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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein sehr düsteres Buch

Im Zeichen der Acht
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Inhalt

Acht Kämpfer. Ein Schicksal.
Einst sind Martha und Tristan Menschen gewesen, nun sind sie Boten einer längst
vergangenen Welt und tief verfeindet. Sie steht für das Bewahren, er für den Untergang.
Sie ...

Inhalt

Acht Kämpfer. Ein Schicksal.
Einst sind Martha und Tristan Menschen gewesen, nun sind sie Boten einer längst
vergangenen Welt und tief verfeindet. Sie steht für das Bewahren, er für den Untergang.
Sie sind gekommen, um Verbündete zu finden für den alles entscheidenden Kampf der Acht.
Der unsere Zukunft besiegeln wird.
Vielen Dank an den Autor Benjamin Lebert und den Atrium Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst meine Meinung natürlich nicht.


Cover

Das Cover ist einfach ein Traum. Ich habe es beim Autor auf Instagram gesehen und mich auf den ersten Blick verliebt. Die Aufmachung ist einfach wahnsinnig aufwendig und sieht total hochwertig und schick aus. Der Einband glänzt metallisch und die Kontraste sind wirklich gut gelungen. Die Kämpfer auf dem Cover sehen echt stark aus und mir gefällt die Art, dass es aussieht wie gespiegelt. So sind beide Seiten – Untergang und Bewahren – perfekt gegenüber gestellt. Doch das ist noch nicht alles. Denn auch die Seiten sind schwarz bedruckt und zeigen ein sich auflösendes Unendlichkeitszeichen. Das ganze Buch sieht einfach echt geheimnisvoll aus und lädt zum Lesen ein.


Meine Meinung

Mir fiel der Einstieg ins Buch sehr schwer. Ich hatte echt Probleme, alles zu verstehen, weil man gerade zu Beginn die ganzen Zusammenhänge noch nicht kannte. Ich konnte die ganzen Figuren nicht einordnen und erst recht keine Verknüpfungen herstellen. Man hörte immer nur kleine Bruchstücke von den einzelnen Figuren und dieses Hin und Her hat mich persönlich sehr verwirrt. Erst nach etwa 80/90 Seiten habe ich angefangen, alles zu verstehen und konnte tiefer in die Geschichte eintauchen.
Der Kampf zwischen den beiden Seiten war wirklich spannend. Er war überraschend ehrlich und absolut ungeschönt. Das hatte ich bei einem Jugendbuch, das sich an 14-Jährige oder älter wendet, nicht erwartet. Es wurde nichts verschwiegen. Es fing mit Grausamkeit gegenüber einem Tier an und endete dann schließlich bei Menschen. Oft musste ich schlucken und habe mich wirklich mehrmals gefragt, wie ich das wohl als 14-Jährige gefunden hätte und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich es vermutlich nicht weiter gelesen hätte. Deswegen wäre meine Empfehlung, es maximal ab 16 zu lesen – außer man kann Gewalt wirklich gut ab. Es wurde jetzt nichts übermäßig detailliert beschrieben, aber allein das fand ich schon grausam. Dass es scheinbar nichts bedeutet hat. Da ist einfach jemand umgebracht worden und damit war er von der Bildfläche verschwunden.
Das ganze Buch war relativ düster. Man hat so gut wie keine Lichtblicke gespürt und das fand ich etwas schade. Es fehlten mir die Gefühle hinter dem Ganzen. Ich kann zwar erahnen, was der Autor mit dem Buch beschreiben wollte, da ich auch einige Kommentare von ihm gelesen habe. Aber mir fehlten dafür definitiv tiefgründige Gespräche, um die Emotionen der Figuren auch nachvollziehen zu können. Ohne die Hintergründe zu kennen, hätte ich das Buch nicht auf meinen Alltag bzw. den Alltag vieler Jugendlicher übertragen können. Ich konnte mir aus Vielem leider keinen Reim machen und hätte mir insgesamt mehr Tiefe gewünscht. Wer genau sind denn die Figuren und wie sind sie zu ihrer Weltansicht gekommen? Vielleicht hätte mir das geholfen, alles etwas besser nachvollziehen zu können, die Figuren in mein Herz zu schließen und auch mehr für mich mitzunehmen. So schien mir das Ganze etwas mystisch und gefühlskalt zu sein und die Figuren waren unnahbar. Das ist natürlich auch immer Ansichtssache. Manche Menschen brauchen diese Erklärungen gar nicht und können sich einfach so in die Geschichten fallen lassen, aber ich persönlich möchte immer gern die Figuren verstehen. Von daher ist dieser Punkt vielleicht auch einfach ein persönliches Problem von mir und anderen Lesern macht das gar nichts aus.
Die Handlung war dafür aber echt unvorhersehbar und einzigartig. Das Ende hat mich sehr überrascht. Nachdem es lange Zeit nach einem bestimmten Ende aussah, hat sich das Blatt dann doch nochmal gewendet, was ich sehr schön fand. Die letzten Seiten konnten mich dann doch noch packen und ich war gespannt, wie das Buch ausgeht.
Natürlich haben mir auch noch andere Dinge sehr gut gefallen. Ich fand erstmal die Einteilung in die drei Teile „Die Annäherung“, „Die Berufung“ und „Der Kampf der Acht“ super gut gelungen. Es hat dem Buch eine Struktur und einen roten Faden verliehen, was mir gut gefallen hat. Zudem hat der Autor einen wirklich schönen Schreibstil. Auch wenn das ganze Buch echt düster war, hat man gemerkt, dass der Autor ein Gefühl für Details hat. Der Schreibstil war sehr detailliert und verspielt. Es gab leider wenig wörtliche Rede, aber dafür ganz tolle Metaphern und Vergleiche. Die Natur wurde auch auf eine tolle Weise beschrieben. Von dieser fantastischen Welt hatte man viele tolle Bilder vor Augen, die der Autor mit seinem schönen Schreibstil hervorrufen konnte.
Insgesamt also ein schönes Buch, das mich mit der grausamen Ehrlichkeit überrascht hat, aber mit toller bildlicher Sprache und einer schönen Aufmachung punkten konnte. Leider war es mir insgesamt zu flach und düster.
Daher von mir 2,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2019

