Historischer Roman
Leas SpurenMeine Meinung
Die Autorin Bettina Storks ist es wunderbar gelungen, einen historischen Roman ihrer Leserschaft spannend näher zu bringen. Ihr Schreibstil ist angenehm flüssig und man fliegt nur so über ...
Meine Meinung
Die Autorin Bettina Storks ist es wunderbar gelungen, einen historischen Roman ihrer Leserschaft spannend näher zu bringen. Ihr Schreibstil ist angenehm flüssig und man fliegt nur so über die Zeilen.
Die Geschichte von Marie und Nicolas entführt uns ins Paris 2016 und Paris zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Ein Teil der Geschichte spielt auch in Stuttgart. Wir begeben uns auf eine Zeitreise, die manchmal sehr bedrückend ist, uns aber immer wieder Hoffnung macht, dass es am Ende gut aus geht. In dem historischen Roman, Leas Spuren, befinden wir uns auf einer Achterbahn, die mit vielen Gedanken gefüllt ist und auch von vielen Emotionen begleitet wird. Es ist mitunter schwer, den Roman zeitweise aus der Hand zu legen.
Marie: Von Beruf Historikerin, sie gerät durch ihre Großtante Charlotte in die Geschichte und muss sich plötzlich sehr persönlich mit dem Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen auseinandersetzten. Durch ihre organisierte Art gelingt es ihr sehr gut, den Überblick nicht zu verlieren. Während der Suche, des Gemäldes, lernt sie Nicolas immer besser kennen. Ihre anfängliche Abneigung Nicolas gegenüber ändert sich im Laufe der Geschichte.
Nicolas: Journalist und seine Familie stammt aus Paris, sein Opa ist der Auftraggeber, er gewöhnt sich immer mehr an die Zusammenarbeit mit Marie, und auch seine anfängliche Zurückhaltung gegenüber Marie ändert sich im Laufe der Geschichte. Die beiden entwickeln sich zu zwei guten Privatdetektive.
Diese Geschichte enthält noch viele andere durchaus liebenswerte Charaktere. Wir begeben uns an Orte in Paris und Stuttgart, die einen hohen Wiedererkennungswert haben. Für mich hat der Roman, Leas Spuren, mehr wie fünf Sterne verdient. Er ist für alle Leserinnen und Leser ein Muss, die gerne historische Romane lesen. Es wird nicht das letzte Werk gewesen sein, was ich von Bettina Storks gelesen habe.