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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2018

Nichtstun wird langweilig

Maxi Pixi 230: Der kleine Rabe Socke kann auch helfen
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Der kleine Rabe Socke ist mit seinen Freunden zum Zelten gegangen. Mit Eddi Bär teilt er sich ein Zelt. Aber er hat so viel Süßigkeiten und Knabbereien mit, dass es doch ziemlich eng wird. Außerdem gibt ...

Der kleine Rabe Socke ist mit seinen Freunden zum Zelten gegangen. Mit Eddi Bär teilt er sich ein Zelt. Aber er hat so viel Süßigkeiten und Knabbereien mit, dass es doch ziemlich eng wird. Außerdem gibt es beim Campen auch noch Arbeit und darauf hat der kleine Rabe überhaupt keine Lust. Er will weder abwaschen, noch einkaufen. Aber so alleine im Zelt ist es mit der Zeit doch fürchterlich langweilig, vor allem wenn man das Lachen und Singen der anderen hört. Lässt sich Socke aus dem Zelt locken?
Die kleinen Bücher von Maxi Pixi bieten viel für wenig Geld. Das Format ist handlich und passt gut in die Tasche.
Diese Geschichte ist unterhaltsam und macht den Kleinen Spaß. Die farbenfrohen und schönen Illustrationen passen perfekt zur Geschichte.
Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 12.05.2018

Ein zu lauter Wecker

Maxi Pixi 231: Der kleine Rabe Socke und der vorlaute Wecker
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Rabe Socke hat etwas vor und will früh aufstehen. Sicherheitshalber hat er sich den Wecker von frau Dachs geliehen. Aber erst will er testen, ob es auch funktioniert. Er tut so, als wenn er schläft und ...

Rabe Socke hat etwas vor und will früh aufstehen. Sicherheitshalber hat er sich den Wecker von frau Dachs geliehen. Aber erst will er testen, ob es auch funktioniert. Er tut so, als wenn er schläft und lässt sich wecken. Doch der Wecker ist zu lauf. Wenn man ihn zudeckt, ist er aber zu leise. Nachdem er in einem Eimer Wasser untergetaucht wurde, funktioniert er nicht mehr. Socke befürchtet, dass Frau Dachs ärgerlich wird und bittet Eddi Bär, den Wecker zu reparieren. Eddi bemüht sich sehr und nimmt den Wecker auseinander. Doch am Ende bleiben ein paar Teile übrig.
Die kleinen Bücher von Maxi Pixi bieten viel für wenig Geld. Das Format ist handlich und passt gut in die Tasche.
Diese Geschichte ist unterhaltsam und macht den Kleinen Spaß. Die farbenfrohen und schönen Illustrationen passen perfekt zur Geschichte.
Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 11.05.2018

Die Frauen von Long Island

Die Frauen von Long Island
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Maggie Sheets ist alleinerziehende Mutter und es ist für sie nicht einfach, mit ihren Putzjobs den Unterhalt zu bestreiten. Dann erhält sie eine überraschende Nachricht, Sie hat ein Strandhaus geerbt. ...

Maggie Sheets ist alleinerziehende Mutter und es ist für sie nicht einfach, mit ihren Putzjobs den Unterhalt zu bestreiten. Dann erhält sie eine überraschende Nachricht, Sie hat ein Strandhaus geerbt. Leider hat die Sache einen Haken, denn die Erbschaft ist mit einer Bedingung verknüpft. Sie muss sich um die 82-jährige, an Alzheimer erkrankte Edith kümmern, die in dem Haus lebt. Maggie nimmt das Erbe an. Aber es wird nicht einfach, denn Edith hat keine Lust, sich das Haus mit anderen zu teilen, schon gar nicht mit dieser Fremden und ihrem Kind. Aber auch Maggie hat keine Lust auf diese immerzu nörgelnde Frau. Bis man sich annähern kann, wird einige Zeit mit vielen Kämpfen vergehen.
Maggie ist eine sympathische junge Frau, die es nicht leicht gehabt hat in ihrem Leben. Sie ist putzwütig und tut alles für ihr Kind. Auch Edith gegenüber ist sie mitfühlend. Edith aber beharrt darauf, dass sie niemanden braucht und verhält sich sehr unfreundlich Maggie gegenüber. Die kleine Lucy ist herzerfrischend und bei ihr ist auch Edith freundlicher.
Dieses Buch liest sich einfach wundervoll. Ich habe mich sehr über die Frauen amüsiert, die sich wirklich nichts schenken. Aber es ist nun einmal wie es ist und auch wenn Widerborstigkeit und Streitereien erstmal an der Tagesordnung sind, so bleibt es doch nicht aus, dass man immer mehr vom anderen erfährt und sich annähert. Auch Ediths Freundin Esther und ihre sehr direkte Ansprache trägt ihren Teil dazu bei. Ediths Zustand verschlimmert sich und sie erkennt irgendwann doch, dass sie Hilfe braucht. Es wird ein Sommer voller Erinnerungen und Geheimnisse werden gelüftet.
Dieses Buch mit einem ernsten Thema ist berührend und unterhaltsam zugleich. Auch wenn es oft etwas raubeinig zugeht, so mochte ich die Protagonisten doch sehr gerne.
Ich kann diese wundervolle Geschichte nur empfehlen.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Kein einfacher Fall

Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder
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Eine Schulklasse wartet am Bahnsteig auf ihre S-Bahn. Der Zug fährt ein und eine Frau fällt vor die Lok. Sie wurde vor von einem der Schüler gestoßen. Während alle geschockt sind, steht der junge Mann ...

