Die engagierte Studentin Abby war nicht begeistert von der Tatsache, einige Wochen in einem Hotel in den kalten und verschneiten Rocky Mountains zu verbringen. Schnee kann sie wirklich nicht leiden. Aber für ein Praktikum am Filmset einer begabten Regisseurin nimmt sie das in Kauf. Abby hat ein klares Ziel vor Augen: sie will einen wirklich guten Eindruck hinterlassen! Als schließlich Logan, der Hotelerbe, in Abbys Leben tritt, werden die Dinge komplizierter. Kann Abby an ihren Zielen festhalten?

Diese wundervolle Geschichte hat es mir leicht gemacht, so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Das liebevoll geführte Familienhotel inmitten eines Skigebietes hat mir direkt eine total vertraute Atmosphäre vermittelt. Ich musste direkt an gemütliche Familien- Skiurlaube als Kind in verschneiten kleinen Hotels mit Holzfassade und Kamin denken.

Die Spannung zwischen Abby und Logan war für mich von Beginn an greifbar und Logan ist nicht nur ein wundervoller großer Buder und ein absoluter Familienmensch, sondern auch ein so aufmerksamer Bookboyfriend.

Das Filmdreh - Thema hat in meinen Augen die angemessene Aufmerksamkeit bekommen und bildete einen schönen "roten Faden". Die Wendungen in der Geschichte waren für mich nicht abzusehen und es wurde eine angemessene Spannung aufgebaut, ohne die allgemeine Harmonie, die man beim Lesen spürt, komplett zu zerstören.

Wenn ich die Geschichte mit einem Wort beschreiben müsste, dann würde es definitiv WOHLFÜHLEN.

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Swinton- on- sea hat mich mit seinen einzigartigen, herzlichen Bewohnern und seinem schottischen Kleinstadtcharme sofort verzaubert. Die kleine Hafenstadt mit ihren liebevoll gestalteten Läden, der Pub in dem nach schottischer Manier gefeiert wird und besonders der verwinkelte "Fuchsbau" in dem ich nur zu gerne in einer stillen Sitzecke ein Buch verschlingen würde bieten so viel Raum für spannende, ergreifende Geschichten der einzelnen Bewohner.

So hat mich die Anziehung zwischen Graham und Vicky auch von Anfang an abgeholt und trotz der kurzen Zeitspanne fühlte sich deren Bindung für mich authentisch und schön an. Auch Nanettes tragische Familiengeschichte hat mich sehr berührt, zumal mir die extravagante Nanette sehr ans Herz gewachsen ist. Ich freue mich unheimlich die Bewohner und die Geheimnisse rund um Swinton on Sea in den nächsten Büchern noch besser kennen zu lernen!

Mein persönliches Highlight waren die ganz vielen herzlichen, liebenswerten wenn auch etwas seltsamen Dauerwellen Omas, die Swinton- on- Sea eine so herzliche Atmosphäre verleihen, die einen beim Lesen einfach vollkommen einnimmt.

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Nachdem Annie nach einem Autounfall aus dem Koma erwacht und nach Green Valley zurückkehrt, muss sie sich neben dem Kleinstadtgetratsche, dem Wiedereinstieg in ihren geliebten Beruf als Automechanikerin in der Werkstatt ihres Vaters und der Reha im Hotel Sebastian auch noch mit dem zunächst so überheblichen Netflix Star Cole auseinandersetzen, der ausgerechnet auch im Hotel Sebastian ständig den Fitnessraum belegt und sich dort nach einem mittelschweren Fiasko vor der übrigen Welt versteckt. Noch dazu erklärt Annie sich bereit, das diesjährige Krippenspiel auf die Beine zu stellen, um das Geld für ihre seit Jahren stattfindende Sommerfreizeit aufzutreiben. Eigentlich eine schöne Aufgabe, wenn nicht ausgerechnet Cole sich dazu bereit erklärt hätte, ihr beim Krippenspiel zu assistieren und sich ständig in alles einzumischen.. aber mehr und mehr freundet Annie sich mit seinen Macken an und entdeckt eine ganz andere Seite an Cole.

Annie hat es mir mit ihrer Selbstironie und ihrem trockenen Humor schnell leicht gemacht, in einen Lesefluss reinzurutschen.
Ich habe mich zu Beginn richtig gefreut, direkt bekannte Green Valley Gesichter zu treffen mit ihren vertrauten Mustern und Macken.

Auch Coles typisch überheblichen Auftritt in der Tankstelle fand ich zum schmunzeln, genauso wie seine ständigen Film- Klischee Vergleiche.
Als unheimlich schön zu lesen empfand ich die Szenen zwischen Annie und Ihrem Vater, die eine so spürbar liebevolle Vater- Tochter Bindung zueinander haben.

Sehr berührt hat mich die Stelle in der Kirche als die Lichter ausgeschaltet wurden und alle "Stille Nacht" gesungen haben. Auch wenn die Stelle nur über ein paar Zeilen ging war sie für mich ein absolutes Highlight im Buch, weil sie mich total an Heiligabend in meiner Kindheit erinnert hat.

Allerdings gab es einen Punkt, der mich immer etwas gestört hat. Das ist aber mein subjektives Empfinden und liegt lediglich daran, dass ich zuvor "New Dreams" gelesen habe, in dem es ja um Noah und Elara ging. Die Beschreibung der Beziehung der Beiden in "New Horizons" im Gegensatz zum Eindruck den man in "New Dreams" bekommen hat, war für mich in dem Buch plötzlich etwas ambivalent.
Besser kann ich es ohne zu spoilern nicht beschreiben, aber ich kann mir vorstellen würde man New Dreams nicht vorher lesen, wären einem Elara und Noah etwas unsympathisch.

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