Nicht mein Stil

Die Prinzessinnen von New York - Rumors
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Inhalt
Für den Inhalt verweise ich auf die Rezension zum ersten Teil „Scandal“, da eine Beschreibung des zweiten Teils Spoiler für alle wäre, die Band 1 noch nicht kennen.
Für diejenigen, die Band 1 kennen, ...

Inhalt
Für den Inhalt verweise ich auf die Rezension zum ersten Teil „Scandal“, da eine Beschreibung des zweiten Teils Spoiler für alle wäre, die Band 1 noch nicht kennen.
Für diejenigen, die Band 1 kennen, hier ein kurzer Einblick, was euch in Band 2 erwartet:

Nach Elizabeths Verschwinden muss jeder seinen Weg zurück in den Alltag zurück finden. Doch die Lage scheint einfach verzwickt zu sein. Diana kann ihre Gedanken an Henry einfach nicht ablegen. Aber auch Penelope hat einen Narren an ihm gefunden. Ständig unter Beobachtung der Presse und der High Society New Yorks versucht jede ihr eigenes Glück zu finden.

Autorin: Anna Godbersen

Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar!

Cover
Das Cover finde ich super schön. Der Blauton des Kleids ist ein Traum und generell finde ich das Kleid einfach nur wunderschön! Die Aufmachung mit dem Glitzer und dem Licht gefällt mir auch hier wieder sehr. Und ich liebe den Buchrücken! Allerdings würde ich mal behaupten, dass es solche Kleider im 19. Jahrhundert noch nicht gegeben hat und das Cover daher nicht wirklich zum Inhalt passt…

