Gelungener zweiter Band
DämonennächteLuzifers Plan, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen und die Menschheit ins Verderben zu reißen, scheint sich zu bewahrheiten. Um diesen zu vereiteln reist Adriana in die Hölle, um ihre große Liebe Cruz ...
Luzifers Plan, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen und die Menschheit ins Verderben zu reißen, scheint sich zu bewahrheiten. Um diesen zu vereiteln reist Adriana in die Hölle, um ihre große Liebe Cruz zu retten und um weitere Hälbdämonen sowie die verschollenen Engel aufzutreiben. Dabei muss sie einen Pakt eingehen, der sie mehr kosten wird als sie anfangs ahnt.
"Dämonennächte" ist der zweite Band der Dämonenreihe von Nina MacKay , indem der Leser in eine Welt, in der Dämonen und Engel existieren, entführt wird. Die Geschichte knüpft direkt an das Geschehen im Jahr 2020 in den USA an und spielt anschließend überwiegend in der Hölle. Aus der Sicht von Adriana wurden somit die Geschehnisse in Luzifers Reich geschildert, während ihr bester Freund Rico ab und an seine Bemühungen beim Militär schilderte.
Ich verfolgte gebannt die spannende und rasante Entwicklung der Geschichte und fieberte bis zum Ende hin mit, ob sich alles zum Guten wenden wird. Durch das stetig wechselnde Erzähltempo und Nina MacKays gut getroffener Wortwahl, erschien die Geschichte lebendig und detailliert.
Auch die Charaktere erschienen mir gut ausgearbeitet und authentisch. Des Weiteren empfand ich Rico's Sichtweise als schöne Abwechslung, allerdings hätte ich gerne etwas mehr über ihn erfahren. Dasselbe gilt auch für alle weiteren Nebencharaktere, die meiner Meinung nach in diesem Band etwas zu kurz behandelt wurden. Dafür erfuhr ich mehr über Adriana, Dämonen und auch die Engel, was mir wiederum sehr gut gefiel.
Insgesamt empfinde ich "Dämonennächte" als einen gelungenen zweiten Band und freue mich auch schon auf den dritten Teil. Ich finde die originelle Idee hinter dieser Trilogie äußerst faszinierend und möchte diese Reihe somit jeden Fantasy Fan ans Herz legen.