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Veröffentlicht am 20.04.2020

Von Reisen inspiriert

Die Wanderschriftsteller
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Das Autoren-Ehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath, besser bekannt als Iny Lorentz, nimmt uns Leser mit auf eine besondere Reise. Sie reisen mit ihrem Campingwagen durch die Lande und sind ganz schön rumgekommen. ...

Das Autoren-Ehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath, besser bekannt als Iny Lorentz, nimmt uns Leser mit auf eine besondere Reise. Sie reisen mit ihrem Campingwagen durch die Lande und sind ganz schön rumgekommen. Auf diesen Touren holen sie sich ihre Inspirationen für die historischen Romane.
Ich habe auch schon Bücher des Autorenpaares gelesen, muss aber auch gestehen, dass ich nicht der Fan bin, der alle Bücher von Iny Lorentz lesen muss, da sich das Muster wiederholt.
Dieses Buch vermittelt gut, dass die Autoren Spaß am Reisen und am Schreiben haben. Auch wenn es ganz interessant ist, ein wenig hinter die Kulissen zu schauen und die ein oder andere Anekdote zu erfahren, so konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Das Buch hat meiner Meinung nach Längen und einen roten Faden habe ich auch nicht feststellen können. Wahrscheinlich werden eingefleischte Iny-Lorentz-Fans mehr Freude an dem Buch haben.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Das Dorf der toten Seelen

Das Dorf der toten Seelen
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In dem kleinen abgelegenen Ort Silvertjärn verschwanden 1959 von einem Tag zum anderen die Bewohner. Übrig blieben nur eine Leiche und ein schreiendes Baby. Nun 60 Jahre später will Alice Lindstedt, die ...

In dem kleinen abgelegenen Ort Silvertjärn verschwanden 1959 von einem Tag zum anderen die Bewohner. Übrig blieben nur eine Leiche und ein schreiendes Baby. Nun 60 Jahre später will Alice Lindstedt, die gerade ihren Abschluss an der Filmhochschule gemacht und deren Großmutter einst in Silvertjärn gelabt hat, eine Dokumentation drehen über diesen Ort. Sie möchte herausfinden, was damals geschehen ist. Doch kaum sind sie dort, passieren seltsame Dinge und dann gibt es einen Toten.
Dieser Thriller ist das Debüt von Camilla Sten, der Tochter der Bestsellerautorin Viveca Sten.
Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, allerdings ist mir vieles auch zu detailliert beschrieben. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Die Vergangenheit erleben wir aus der Sicht von Alices Urgroßmutter Elsa.
Die Charaktere sind gut und lebendig gezeichnet, auch wenn mir kaum jemand sympathisch war. Alice hat in ihrem Team frühere und jetzige Freunde. Doch was da in dem abgelegenen Grubenort geschieht, sorgt für Probleme, denn niemand weiß, wem er trauen kann. Aber auch in der Vergangenheit gab es Probleme in der Dorfgemeinschaft und die Situation eskaliert.
Es ist ein spannender Thriller mit einer düsteren und recht gruseligen Atmosphäre. Die Auflösung der beiden Handlungsstränge hätte ich so nicht erwartet, trotzdem bin ich nicht so ganz überzeugt vom Ende.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

ist ok

Was koch' ich heute? Vol. 2
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BAYERN 3 Moderatorin Claudia Conrath hat von den Hörern Rezepte bekommen und davon sind eine ganze Reihe sehr unterschiedlicher Rezepte in diesem Buch gelandet. Die Rezepte sind leicht nachzukochen und ...

