Nicht sehr spannend
Alles schläftConni hatte ihren Freund nach Brüssel begleitet, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Doch nachdem er sie betrogen hat, steht sie nun alleine da – ohne Wohnung, Job und Geld. So kehrt sie also zurück ...
Conni hatte ihren Freund nach Brüssel begleitet, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Doch nachdem er sie betrogen hat, steht sie nun alleine da – ohne Wohnung, Job und Geld. So kehrt sie also zurück in ihren Heimatort. Dort hat sich aber vieles verändert und keiner freut sich über Connis Rückkehr, da sie nicht sehr beliebt war. Sie soll lieber wieder verschwinden, das machen ihr Drohbriefe klar, ansonsten würde sie verschwinden wie seinerzeit Irene. Sie bekommt Angst.
Die Geschichte liest sich recht gut, konnte mich aber nicht überzeugen. Erst spät kommt Spannung auf.
Conni hat ihre Nase ganz schön hochgetragen und sich damit sehr unbeliebt gemacht. Das Leben mit ihrem reichen Freund in Brüssel war ihr dann auch lieber, als ihrer Familie beizustehen. Marion, ihre Schwester hat sich um die Mutter gekümmert und ist mit Connis Jugendliebe Hannes zusammen. Niemand hat Conni wirklich vermisst. Nach ihrer Rückkehr kann sie nicht einmal mit ihrer Clique rechnen. Sie benimmt sich aber auch sehr egoistisch. Mir war Conni von Anfang an sehr unsympathisch und ich hatte kaum Mitgefühl, als sie bedroht wurde. Wenigstens gab es einige Nebenfiguren, die sympathischer waren.
Da die Geschichte zum größten Teil so vor sich hinplätscherte, wurde ich nicht gepackt. Schade, ich hatte mehr erwartet.