Rückkehr in die Heimat
Dich hatte ich nicht auf dem WunschzettelEin Roman voller Gefühle, die uns auf 448 Seiten begleiten. Das Cover strahlt eine dezente weihnachtliche Aura aus. Die Farben rot, grün und die Motive haben mich optisch angesprochen.
Der Schreibstil ...
Ein Roman voller Gefühle, die uns auf 448 Seiten begleiten. Das Cover strahlt eine dezente weihnachtliche Aura aus. Die Farben rot, grün und die Motive haben mich optisch angesprochen.
Der Schreibstil ist flüssig, locker, unterhaltsam, es kommt beim Lesen keine Langeweile auf.Die lustigen Dialoge bringen den Leser immer wieder zum Schmunzeln.Die winterliche Kulisse passt perfekt zu Weihnachten, auch zwischen den Jahren ist es gut zu lesen. Es werden verschiedene tiefgründige Themen angesprochen, die den Leser auch zum Nachdenken anregen.
Maya wohnt in Glasgow. Nun hat sie ihren Job verloren und sich dazu noch von ihrem Freund getrennt.Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Was macht man da auf die Schnelle, um nicht noch mehr zu überstürzen. Sie nimmt ihr Hab und Gut, steigt ins Auto und fährt ins Elternhaus. Alles notgedrungen und nur als Übergang, so verspricht sie sich. Endlich ist sie angekommen in dem schottischen Dorf Glenavie, die Eltern nehmen das Ganze mit Distanz auf. Maya verspricht sich, schnell ein Job zu finden, um nicht zu grübeln. Vor Ort wohnen noch ihre beste Freundin und ihr Bruder. Und auch Maya's grosse Jugendliebe. Werden die Gefühle wieder wach?
Nun wird sie auf eine Party eingeladen, wo ein halbnackter Barkeeper die Getränke serviert. Und das ist nicht irgendjemand, sondern ihre Jugendliebe Sam. Danach begegnen sie sich immer wieder.. Maya nimmt einen Job in der Skischule auf, wo sie auch schon vor dem Studium gearbeitet hat und Sam ist dort gerade Teamleiter. Da bleibt es nicht aus sich immer wieder zu begegnen. Maya und Sam gehört eigentlich der Vergangenheit. Nun... Ruhe in der Vorweihnachstzeit ist Fehlanzeige. Eine Prise Chaos im Leben sorgt dafür, dass man erkennt was und wer wichtig im Leben ist. Und auch, was man selbst wirklich will. Maya's Vater sieht seine Tochter bestimmt nicht in der Skischule, sondern als Steuerberaterin, deshalb studiert sie doch?! Oder??? Und was möchte Maya von ihrem Leben? Auch Sam, ist in der Skischule nicht einfach nur so tätig. Er möchte mit dem Geld jemanden finanziell unterstützen. Viele gemeinsame Stunden bringen die beiden näher, als sie dachten. Wird es ein Happy End geben? Lesen sie selbst.
Ich vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung, habe mich gut unterhalten gefühlt. Und das wünsche ich den Lesern auch.