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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2022

Kein Weihnachtsfeeling und eher anstrengend.

Weihnachten in den schottischen Highlands
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Meine Meinung

Bei einem Hörbuch ist das Erste die Stimmen der Protagonisten. Willow, gesprochen von Chantal Busse, hat mir gut gefallen, sie spiegelte Willow ziemlich gut wieder. Leo Moore, gesprochen ...

Meine Meinung

Bei einem Hörbuch ist das Erste die Stimmen der Protagonisten. Willow, gesprochen von Chantal Busse, hat mir gut gefallen, sie spiegelte Willow ziemlich gut wieder. Leo Moore, gesprochen von Leon Stiehl dagegen fand ich überhaupt nicht passend. Es war sehr anstrengend zum Zuhören und da konnte ich auch keinen Bezug zu der Figur bekommen.

Nun zum Inhalt. Eine Weihnachtsgeschichte in den schottischen Highlands und dazu ein Schloss. Das schreit nach Happy End, aber der Teil dazwischen passte für mich nicht.

Willow, zickig und von Vorurteilen überflutet. Mich wunderte es dann doch zwischendurch, dass sie von ihm geträumt hat. Wo kam der Sinneswandel her?

Leo Moore, amerikanischer Schauspieler. Hilfsbereit und irgendwie ganz nett. Mit einem anderen Sprecher bestimmt das i-Tüpfelchen in der Geschichte.

Willows Eltern waren für mich eher Statisten. Ihre Oma hätte auch eine Hauptrolle haben können, sie hat das Ganze etwas aufgeheitert.

Fazit

Das Hörbuch Weihnachten in den schottischen Highlands konnte mich trotz Happy End nicht überzeugen. Wann der Funke zwischen den Protagonisten übergesprungen ist, kann ich nicht sagen, bei mir hat es leider nicht gefunkt oder gekribbelt. 3 Sterne gibt es für die kleine weihnachtliche Love Story.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Ein historischer Roman angelehnt an die englischen regency Romane.

Debütantenball
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Debütantenball

von Michaela Baumgartner

erschienen im Gmeiner Verlag im Januar 2021

Taschenbuch 344 Seiten

Klappentext

Der Kongress beginnt, die Reichshauptstadt vibriert. Auch im Haus des Grafen ...

Debütantenball

von Michaela Baumgartner

erschienen im Gmeiner Verlag im Januar 2021

Taschenbuch 344 Seiten

Klappentext

Der Kongress beginnt, die Reichshauptstadt vibriert. Auch im Haus des Grafen Friedrich von Wohlleben herrscht helle Aufregung, immerhin steht das gesellschaftliche Debüt seiner jüngsten Tochter Fanny kurz bevor. Doch nicht nur das. Mit ihren plötzlichen Kaprizen stiftet die kleine Komtesse allerhand Verwirrung, die sonst so besonnene Schwester Sophie tanzt unerwartet aus der Reihe und auch Bruder Georg, ein schneidiger Offizier, gerät völlig aus dem Takt …

Meine Meinung

Die Autorin Michaela Baumgartner hat die Zeit des Wiener Kongress für ihren Roman gewählt. Das Kaiserreich Wien putzt sich raus und die Familie von Wohlleben richtet das Debüt für ihre jüngste Tochter Fanny aus.

Fanny, knapp 16 Jahre jung, hat aber eine andere Vorstellung von ihrer Zukunft, wie ihre Eltern es sich wünschen. Ihre Mutter stellt ihr die Baronin Elisabeth von Altenburg an die Seite. Fanny entwickelt sich an Elisabeth Seite zu einer raffinierten jungen Dame.

Sophie hat ihren Verlobten Ludwig im Krieg verloren und ist nun auf der Suche zu sich selbst. Politisch ist sie sehr interessiert, was aber ihrer Mutter nicht gefällt. Aber sie findet in Edward einen angenehmen Gesprächspartner.

Georg, der Sohn der Familie, ist hinter jedem Weiberrock her, aber seine Aufmerksamkeit erlangt Katharina Pawlowna Bagration.

Bildhafte Beschreibungen von Wien, den Bällen und den Kutschen lässt uns eintauchen in die Geschichte. Auch das politische Geschehen bekommen wir mit. Besonders interessant sind die Unterschiede in den gesellschaftlichen Schichten herausgearbeitet. Erotische Spannung ist vorhanden, geht aber meist nicht übers Küssen hinaus und bleibt der Fantasie der Leser überlassen.

