In der Falle
Stille FalleKriminalkommissarin Leo Asker ist sauer, stinksauer, um genau zu sein. Als Gruppenleiterin für Kapitalverbrechen, von jetzt auf gleich zur Chefin der Abteilung für hoffnungslose Fälle abkommandiert zu ...
Kriminalkommissarin Leo Asker ist sauer, stinksauer, um genau zu sein. Als Gruppenleiterin für Kapitalverbrechen, von jetzt auf gleich zur Chefin der Abteilung für hoffnungslose Fälle abkommandiert zu werden ist eigentlich schon hart genug. Dass ihr diese Degradierung dann auch noch als Beförderung untergejubelt werden soll, ist mehr als eine Frechheit. Damit kann und will sie sich keinesfalls abfinden. Vor allem deshalb, weil sie das Gefühl hat, dass derjenige dem sie das ganze Dilemma zu verdanken hat, dabei ist den Fall an die Wand zu fahren. Nachdem alle ihre Bemühungen dies auf offiziellem Weg zu verhindern scheitern, beginnt sie auf eigene Faust zu recherchieren. Dass sich dabei herausstellt, dass ihre neuen Kollegen doch nicht so unfähig sind wie sie befürchtet hat, erweist sich dabei nicht nur als lebensrettend, sondern auch als Weichenstellung für ihre weitere berufliche Entwicklung.
Fazit
Ein mittreißender erster Fall einer neuen Kommissarin, die als Auftakt zu einer neuen Krimiserie auf ganzer Linie überzeugt.