Cassie Raven, eine junge ambitionierte Assistentin in der Rechtsmedizin, ist verzweifelt. Nachdem sie dank einer besonderen Gabe bis vor kurzem in der Lage war mit den Toten zu sprechen, glaubt sie mittlerweile diese Fähigkeit verloren zu haben. Doch dieser Zustand gefühlter Sinnlosigkeit ändert sich abrupt, als sie einen jungen Mann auf den Seziertisch bekommt, den keiner zu vermissen scheint. Der Fall geht ihr ungewöhnlich nahe und so ist es kein Wunder, dass sie im Bemühen seinen sinnlosen Tod zu verstehen, tatsächlich wieder ein Signal des Toten wahrzunehmen glaubt. Von der Aussicht beflügelt, dass ihre Krise damit überwunden ist, setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung, dem jungen Mann eine Stimme zu verleihen und damit maßgeblich zur Überführung des Täters beizutragen.

Fazit
Eine weitschweifig konstruiert wirkende Story, der es nicht gelingt an das Niveau der vorhergehenden Fälle anzuknüpfen.

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Nachdem feststeht, dass der angenommene Doppelmord vom Darß kein Doppelmord war, häufen sich zeitgleich die Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang zu ihrer verschwunden Kollegin Kira geben muss. Auch wenn die Ermittlungen nach dem Täter auf Hochtouren laufen, steht für Tom und Mascha auf die Suche nach Kira an erster Stelle. Dazu kommen persönliche Schwierigkeiten der Teamkollegen, die ihnen allen das Leben nicht einfacher machen und zusätzliche Probleme bereiten. Doch irgendwie raufen sie sich zusammen und als es brenzlig wird, laufen alle zu Hochform auf, so dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie alle Beweise zusammen haben um den Fall aufzuklären.

Fazit
Ein schlüssiger Abschluss der Sturm-Trilogie, der für viele Überraschungen gesorgt hat und neugierig auf den angekündigten nächsten Fall macht.

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Anna, die sich in ihrer selbsterwählten Rolle als Außenseiterin im Grunde genommen recht wohlfühlt, kann der Versuchung nicht widerstehen, hin und wieder zwischenmenschlichen Kontakt zu suchen. Sei es der Clochard Jean oder die von ihr als Garderobiere betreute Tänzerin Božica, die beide mit der Zeit zu wichtigen Wegbegleitern geworden sind und ihrem Leben Struktur verleihen. Als sie nach Jahren des Schweigens plötzlich ein Lebenszeichen von ihrer Schwester Bärbl erhält, ist es mit der Ruhe allerdings schnell vorbei. Eine tote Balletteuse, ein rätselhafter Liebhaber und die Verdächtigungen des ermittelnden Beamten, sind mehr als Anna ertragen kann.

Fazit
Eine eigenwillige Geschichte, die das Offensichtliche hintergründig ad absurdum führt.

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Ronja Vaara, die genau wie ihre Mutter, Finnland den Rücken gekehrt und ins Ausland gegangen ist, wird durch die Nachricht, dass ihr Vater ermordet worden ist, zutiefst erschüttert. Von Schuldgefühlen geplagt, lässt sie alles stehen und liegen um in ihre Heimat zurückzukehren und sich um die Nachlassregelung ihres Vaters zu kümmern. Doch damit ist es nicht getan. Während Ronja auf der einen Seite das Gefühl hat, von der Vergangenheit eingeholt zu werden, muss sie erkennen, dass sie im Grunde genommen nichts über ihren Vater weiß und sie ihn nie als den Menschen wahrgenommen hat, der er wirklich gewesen ist. Diese Erkenntnis trifft sie zutiefst und so sie begibt sich auf eine Spurensuche, die für sie zu einer gefühlsmäßigen Achterbahnfahrt wird.

Fazit
Eine höchst emotionale Story, in der sich Tragik und Schicksal als die zentralen Hauptdarsteller erweisen, die das unabsehbare Ende zu verantworten haben.

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Als Reagan Carsen bei ihrer morgendlichen Joggingtour buchstäblich über eine Leiche stolpert, wird sie mit voller Wucht in ihr altes Trauma zurückkatapultiert. Ihre über viele Jahre mühsam erkämpfte Sicherheit, ist mit einem Schlag zunichte gemacht. In ihrer Not lässt sie sich auf das verlockende Hilfsangebot einer Zufallsbekanntschaft ein. Doch der anfängliche Höhenflug erweist sich als schmerzhafte Bauchlandung. Zutiefst verunsichert darüber, wem sie überhaupt noch trauen kann, versucht Reagan den Fall in Eigenregie zu lösen. Doch der Schuss geht nach hinten los. Erst als es zur unausweichlichen Eskalation kommt, begreift sie das ganze Ausmaß ihres Dramas und dass sie nie eine Chance hatte.

Fazit
Eine langatmige Story, die das in ihr steckende Potential nur unzureichend ausschöpft und damit die Chance verschenkt, dem Thema eine überzeugende Stimme zu verleihen.

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