Fazit

Die Autorin schreibt locker und leicht, man kann der Geschichte gut folgen, obwohl sie doch mehrere Erzählstränge hat. Politisch Interessierte werden sich hier gut zurechtfinden. Ich vergebe gerne 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Ein Dark Romance der alles beinhaltet was der Leser erwartet.

Rose in the Darkness
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Rose in the Darkness. Dein Leben in meiner Hand

von Bonnie Sharp

erschienen März 2020 im Self-Puplishing

Klappentext

Rose Sanchez verlässt ihren gewalttätigen Ehemann und taucht in Philadelphia unter. ...

Rose in the Darkness. Dein Leben in meiner Hand

von Bonnie Sharp

erschienen März 2020 im Self-Puplishing

Klappentext

Rose Sanchez verlässt ihren gewalttätigen Ehemann und taucht in Philadelphia unter. Sie schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch, bis ihr eines Tages die Möglichkeit eröffnet wird, Kurierfahrerin zu werden. Als sie versteht, dass sie damit zum Muli eines der größten mexikanischen Kartelle geworden ist, ist es bereits zu spät, um auszusteigen. Einzig Julio, die rechte Hand des mächtigen Bosses, kümmert es, was in Rose vorgeht. Doch als das Kartell auf einen Krieg mit seinem größten Feind zusteuert, gerät Rose zwischen die Fronten und Julio muss sich entscheiden. Verrät er sein Herz oder das Kartell?

Meine Meinung

Bonnie Sharp alias Alexandra Fischer hat einen Dark Romance erster Klasse erschaffen. Die Triggerwarnung sollte man ernst nehmen, denn dieses Buch ist nichts für zarte Seelen.

Ihr bildhafter Schreibstil kann zu Atemaussetzer beim Lesen führen. Den Protagonisten Julio und Rose kommen wir sehr nah und erleben alles hautnah. Auch die Dialoge sind abwechslungsreich und lassen uns an manchen Stellen in die Seele des Teufels blicken. Der Spannungsbogen ist extrem hoch, was dazu führt, dass man das Buch nicht gerne aus der Hand legt. Und die erotischen Szenen passen zur Story und zu den Protagonisten.

Der Mexikaner Julio kennt nur das Kartell, das ist seine Familie und dafür würde er auch sterben, bis er Rose trifft. Sie bringt sein Leben etwas durcheinander.

Rose, eine Puertoricanerin, geflüchtet vor ihrem gewalttätigen Ehemann, bekommt den Job als Muli. Doch bevor sie richtig realisiert, wo sie gelandet ist, fliegen ihr schon die Kugeln um die Ohren.

Fazit

Die Autorin hat einen spannungsgeladenen und explosiven Dark Romance Roman geschrieben, der diesen Namen auch verdient hat. Für alle Fans dieses Genre ein Must read. Von mir gibt es 5 Sterne, eine Leseempfehlung und gerne mehr dieser Romane in meinem Bücherregal.


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Veröffentlicht am 26.12.2021

Ein buchiger Adventskalender für Erwachsene.

Weihnachten im Readerschein
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Weihnachten im Readerschein

erschienen im Piper Verlag 2018

KLappentext

Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres. Eine Zeit der Sehnsucht nach Geborgenheit und Frieden unter den Menschen. Finden ...

Weihnachten im Readerschein

erschienen im Piper Verlag 2018

KLappentext

Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres. Eine Zeit der Sehnsucht nach Geborgenheit und Frieden unter den Menschen. Finden Sie die gefühlvollsten, lustigsten, spannendsten Geschichten unserer Piper Digital Autoren aus unserem Adventskalender in diesem kostenlosen E-Book.
Dieses Buch enthält weihnachtliche Kurzgeschichten von:Cicer Arieti,Anne Buchwinkel, Ingo Bartsch, Naoma Clark, Petra Dalquen, Marie Enters,Anna Rosina Fischer, Liliane Fontaine, Daniela Franka,Kerstin Garde,Nadine Gerber, Gina Greifenstein, Franziska Kühnel, Marisa Liehner,G.S. Lima,Lara Lavenza, Elena MacKenzie, Susanne Mischke, Julia Neumann, Claudia Klingenschmid,Lily Schönfuß, Thorsten Steffens,Sabine Strick und Jenna Theiss

Meine Meinung

Dieser Adventskalender hält zwar keine Schokolade bereit, aber dafür 24 lustige, tierische oder auch nachdenkliche Weihnachtsgeschichten parat.

