle Zeichen gegen sie und die Welt standen. Dass sie immer dachte, sie wir die Welt am Ende noch retten, war einfach nur naiv und ehrlich gesagt ein wenig nervig... Ihr fehlte einfach ein objektiver, realistischer Blick auf die Geschehnisse.
Wer diese Naivität wieder etwas gutgemacht hat, war Rukar. Rukar war mir in diesem Band sehr sympathisch, da er ein gutes Team mit Lita gebildet hat und ihr wohlwollend gegenüber eingestellt war. Dass er trotz seiner Gefühle für Lita zunächst auf ihre Mutter hören wollte, zeugte von Selbstlosigkeit, was ich toll und beeindruckend fand. Hanna dagegen und auch Elaine waren für mich eher durchsichtig. Bei Hanna hatte ich noch das Gefühl, dass sie Lita wenigstens nur Gutes wollte. Doch Elaine war eine für mich völlig unverständliche Figur.
Für mich hat das Buch seinen Zauber nach dem ersten Band ein wenig verloren. Mir fehlen in den Folgebänden neue Details. Es war im ersten Band so aufregend und es gab so viel zu entdecken und hier fehlt die Bildgewalt absolut. Man kennt alles und es fehlt mir die Komplexität, die die Spannung mit sich bringt.
Daher von mir 3,5 Sterne