Die Toten von der Falkneralm
Die Toten von der FalkneralmBesonders viel Lust hat Miroslav Nemec, alias Ivo Batic nicht auf das ihm bevorstehende Wochenende. Doch Vertrag ist Vertrag und so begibt er sich in das einsam gelegene Berghotel ‚Falkneralm‘ in den Berchtesgadener ...
Besonders viel Lust hat Miroslav Nemec, alias Ivo Batic nicht auf das ihm bevorstehende Wochenende. Doch Vertrag ist Vertrag und so begibt er sich in das einsam gelegene Berghotel ‚Falkneralm‘ in den Berchtesgadener Alpen, das ihn zu einem ‚Mörderischen Wochenende‘ engagiert hat. Als kurz nach seiner Ankunft das Wetter umschlägt und sich ein immenser Sturm ankündigt, wird es nicht nur dem Tatortkommissar flau im Bauch. Die Chefin des Hotels versucht zu retten was zu retten ist und lädt ihre Gäste zu einem Entspannungsdrink in die hauseigene Bar ein.
Doch der gut gemeinte Versuch die Stimmung zu heben schlägt fehl, als plötzlich ein Toter im Pool schwimmt. Als sie, kurz darauf mit einer weiteren Leiche konfrontiert werden liegen die Nerven blank und auch die angebotenen Beruhigungswhiskeys können hier nicht mehr viel ausrichten. Diese Anhäufung von Todesfällen gibt zu denken und so bleibt der Hotelchefin nichts anderes übrig als die Kriminalpolizei einzuschalten und ihre Gäste nach hause zu schicken.
Nemec, jetzt arbeitslos, macht sich ebenfalls auf den Heimweg. Doch die drei Toten gehen ihm einfach nicht aus dem Kopf. Seine Gedanken schießen quer und er versucht eine brauchbare Theorie nach der anderen aufzustellen. Dabei wird ihm immer bewußter, wie viel besser er es in seiner Rolle als Ivo Batic hat, dem das Drehbuch keine derartigen Gedankenspiele abverlangt. Wenige Tage später, als er nach Berchtesgaden fahren muss, um sein von der Polizei freigegebenes Jackett abzuholen, kann er es sich aber nicht verkneifen, seine letzte todsichere Theorie zu überprüfen…
Fazit
Mit einer gehörigen Portion Selbstironie verwickelt sich Miroslav Nemec in eine mörderische Geschichte, die nicht nur Tatortfans vergnügliche Lesestunden bereitet.