This Is (Not) a Love Song
This Is (Not) a Love SongZoë ist Chefredakteurin eines Musikmagazins in London. Doch die Zeiten ändern sich und Printmagazine sind nicht mehr besonders gefragt. Also müssen neue Ideen her. Aber PR-Manager Nick hat so ganz andere ...
Zoë ist Chefredakteurin eines Musikmagazins in London. Doch die Zeiten ändern sich und Printmagazine sind nicht mehr besonders gefragt. Also müssen neue Ideen her. Aber PR-Manager Nick hat so ganz andere Vorstellungen als Zoë. Sie findet ihn unausstehlich – oder doch nicht? Zoë liebt die Musik, aber sie liebt auch Simon, der ihr bester Freund war und dann aus Zoës Leben verschwunden ist und sie mit ihren Gefühlen alleine gelassen hat. Aber nun ist er zurück. Er ist geschieden und immer noch sind da Zoës Gefühle für ihn. Also scheint das Chaos unausweichlich, besonders weil Zoës große griechische Familie und die Hochzeit ihres Bruders ihr Leben noch mehr durcheinanderbringen.
Der Schreibstil ist locker und unterhaltsam. Erzählt wird diese Geschichte aus der Perspektive von Zoë und über allem liegt Musik.
Eigentlich ist Zoë eine sympathische und starke Person, aber sie verhält sich manchmal wie ein Teenager. Daher wurde ich nicht so richtig warm mit ihr. Dann kommen da Simon und Nick in ihr Leben. Die beiden sind sehr unterschiedlich. Simon ist genauso liebenswürdig wie früher und Nick ist eigentlich auch recht charmant, wenn er nicht gerade beruflich mit Zoë aneinandergerät. Auch die anderen Figuren sind sehr verschieden und authentisch.
Eigentlich hat die Story alles, um eine unterhaltsame und ansprechende Liebesgeschichte zu werden, aber mich konnte sie nicht wirklich packen. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so ein Fan von solchen Geschichten bin. Aber die Geschmäcker sind ja auch unterschiedlich.
Nett zu lesen, aber mir fehlte ein wenig Tiefgang.