Profilbild von lesertherapie

lesertherapie

Lesejury Profi
online

lesertherapie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lesertherapie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2023

Zwei Geheimnisse zu viel für mich

Twelve Secrets -
0

Twelve Secrets ist das Romandebüt von Robert Gold, der vorher schon für BBC, als Bucheinkäufer und als Co-Autor für James Patterson gearbeitet hat.
Der True Crime Journalist Ben muss sich wider Willens ...

Twelve Secrets ist das Romandebüt von Robert Gold, der vorher schon für BBC, als Bucheinkäufer und als Co-Autor für James Patterson gearbeitet hat.
Der True Crime Journalist Ben muss sich wider Willens mit seiner eigenen traumatischen Vergangenheit, dem gewalttätigen Tod seines Bruders und dem zweifelhaften Suizid seiner Mutter befassen. Dabei wird der Leser immer tiefer in das Geschehen gezogen. Ich verwende den Ausdruck wirklich selten, aber bei dem Buch passt er. Nichtweglegbar! Nach und nach werden wirklich viel zu viele schockierende Geheimnisse enthüllt und irgendwie haben quasi alle mit Vergewaltigung zu tun. Das war mir am Ende ein wenig zu arg, selbst für einen Thriller und hinterließ bei mir ein klein wenig ein flaues Gefühl in der Magengegend.
Der Schreibstil hat mich dagegen bis zum Ende mitgenommen. Robert Gold versteht es absolut, einen mit wenigen Worten neugierig zu machen und bei der Stange zu halten. Ich habe mit Freude gesehen, dass es bereits einen zweiten Teil auf dem englischen Markt gibt. Bis dahin verbleibe ich mit guten 3,5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2023

Kein Highlight, aber gute Unterhaltung

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (Die mörderischen Cunninghams 1)
0

Ich muss gestehen, ich bin ein riesiger Fan von klassischen Kriminalgeschichten, die mit Logik und Intelligenz gelöst wurden und nicht mit einem DNA-Test. Genauso gern mag ich Geschichten, die vor Sarkasmus ...

Ich muss gestehen, ich bin ein riesiger Fan von klassischen Kriminalgeschichten, die mit Logik und Intelligenz gelöst wurden und nicht mit einem DNA-Test. Genauso gern mag ich Geschichten, die vor Sarkasmus und Zynismus triefen. „Die mörderischen Cunninghams“ schienen beides zu vereinen.
Die Geschichte selbst ist wirklich sehr gut. Die Wendungen, die Hitergründe, die klassischen Auflösung à la Agatha Christie… ein Traum! Auch der zynische Ich-Erzähler, Ernest Cunningham ist durchaus wirklich gut. Und eigentlich hätte das Buch durchaus 5 Sterne bekommen können. ABER! Ja, das leidige Aber. Mir persönlich waren es einfach um die 27 nachträglich eingeschobene Erklärungen und ein paar vorgenommene Ereignisse zu viel des Guten. Es musste quasi jeder zweite Satz nochmal erklärt und kommentiert werden, als würde man dem Leser kein noch so geringes bisschen Verstand zutrauen, um selbstständig denken und verstehen zu können. Auch fand ich die schon vorgezogenen Erzählungen und Erklärungen überflüssig. Ich mag keine Spoiler. Auch nicht in der Geschichte selbst. Dazu kamen leider auch ein paar Fehler in der Groß- und Kleinschreibung.
Am Ende verbleibe ich mit etwas gemischten Gefühlen. Ich mochte das Buch tatsächlich sehr gern. Aber die oben genannten Gründe lassen mir leider keine andere Wahl, als nur 3,5 Sterne zu vergeben. Das Nachfolgebuch werde ich trotzdem gern lesen, da mich dieses trotzdem gut unterhalten hat. Ein Highlight ist es aber leider (wider Erwartens) nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2024

War nix

Iron Empire – Gekrönt vom Feuer der Nacht
0

Nö, das war irgendwie nix. Am Anfang ist noch was passiert. Dann plätscherte es ewig dahin. Und plötzlich war der Schluss und da musste nochmal ganz viel passieren. Was aber alles völlig haltlos war und ...

Nö, das war irgendwie nix. Am Anfang ist noch was passiert. Dann plätscherte es ewig dahin. Und plötzlich war der Schluss und da musste nochmal ganz viel passieren. Was aber alles völlig haltlos war und irgendwie klischeehaft, weil am Ende ja nochmal jemand einen Krieg starten muss, damit jemand anderes die Welt rettet. Die Grundidee war eigentlich schön, auch wenn es mich alles viel zu sehr an Avatar erinnerte. Auch das Finden der eigenen Stärke Kaes war irgendwie so aus dem Baukasten. Die Prüfungen durchschaubar. Zurück im Dorf sind auf einmal alle auf ihrer Seite, obwohl die vorher nicht gut behandelt wurde.
Hunter weiß weiterhin nicht, ob er Kaiser sein will oder nicht. Die Personen sind wirklich komplett zweidimensional, mehr noch als im ersten Teil. Und das Ende wirkt, als wären plötzlich die Seiten ausgegangen und da hätte noch schnell ne Auflösung gefunden werden müssen. Das war leider alles nix.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2024

Langweilig!

ELFENKÖNIG
0

Leider war der zweite Teil noch langweiliger als der erste. Typischer Mittelband.
Es ist nicht wirklich was passiert. Jude ist plötzlich ein wenig größenwahnsinnig und abgehoben, Cardan ist eigentlich ...

Leider war der zweite Teil noch langweiliger als der erste. Typischer Mittelband.
Es ist nicht wirklich was passiert. Jude ist plötzlich ein wenig größenwahnsinnig und abgehoben, Cardan ist eigentlich auch nur körperlich anwesend. Taryn und Madoc, well, keine Überraschung.
Bin grad froh, dass ich nicht das Geld in die Hand genommen hab, um die Bücher zu kaufen. Aus der Bibo hat’s mich nun nicht ganz so arg geärgert. Wie die guten Bewertungen zustande kommen, kann ich mir hier nicht erklären.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2024

Leider sehr enttäuschend

Yrsa. Journey of Fate (Yrsa. Eine Wikingerin 1)
0

Während ich mit auf eine spannende Wikingergeschichte mit einer starken Heldin und Abenteuern gefreut habe, musste ich mich leider am laufenden Band über die Protagonistin aufregen, weil sie wirklich furchtbar ...

Während ich mit auf eine spannende Wikingergeschichte mit einer starken Heldin und Abenteuern gefreut habe, musste ich mich leider am laufenden Band über die Protagonistin aufregen, weil sie wirklich furchtbar naiv und lernresistent war.
Das Buch an sich war auch eher langatmig geschrieben und für mich leider eine Qual. Beendet habe ich es nur aus Sturheit. Aber ich hätte es abbrechen sollen. Zwei Sterne für Trolle und Waldgeister.