Schreibstil
Mit dem Schreibstil habe ich mich weiterhin schwer getan. Mir fehlen in der gesamten Erzählung einfach die großen Gefühle. Mich hat das ganze ehrlich gesagt ziemlich kalt gelassen, sogar der Tod der einen Figur. Mich nervt das ständige Siezen, da es so eine schreckliche Distanz zum Geschehen schafft. Natürlich ist das in der damaligen Zeit so üblich gewesen, aber mich hat es fast verrückt gemacht. Das ist für mich auch ein Zeichen, dass Romane aus der damaligen Zeit einfach nichts für mich sind. Der Schreibstil war auch ansonsten recht schwerfällig. Teilweise wirkte er altbacken, was für das Buch an sich ja passend ist, mir persönlich aber nicht gefallen hat. Ich finde es bewundernswert, dass man in so einem Stil ganze Bücher schreiben kann und da hat die Autorin auch meinen größten Respekt. Es ist am Ende einfach persönliche Geschmackssache und ich mag es einfach generell nicht.
Es gab ein schönes Zitat, das ich aber leider nicht mehr wieder gefunden habe und daher nur vage wiedergeben kann. Es ging darum, dass jeder immer sagt, dass er in der Presse falsch dargestellt wird. Und da habe ich gedacht, das ist ja auch heute noch so und betrifft vor allem nicht nur die Presse. Jeder denkt generell, dass er falsch dargestellt wird. Und das Zitat hat mir sehr gut gefallen, da es mich zum Nachdenken angeregt hat.

Bewertung des Inhalts
Den Inhalt des Buchs fand ich besonders zum Ende hin gar nicht so schlecht. Es kam noch ein wenig Spannung auf und es gab noch ein paar Überraschungen.

Leider hat mich der Großteil allerdings nicht überzeugt. Die erste Hälfte des Buchs war sehr langatmig und ich konnte wieder nicht in die Geschichte reinfinden. Mir hat Elizabeth und vor allem Will gefehlt. Denn das waren so mit die einzigen Charaktere, die ich mochte. Und dann ein Buch zu lesen, in dem es 200 Seiten nur um Figuren geht, die man nicht mag, ist echt anstrengend. Diana ist so kindlich-naiv und hat mich mit ihren Gedanken und ihrem Handeln wieder so manches Mal aufgeregt. Lina finde ich einfach nur schwach, vor allem die Sache mit dem Verkaufen der Geschichte. Natürlich hat sie es nicht leicht und braucht Geld, aber so eine Art und Weise finde ich unmöglich. Und dann ist da noch Penelope, die ich gar nicht ausstehen kann. Sie ist einfach nur verbittert und arrogant und verzogen… Was ich über Henry denken soll, weiß ich irgendwie gar nicht. Er ist so sprunghaft und verhält sich manchmal echt merkwürdig und auch widersprüchlich. An sich kann er scheinbar ja nett sein und auch Herz zeigen, aber oft zeigt er nur seine arrogante Fassade und das hat genervt.

Insgesamt konnte mich das Buch leider also wieder nicht überzeugen, da der Beginn viel zu schwerfällig war. Das Ende hat mir an sich gefallen. Deshalb gibt es dieses Mal einen Stern mehr als letztes Mal. Ich habe sogar tatsächlich in Erwägung gezogen, doch den nächsten Band noch zu lesen, aber den Gedanken dann schnell verworfen. Denn der Schreibstil wird gleich sein und auch wenn die Geschichte mir jetzt zum Ende hin endlich gefallen hat, würde mir das Lesen aufgrund des Stils dennoch keinen Spaß bereiten. Für mich waren die beiden Bücher nochmal eine Bestätigung, dass historische Romane scheinbar nichts für mich sind, zumindest nicht, solange sie auch so einen alten Schreibstil haben.

Daher von mir ★★★☆☆

Veröffentlicht am 23.09.2023

Schade

Wo du das Glück findest
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Inhalt

Für Jule Hansen ist der Einzug in das alte Schulhaus am Starnberger See ein wahrer Segen und der perfekte Start für ihren neu gegründeten Concierge-Service. Jule liebt es, Dinge in Ordnung zu bringen ...

