Die geheimnisvollen Gärten der Toskana
Die geheimnisvollen Gärten der ToskanaFür Jessy läuft es gerade nicht gut. Ihr Freund hat sie verlassen und sie verliert dann auch noch ihren Job, den sie wirklich mag. Doch eine Stelle zu finden, ist in München nicht einfach, zumal Jessy ...
Für Jessy läuft es gerade nicht gut. Ihr Freund hat sie verlassen und sie verliert dann auch noch ihren Job, den sie wirklich mag. Doch eine Stelle zu finden, ist in München nicht einfach, zumal Jessy ihre Hündin mit zur Arbeit nehmen will. Als im Internet eine Gärtnerin in der Toskana gesucht wird, nimmt sie das Angebot an. Es sollte zwar nur ein Job auf zeit werden, doch dann kommt alles anders als gedacht.
In dieser gut zu lesenden Liebesgeschichte passiert so allerhand. Erst treibt es Jessy weg von München, dann verliebt sie sich in ihren Arbeitgeber, wovon seine Mutter nicht begeistert ist. Dann gelingt es Jessy auch noch, ein altes Geheimnis zu lüften.
Die Charaktere sind interessant und gut dargestellt. Jessy ist eine sympathische Person, die mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Da ist es bestimmt gut, dass sie mal alles hinter sich lassen kann, zumal die Umgebung wirklich traumhaft ist. Aber auch hier läuft nicht alles glatt. Aber man wächst ja schließlich mit den Herausforderungen. Gregorio ist mir zwar nicht unsympathisch, aber so richtig nah kam er mir nicht. Einerseits ist er verschlossen, andererseits erzählt er ständig von seinen Unstimmigkeiten mit seinem erst kürzlich verstorbenen Vater. Nun versucht er alles, um das Erbe zu retten. Doch das ist auch nicht einfach.
Ein bisschen weniger Hickhack zwischen Jessy und Gregorio wäre mir lieb gewesen.
Es kommt, wie es kommen muss. Das war natürlich vorauszusehen.
Insgesamt hat mir diese Liebesgeschichte mit Toskana-Feeling trotz ein paar Längen aber gut gefallen.