Süße Sommerromanze
Café au Love. Ein Sommer in den HamptonsInhalt
Die besten Tage beginnen mit einem Kaffee
… und enden mit einem Kuss.
Als Emma ihren neuen Sommerjob in einem Café in den Hamptons antritt, ist sie wie verzaubert. Von der gemütlichen Atmosphäre, ...
Inhalt
Die besten Tage beginnen mit einem Kaffee
… und enden mit einem Kuss.
Als Emma ihren neuen Sommerjob in einem Café in den Hamptons antritt, ist sie wie verzaubert. Von der gemütlichen Atmosphäre, der Nähe zum Strand und dem perfekten Latte macchiato. Nur zwischen dem Juniorchef Leo und ihr fliegen von der ersten Sekunde an die Fetzen. Wider Willen fühlt sich Emma zu dem unnahbaren, aber unverschämt gut aussehenden Barista hingezogen – auch wenn dieser ihr unmissverständlich klarmacht, dass er romantische Beziehungen zum Personal ablehnt. Doch je mehr Zeit Leo und Emma miteinander verbringen, desto weniger können sie ihre Gefühle verbergen. Bis die Vergangenheit einen dunklen Schatten auf die Sommertage wirft und sie vor eine schwierige Entscheidung stellt.Danke an dieser Stelle auch an die Autorin Julia K. Stein, die mir wunderschöne Postkarten, Sticker etc passend zum Buch zugesendet hat.
Cover
Das Cover finde ich toll. Es sieht schön sommerlich aus. Es ist schön hell und ich mag die türkise Schrift sehr gern. Die Menschn auf dem Cover kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich als die Charaktere vorstellen, aber dennoch finde ich es okay, dass sie da sind. Insgesamt ist das Cover total süß und niedlich und versprüht eine schöne Atmosphäre!
Schreibstil
Der Schreibstil hat mir weitestgehend gefallen. Anfangs habe ich gedacht, dass das ganze irgendwie nicht so „echt“ wirkte. Es wirkte fast eher so, als würden sich die beiden Freundinnen gegenseitig interviewen. Man merkte eben, dass es nur eine Erzählung ist und war nicht so wirklich in der Geschichte drin. So ging es jedenfalls mir. Nach einigen Kapiteln wurde das besser, aber erst etwa ab Seite 100/150 habe ich das Buch dann spannend und fesselnd gefunden. Insgesamt fand ich aber, dass es eine angenehme Menge von wörtlicher Rede gibt, die das Buch insgesamt locker wirken lassen.
Bewertung
Das Buch ist eine lockere Sommerromanze. Emma hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Auch Leo mochte ich gerne. Er kam mir sehr authentisch rüber. Er war einfach ein humorvoller Charakter, der charmant sein konnte und nicht so abgehoben ist, wie viele der anderen Jungs in der Umgebung. Besonders das Schwimmen im Meer nach der Fahrstunde war eine Szene, die mir mit ihm gefallen hat. Das war echt süß. Mit Belle musste ich -genau wie es Emma auch ging- erst warm werden, aber dann konnte ich auch sie ins Herz schließen. Dafür fand ich Asher und Matt total daneben und auch Emmas beste Freundin konnte bei mir nur wenige Sympathien wecken… Das Ende hat es nochmal ein wenig gut gemacht. Ansonsten kam sie mir wie das typische Hamptons-Mädchen rüber, das sich von Daddys Geld ein schönes Leben macht und auch sonst recht oberflächlich erschien. Mir hat gefallen, dass das bei Emma gar nicht der Fall war und sie sehr bodenständig war von Anfang an. Das hängt vermutlich auch mit ihrer Zeit in Deutschland zusammen. Emmas Vater fand ich echt blöd, er hätte mit offenen Karten spielen sollen und Emma nicht so ignorieren sollen. Besonders leid tat mir die Sache mit der Lasagne. Er scheint sich ja am Ende gefangen zu haben, aber davon kriegt der Leser ja nicht mehr so viel mit in diesem Buch. So richtige Spannung ist leider nicht aufgekommen bei mir und große Überraschungen gab es für mich auch nicht. Lindseys Hintergrund ließ sich schon vorher durch die Begegnung mit einem der Geschäftspartner von Emmas Vater erahnen. So richtig überrascht war ich deshalb nicht über die Offenbarung. Dennoch fand ich es dann süß, wie beide damit umgingen!Zum Café muss ich sagen, dass es sehr detailliert und süß beschrieben wurde. Ich hatte direkt den Duft nach Kaffee und Gebäck in der Nase und konnte mir alles ganz genau vorstellen. Das war auch ein Part, den ich super schön fand, denn er hat gezeigt, dass Hamptons-Mädels nicht nur faul sind und Daddys Geld ausgeben, sondern auch arbeiten und durchaus Spaß daran haben können. Auch die Anspielung mit dem „Café au love“ war super!Das Buch ist ein schönes Sommerbuch für zwischendurch, wer jedoch starke Emotionen erwartet, wird hier eher enttäuscht.