Inhalt

Für Jule Hansen ist der Einzug in das alte Schulhaus am Starnberger See ein wahrer Segen und der perfekte Start für ihren neu gegründeten Concierge-Service. Jule liebt es, Dinge in Ordnung zu bringen - kaputte Kaffeemaschinen ebenso wie die Leben ihrer Mitmenschen. Genau dafür mögen ihre Kunden sie. Bis auf den Unternehmer Christian Thalbach, mit dem sie wegen jeder Kleinigkeit aneinandergerät. Doch nach einem Unfall ist er plötzlich auf Jules Hilfe angewiesen. Was als ständiges Kräftemessen zweier Streithähne beginnt, entwickelt sich zu einem Sommer, der Jules Gefühlswelt auf den Kopf stellt. Bis ein Geheimnis um Christians Vergangenheit ans Licht kommt, das ihr das Herz bricht. Und diesmal wird es weit mehr als Jules Allzweckwaffe Sekundenkleber brauchen, um die Scherben wieder zusammenzufügen.

Danke an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Jana Lukas
Taschenbuch 11,-€
448 Seiten

Cover

Das Cover mag ich wieder ganz gerne, es ist aber kein Highlight. In meinen Augen dürfte es sich mehr vom 1. abheben und ich finde es insgesamt auch recht nichtssagend.

Meine Meinung

Ich mochte es sehr, zur Clique rund um die alte Schule zurückzukehren und alle Figuren wieder zu erleben. Für mich kommt der zweite Band jedoch leider nicht an den ersten heran und ich war eher enttäuscht.

Für mich zog sich das Buch und verursachte in mir als Leserin Stress. Jule hatte so viel zu tun und war immer unterwegs und irgendwie hat das bei mir beim Lesen auch so eine Unruhe ausgelöst.

Die erste Hälfte des Buchs war einfach sehr eintönig. Sie will ihm helfen, er lehnt die Hilfe ab. Diese Situation gab es unzählige Male und irgendwann hat es mich genervt. Das hat auch dazu geführt, dass ich die Figuren nicht wirklich shippen konnte, als es knistern sollte…

Jules Freunde sind zwar toll und es hat Spaß gemacht, sie wiederzusehen, doch besonders die Liebesgeschichte hat mich hier gar nicht überzeugt. Erst war da nichts und plötzlich - wie ein Schalter - wollte man etwas füreinander empfinden. Auf mich wirkte das rein körperlich und auch da leider nicht sehr leidenschaftlich. Es hat einfach nichts mit mir gemacht. Ich hatte das Gefühl, es passt nicht bzw. die beiden kennen sich einfach zu wenig.

Auch das Ende mochte ich nicht. Da wollte man es nochmal spannend machen, was in meinen Augen nicht gelang… Ich hätte darauf gut verzichten können.

Mir hat der erste Band zwar wirklich gut gefallen und auch hier gab es Szenen, die ich mochte. Den Kern der Geschichte - die Liebesgeschichte- fand ich aber leider sehr enttäuschend… Und das obwohl ich so sehr drauf gehofft und dran geglaubt habe.

Daher von mir 2 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2023

Nicht meins

It's Kind of a Cheesy Lovestory
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Inhalt

Gratis-Pizza ein Leben lang und pünktlich zum 16. Geburtstag ein Job im Hot 'N Crusty – was verlockend klingen mag, lässt Beck nur mit den Augen rollen. Weil sie auf der Toilette der Pizzeria zur ...

Inhalt

Gratis-Pizza ein Leben lang und pünktlich zum 16. Geburtstag ein Job im Hot 'N Crusty – was verlockend klingen mag, lässt Beck nur mit den Augen rollen. Weil sie auf der Toilette der Pizzeria zur Welt gekommen ist, wird sie ihren Ruf als Pizza-Prinzessin nicht mehr los, und das verdirbt ihr gewaltig den Appetit. Doch sie braucht das Geld und nimmt die Arbeit an, auch wenn ihr kaum noch Zeit für ihre coole Clique in der Schule bleibt. Dafür wachsen ihr die nerdigen Kollegen immer mehr ans Herz. Vor allem Tristan, der Lieferant, verdreht ihr mehr den Kopf, als ihr lieb ist.