BAYERN 3 Moderatorin Claudia Conrath hat von den Hörern Rezepte bekommen und davon sind eine ganze Reihe sehr unterschiedlicher Rezepte in diesem Buch gelandet. Die Rezepte sind leicht nachzukochen und es ist wohl für jeden etwas dabei. Allerdings gab es für mich auch nicht unbedingt viel Neues.
Die Gerichte sollen alltagstauglich sein, aber dafür sind Zutaten dabei, die ich wohl nie im Hause hätte. Schön wäre es da gewesen, wenn auch gleich eine Variante mitgeliefert worden wäre. und es ist keine Alternative angegeben.
Dieses Kochbuch ist schön und übersichtlich gestaltet und die Bilder gefallen mir auch gut. Leider gibt es nicht zu jedem Gericht das passende Foto.
Es ist nicht so, dass mir das Kochbuch nicht gefallen hat, aber ich habe wohl zu viel erwartet. Eigentlich liebe ich Kochbücher und habe auch eine Vielzahl, aber dieses Buch hätte ich nicht unbedingt gebraucht.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Das Attentat von Sarajevo

Der Attentäter
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Die Geschichte beginnt eine Woche vor dem Anschlag auf Franz Ferdinand, den Thronfolger Österreich-Ungarns. Natürlich wissen wir alle, was dann geschah. Doch der Autor Ulf Schiewe lässt uns einen Blick ...

Die Geschichte beginnt eine Woche vor dem Anschlag auf Franz Ferdinand, den Thronfolger Österreich-Ungarns. Natürlich wissen wir alle, was dann geschah. Doch der Autor Ulf Schiewe lässt uns einen Blick auf die andere Seite werfen, auf drei junge Serben, die sich lange vorbereitet haben auf diese Tat, die – wie wir wissen – nicht ganz so gelaufen ist, wie man sich das vorgestellt hatte. Aber wir können auch miterleben, wie Major Rudolf Markovic alles versucht, um zu verhindern, was passieren soll, denn dem Geheimdienst waren Gerüchte zu Ohren gekommen. Die Katastrophe lässt sich nicht verhindern und die Folgen, die sich daraus ergeben, sind schrecklich für den ganzen Kontinent.
Ich habe schon einige Bücher von Ulf Schiewe gelesen und er kann mich immer wieder fesseln, indem er historische Ereignisse interessant und spannend erzählt. Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig.
Die Figuren sind gut und authentisch dargestellt. Mit Franz Ferdinand und seiner Familie konnte ich mitfühlen. Er uns seine Frau Sophie waren mir gleich sympathisch. Doch ich konnte mich sogar in die Attentäter hineinversetzen, die eben keine bösartigen Übeltäter waren, sondern verblendete Studenten, die krank und ohne Perspektive sind. Dabei haben sie durchaus Zweifel an der Richtigkeit ihres Tuns. Daneben gibt es aber noch andere Charaktere, auch einige fiktive.
Obwohl ich die historischen Fakten gut kenne, konnte ich bei diesem Buch trotzdem mitfiebern. Die Spannung war die ganze Zeit sehr hoch.
Ich kann diesen spannenden historischen Roman nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

War nicht meins

Die Brautprinzessin
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Als Fan von Märchen dachte ich, dass dieses Buch genau meins wäre, aber ich wurde enttäuscht.
Die Geschichte handelt von der wunderschönen Butterblume und dem Stalljungen Westley, der in Butterblume verliebt ...

Als Fan von Märchen dachte ich, dass dieses Buch genau meins wäre, aber ich wurde enttäuscht.
Die Geschichte handelt von der wunderschönen Butterblume und dem Stalljungen Westley, der in Butterblume verliebt ist. Doch Prinz Humperdinck will Butterblume für sich und ist daher eine Bedrohung für Westleys Liebe. Daher kommt es zu abenteuerlichen Handlungen, die ich allerdings nicht besonders spannend oder unterhaltsam fand.
Der Autor erzählt diese Geschichte innerhalb einer Geschichte und kommentiert zwischendurch immer wieder, warum das jetzt so ist. Mich hat das genervt und auch den roten Faden habe ich nicht gefunden. Für mich verlief die Geschichte ziemlich zäh.
Auch die Figuren haben mich nicht überzeugt, sie blieben mir in ihrer Zeichnung zu flach.
Ich hatte wohl etwas anderes erwartet. Ich fand die Geschichte weder witzig noch spannend. Sie war so gar nicht meine Sache, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

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