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Veröffentlicht am 10.08.2020

Gefährliche Idylle

Dangerous Hearts – Mit dir gegen jede Gefahr
1

Nikki hat nach einer Enttäuschung Judson Creek verlassen und arbeitet nun im Besucherzentrum des Glacier Nationalparks. Obwohl sie sich vorgenommen hat, sich bei Männern zukünftig zurückzuhalten, fühlt ...

Nikki hat nach einer Enttäuschung Judson Creek verlassen und arbeitet nun im Besucherzentrum des Glacier Nationalparks. Obwohl sie sich vorgenommen hat, sich bei Männern zukünftig zurückzuhalten, fühlt sie sich vom neuen Ranger Jared gleich angezogen. Aber auch Jared hat etwas, das ihn belastet und das er hinter sich lassen möchte. Während sie sich näherkommen, treiben Wilderer im Park ihr Unwesen. Die Ranger entdecken immer neue Spuren von ihnen, kommen aber stets zu spät und dann fallen sogar Schüsse.
Dies ist der zweite Teil der Romantic-Suspense-Reihe, den man aber gut eigenständig lesen kann.
Natürlich wusste ich, worauf ich mich bei diesem Buch eingelassen habe, das war ja bereits durch das Cover klar, dennoch fand ich den Spannungsanteil interessanter als die Liebesgeschichte.
Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet. Nikki und Jared waren mir von Anfang an sympathisch. Jared trauert um seinen Bruder Sam, aber er weiß auch, dass er nichts ändern kann und sein Leben weitergeht. Nikki hat wohl ein etwas oberflächliches Leben hinter sich gelassen und fühlt sich im Kollegenkreis wohl. Sie ist sehr einfühlsam. Die beiden kommen sich schnell näher, aber die Jagd nach den Wilderern überschattet das Leben im Park.
Sehr schön dargestellt ist auch die Landschaft und das Leben im Glacier Nationalpark. Das macht Lust auf einen Urlaub dort.
Große Gefühle und Spannung – das ist eine tolle Kombination, die mir gut gefallen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.08.2020

Ein passendes Finale

Zeiten des Sturms (Sheridan-Grant-Serie 3)
0

„Zeiten des Sturms“ ist das Finale der Sheridan-Grant-Reihe.
Inzwischen ist Sheridan Grant 21 Jahre. Sie hat die Willow Creek Farm in Nebraska mit allem dem Schrecklichen, was dort geschehen ist, hinter ...

„Zeiten des Sturms“ ist das Finale der Sheridan-Grant-Reihe.
Inzwischen ist Sheridan Grant 21 Jahre. Sie hat die Willow Creek Farm in Nebraska mit allem dem Schrecklichen, was dort geschehen ist, hinter sich gelassen. Der Arzt Dr. Paul Sutton liebt sie sehr und will sie heiraten. Doch sie ist sich nicht sicher, ob es das ist, was sie will. Sie reist nach Nebraska zurück, um sich im Klaren darüber zu werden, was sie will. Doch als sich ihr die Möglichkeit eröffnet, sich endlich ihren Lebenstraum zu erfüllen, holt die Vergangen sie wieder ein.
Auch hier liest sich das Buch wieder flüssig weg, aber auch hier konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen.
Wir haben Sheridan im ersten Band mit 15 Jahren kennengelernt und sie seither sechs Jahre begleitet. Was sie erlebt hat, ist schon zu viel für ein normales Leben, sie hat das alles in relativ kurzer Zeit erlebt. Dieses Mal muss sie eine Entführung erdulden und auch danach geht es ereignisreich weiter. Auch wenn sie sich etwas weiterentwickelt hat, so ist da immer noch ein gehörige Portion Naivität. Immer wieder trifft sie Entscheidungen, ohne sich über die Konsequenzen wirklich bewusst zu sein. Allerdings ist sie stark genug, um damit fertig zu werden. Noch immer ist sie mir nicht besonders sympathisch, auch wenn ich manchmal mitfühlen konnte. Doch dieses Mitgefühl wurde oft durch ein „nicht schon wieder“ verhindert.
Das Ende ist stimmig, kam mir aber ein wenig zu abrupt.
Kann man lesen, aber wirklich überzeugt hat mich diese Reihe nicht.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2020

Straße nach Nirgendwo

Straße nach Nirgendwo (Sheridan-Grant-Serie 2)
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Dies ist nun der zweite Band der Sheridan-Grant-Reihe.
Sheridan Grant ist inzwischen 17 Jahre und hat schon einiges erlebt. Nach einem Streit hat sie ihre Adoptivfamilie verlassen. Sie ist noch nicht lange ...