Danke an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Lauren Morrill
Taschenbuch 14,-€
304 Seiten

Cover

Das Cover mag ich sehr gerne. Es ist total modern und ich liebe die verschiedenen Stile für jedes Wort. Auch die verschiedenen Farben mag ich in der Kombination total.

Meine Meinung

Das Buch hat mir zunächst ganz gut gefallen. Die Geschichte um die Pizzeria war etwas abgedreht, aber auch ganz witzig. Aber irgendwie kam das Buch nicht so richtig in Fahrt.

Es war eine seichte Unterhaltung, wobei mir der Unterhaltungsfaktor fast gänzlich fehlte. Irgendwie ist gar nichts passiert. Es gab den Nebenjob und den Ball, aber zwischenmenschlich entwickelte sich nur wenig und am Ende kam es dann eher plötzlich.

Für mich war das Buch vielleicht aber auch zu jung und daher zu wenig tiefgründig. Leider kann ich es daher nicht wirklich empfehlen.

Daher von mir 2 Sterne

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  • Cover
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Veröffentlicht am 06.07.2023

Schade

A Place to Stay
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Inhalt

Achtung Spoiler, da Band 2

Haras Reise nach Seoul war erfolgreich: Nach 25 Jahren hat sie ihre leibliche Mutter gefunden und freut sich darauf, sie näher kennenzulernen. Doch eine neue Familie, ...

Inhalt

Achtung Spoiler, da Band 2

Haras Reise nach Seoul war erfolgreich: Nach 25 Jahren hat sie ihre leibliche Mutter gefunden und freut sich darauf, sie näher kennenzulernen. Doch eine neue Familie, ein Job in einem fremden Land und eine andere Sprache – das alles überfordert sie immer mehr. Ihre Beziehung zu Yujun hat Hara schweren Herzens beendet, denn ihre Liebe darf nicht sein. Nur mühsam kann Hara ihre Sehnsucht nach dem Mann mit den breiten Schultern, dem umwerfenden Lächeln und der aufrichtigen Art unterdrücken. Er hat ihr das Gefühl gegeben, endlich einen Platz in der Welt, ein Zuhause, gefunden zu haben. Doch wie kann das richtig sein, wenn ihre Liebe verboten ist?

Danke an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Jen Frederick
368 Seiten
Paperback 13,-€

Cover

Das Cover ist super toll. Den Rotton des ersten Bands mochte ich zwar noch mehr, weil er auch toll zur Kirschblüte passte, aber auch dieses Cover ist super. Ich finde es toll, dass man den Zusammenhang der beiden Bände gut erkennen kann. Die Veredelung ist auch mega!

Meine Meinung

Meine Erwartung an die Bücher war echt hoch, denn der Klappentext klang so toll. Es klang nach einer Geschichte voller Seoul-Vibes und einer tollen Lovestory. Leider wurde ich insgesamt doch eher enttäuscht. Nachdem ich den Beginn von Band 1 noch ganz gut fand, hat mir das Ende schon nicht mehr so gefallen.

Band 2 setzt dort wieder an und leider konnte mich die Geschichte von hier an nicht mehr catchen. Es gab kaum Handlung, eigentlich ging es immer nur darum, dass sie sich wollen, aber dass immer Leute und Tatsachen dagegen sprechen. Aber sie haben nichts dagegen unternommen und sich nur im Selbstmitleid gesuhlt.

Mir ist aufgefallen, dass es im Buch unfassbar viel um Essen ging. Fast alle Szenen haben sich beim Essen abgespielt. Man konnte wirklich eine Strichliste über die genannten Mahlzeiten führen und wäre vermutlich weit über die 20 hinaus gekommen… Irgendwie fand ich das irgendwann merkwürdig. Die Handlung bestand nur noch aus Essen…

Für mich kam vor allem hier das Seoul Feeling nicht rüber. Es fehlten mir Unternehmungen. Die Figuren waren dafür sehr authentisch passend zu Korea dargestellt (denke ich).

Daher von mir 2 Sterne

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