Besonders gefallen hat mir die moderne Version der Charles Dickens'Weihnachtsgeschichte.

Der Klugscheißer zu Weihnachten hätte gerne ein paar Seiten mehr haben dürfen, ich habe mich köstlich amüsiert.

Ein knackiger Kurzkrimi, der mir gut gefallen hat. Und auch der Weihnachtsgrinch war vertreten. Eine Love Story hat mein Herz erwärmt. Und südlich vom Nordpol hat mich verzaubert.

Manche Autoren/innen haben mir richtig gut gefallen und ihr Schreibstil war leicht und flüssig.

Fazit

Weihnachten im Readerschein hat mir eine schöne Adventszeit beschert. Ein paar Autoren/innen sind jetzt neu auf meine Liste gelandet. Von mr gibt es 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 26.12.2021

Ein schöner Weihnachtsroman, der zum Nachmachen animiert.

24 gute Taten
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24 gute Taten

von Jenny Fagerlund

erschienen im Dumont Verlag September 2021

Klappentext

Zwei Jahre ist es her, dass Emma ihren Lebensgefährten Niklas bei einem Autounfall an Heiligabend verloren hat. ...

24 gute Taten

von Jenny Fagerlund

erschienen im Dumont Verlag September 2021

Klappentext

Zwei Jahre ist es her, dass Emma ihren Lebensgefährten Niklas bei einem Autounfall an Heiligabend verloren hat. Seitdem versteckt sie sich in ihrem kleinen Einrichtungs- und Geschenkeladen vor dem Leben. Tagsüber verkauft sie Teeservices und Geschirrtücher, nachts sitzt sie allein auf dem Dach ihres Hauses und blickt über Stockholm. Doch mit dem nahenden Fest der Liebe steht auch das Weihnachtsgeschäft vor der Tür. Und mit ihm ihre Schwester Magda, die alles dafür tun will, dass Emma ihren Laden, der kurz vor der Insolvenz steht, nicht verliert. Als Emma am Vorabend des ersten Dezembers einen alten Mann im Schneesturm nach Hause bringt, merkt sie, wie gut es ihr tut, anderen zu helfen. Sie fasst einen Entschluss: Sie wird 24 gute Taten vollbringen – eine für jeden Tag bis Heiligabend. Durch die Türchen ihres ganz persönlichen Adventskalenders schlüpft sie in die Leben ihrer Mitmenschen. Dabei findet Emma nicht nur neue Freunde, sondern schließlich auch sich selbst – und eine neue Liebe ...

Meine Meinung

Es ist mein erstes Buch von der Autorin und ihr Schreibstil hat mich direkt begeistert. Die Protagonistin Emma mochte ich von Anfang an. Ihre liebe und nette Art hat mich begeistert. Selten wurde sie laut, höchstens, wenn ihre Schwester Magda wieder zu nervig wurde. Und Emma taute immer mehr auf, mit jeder guten Tat wurde sie freier.

24 gute Taten ist ein leises Weihnachtsbuch. Mit jeder Seite mehr offenbart sich Emmas Schicksal und das Schicksal von ihrer Schwester Magda oder auch das von ihrer besten Kundin. Ihre erste gute Tat, einen Sportwagenfahrer aus einem Schneeberg befreien, und dann fährt der Typ einfach weg. Danke? Fehlanzeige! Emma ist ziemlich sauer auf den Typ, nur plötzlich steht er in ihrem Laden und dann immer wieder. Sehr hartnäckig. Und dann bekommt Emma auch noch den Labrador Lukas von ihrer Kundin aufs Auge gedrückt. Aber mit Lukas kommt Stück für Stück ihr Glück zurück.

Jenny Fagerlund hat Emma und ihren süßen kleinen Geschenkeladen wunderschön beschrieben. Sie hat uns auch mitgenommen nach Stockholm. Falls ich mal nach Stockholm reise, werde ich Ausschau halten nach den ganzen Straßennamen, ob ich sie wieder entdecke.

Fazit

Der Weihnachtsroman beginnt mit dem traurigen Schicksal von Emma und es dauert auch ein paar gute Taten, bis wir es ganz erfahren, was am 24.12 zwei Jahre zuvor passiert ist. In der Zwischenzeit erfahren wir ganz viel über Emma und über Adam. Und wir lernen noch viele andere besondere Menschen kennen. Ich vergebe gerne 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.

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