Eine Schulklasse wartet am Bahnsteig auf ihre S-Bahn. Der Zug fährt ein und eine Frau fällt vor die Lok. Sie wurde vor von einem der Schüler gestoßen. Während alle geschockt sind, steht der junge Mann auf dem Bahnsteig und lächelt voller Glückseligkeit. Er gesteht zunächst die Tat, doch dann leugnet er. Die Filme der Überwachungskameras zeigen nicht, was genau geschehen ist und die Zeugen werden unsicher. Also kommt der siebzehnjährige Simon Kallweit, Sohn des amtierenden Hamburger Justizsenators, wieder frei. Doch wieder gibt einen Todesfall und Simon ist wieder in der Nähe. Doch auch dieses Mal gibt es keinen Beweise für seine Schuld.
Die Hamburger Kommissarin Claudia Harms und ihr vorrübergehender Kollege aus Japan Inspektor Kenjiro Takeda stehen unter Druck. Irgendetwas ist merkwürdig an diesen Fällen. Kann es sein, dass jemand anders seine Taten so verschleiern will?
Dies ist inzwischen schon der dritte Fall, bei dem wir Inspektor Takeda bei seiner Arbeit erleben dürfen. Takeda ist durch ein Austauschprogramm nach Hamburg gekommen. Claudia Harms war zunächst gar nicht begeistert, aber inzwischen weiß sie Ken zu schätzen. Sie haben oft sehr unterschiedliche Ermittlungsansätze, aber gemeinsam kommen sie der Lösung immer näher. Claudia lässt ihren Emotionen freien Lauf und Ken spielt Saxofon und genießt Whisky, um runterzukommen. Inzwischen verstehen sie sich auch manchmal ohne Worte. Die beiden ergänzen sich gut, obwohl (oder gerade deswegen) sie unterschiedliche Denkweisen aufgrund ihrer Herkunft haben.
Simon bringt sein Gegenüber mit seinem Lächeln zur Weißglut. Hinter diesem Lächeln scheint er aber etwas zu verstecken. Ken mag den jungen Mann und versucht herauszufinden, was ihn antreibt.
Dieses Mal haben es die Hamburger Ermittler mit einem ganz besonders perfiden Fall zu tun, der ihnen einiges abverlangt. Aber gerade Takeda kann sich hier besonders einbringen, da er seine Erfahrungen mit Mangas hat, die in Japan eine ganz besondere Rolle spielen und auch in diesem Fall eine Bedeutung haben.
Was mich erschüttert hat ist, wie brutal Jugendliche miteinander umgehen und dass Eltern nicht spüren, dass mit ihren Kindern etwas nicht stimmt.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut zu lesen. Obwohl dieser Fall ein wenig bedrückend ist, geht es auch immer wieder humorvoll zu, wenn sich Claudia und Ken einen verbalen Schlagabtausch liefern. Die Spannung ist von Anfang an hoch und bleibt es bis zum Ende.
Ich liebe diese Krimis um den japanischen Inspektor Takeda.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Freundschaft in der Hasenheide

Hase und Holunderbär - Bärenstarke Freundschaftsgeschichten
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Kinder lieben die Geschichten von Walko. Die Freunde Hase, genannt „Ritter Freund“, und der Holunderbär leben mit vielen anderen Tieren in der Hasenheide. Da ist immer was los und man kann abenteuerliche ...

Kinder lieben die Geschichten von Walko. Die Freunde Hase, genannt „Ritter Freund“, und der Holunderbär leben mit vielen anderen Tieren in der Hasenheide. Da ist immer was los und man kann abenteuerliche Geschichten erleben.
In diesem Buch geht es um Freundschaft. Die ist nämlich sehr wichtig, als plötzlich riesige Fußspuren für Unruhe sorgen. Auch als ein Heißluftballon am Bärenfelsen abstürzt, ist es gut Freunde zu haben. Der Fahrer des Ballons ist ein mächtiger Aufschneider und gar nicht so mutig, wie er vorgibt. Als dem Bären sein Glückshut vom Kopf geweht wird, ist er davon überzeugt, dass er nur noch Pech haben wird. Daher muss der Glückshut schnell wiedergefunden werden, aber das ist gar nicht so einfach.
Tolle und spannende Geschichten und wunderschöne, farbenfrohe und kindgerechte Illustration bereiten den Kindern viel Freude. Daher gibt es eine absolute Leseempfehlung!