Dies ist nun der zweite Band der Sheridan-Grant-Reihe.
Sheridan Grant ist inzwischen 17 Jahre und hat schon einiges erlebt. Nach einem Streit hat sie ihre Adoptivfamilie verlassen. Sie ist noch nicht lange weg, als ihr Bruder Esra auf der Farm Amok läuft. Das kostet fünf Menschenleben und zwei Schwerverletzte. Am Ende ist er selbst auch tot. Ihre Mutter sorgt dafür, dass Sheridan in den Medien verantwortlich gemacht wird, weil sie mit ihrem Wühlen in der Vergangenheit alles ausgelöst hätte. Sheridan fühlt sich sowieso schon verantwortlich, doch nun ist man dank Rachel hinter ihr her und sie muss mit dem Hass der Menschen fertig werden.
Der Schreibstil sorgt dafür, dass sich das Buch schnell und flüssig lesen lässt. Bereits der erste Band konnte mich nicht überzeugen, da der jungen Sheridan einfach zu viel widerfährt. Dadurch war meines Erachtens die Geschichte nicht glaubhaft und es geht genau so weiter.
Anfangs hatte mir Sheridan noch leidgetan, obwohl sie mir nicht besonders sympathisch war. Doch aufgrund ihrer Erfahrungen müsste sie langsam ihre Naivität ablegen, aber dem ist nicht so. Sie fällt auch weiterhin auf falsche Männer herein. Der sympathische Detective Lieutenant Jordan Blystone unterstützt sie eine Weile. Durch eine Bemerkung Sheridans wird er darauf gestoßen, dass es in seinem Leben auch Geheimnisse gibt.
Das Zuviel an Tragik, das mich schon im ersten Band gestört hat, ist auch in diesem Band wieder zu finden, daher wurde ich einfach nicht gefesselt von dieser Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 07.08.2020

Familiendrama

Sommer der Wahrheit (Sheridan-Grant-Serie 1)
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Die 15-jährige Sheridan Grant lebt in ihrer Adoptivfamilie im Farmland von Nebraska. Die Mutter schikaniert sie und lässt kein gutes Haar an ihr. Auch ihre vier Brüder quälen sie nur. Irgendwie passt Sheridan ...

Die 15-jährige Sheridan Grant lebt in ihrer Adoptivfamilie im Farmland von Nebraska. Die Mutter schikaniert sie und lässt kein gutes Haar an ihr. Auch ihre vier Brüder quälen sie nur. Irgendwie passt Sheridan nicht in die Familie mit ihrer Begeisterung für die Musik und Bücher. Ihr Vater liebt sie, ist aber zu schwach, um gegen diese Behandlung anzugehen. Sie ist in der Pubertät und lehnt sich immer mehr auf. Dabei gerät sie dann auch noch an die falschen Männer. Als ihr Tagebücher von einer Carolyn in die Finger fallen, versucht sie herauszufinden, was geschehen ist.
Dies ist der erste Band der Sheridan-Grant-Reihe.
Obwohl sich der Schreibstil einfach und flüssig lesen lässt, konnte mich dieses Buch nicht wirklich packen. Mir erscheint das alles zu viel, was der jungen Sheridan in recht kurzer Zeit widerfährt. Ihre musikalische Begabung hätte Förderung verdient, was ihr aber natürlich nicht zugebilligt wird. Ihr geht es in ihrer Familie nicht gut und sie sehnt sich sicherlich nach Liebe und Geborgenheit, vielleicht sucht sie daher immer wieder Beziehungen zu Männern, die ihr aber nicht guttun. Der Vorfall in der Halloweennacht toppt dann alles noch einmal. Sie hat aber auch viel Kraft und gibt sich trotz allem nicht auf. Natürlich hatte ich manchmal Mitleid mit dieser jungen Frau, aber oft habe ich auch ihr Verhalten nicht nachvollziehen können.
Ich verstehe nicht, wie man ein Kind adoptieren kann und dann so behandeln. Genauso wenig habe ich begriffen, warum man sie all die Jahre belogen hat bezüglich ihrer leiblichen Eltern.
Ich denke, dass es der Geschichte gutgetan hätte, wenn es ein klein wenig weniger Tragik gegeben hätte. So kam es mir einfach nicht glaubhaft vor.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Wie war das früher?

Wie, das war mal anders?
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Unsere Welt entwickelt sich immer schneller weiter und es gibt vieles, was vor wenigen Jahren noch normal war und das Kinder heute schon nicht mehr kennen. Die Generation Handy weiß zum Beispiel wenig ...

Unsere Welt entwickelt sich immer schneller weiter und es gibt vieles, was vor wenigen Jahren noch normal war und das Kinder heute schon nicht mehr kennen. Die Generation Handy weiß zum Beispiel wenig mit einem Telefon mit Wählscheibe anzufangen.
Dieses Buch erzählt von vielen technischen Fortschritten, von der Entwicklung in der Medizin und gibt am Ende einen Blick in die Zukunft.
Einerseits gefällt mir das Buch ganz gut, aber es gibt auch etwas, das mir nicht gefallen hat. Ich hätte es schön gefunden, wenn die Themen chronologisch behandelt wären, aber es geht wild durch die Jahrhunderte. Richtig: durch die Jahrhunderte und nicht nur um die Zeit, in der die Omas und Opas gelebt haben. Das Rad wurde nun einmal lange vor den Autos und Zügen erfunden. Manche Entwicklungen bauen nun einmal aufeinander auf und sollten entsprechend angeordnet sein. Am Ende allerdings wird alles auf einem Zeitstrahl angeordnet. Das Glossar, welches Fremdwörter erklärt, ist zwar hilfreich, doch mir gefällt es nicht, wenn ich das hinten im Buch nachschlagen muss und ich glaube für Kinder würde es besser auch direkt erklärt.
Jedes Thema wird verständlich auf einer Doppelseite behandelt und ist sehr schön illustriert.
Mich hat das Buch nicht ganz überzeugt.

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