Obwohl sein Vater schwer erkrankt ist, kann sich Toni Hauser nicht dazu entschließen rechtzeitig vor dessen Tod in die alte Heimat zurückzukehren und sich mit ihm auszusprechen. Zu schwer lasten die Beschuldigungen auf ihm, die ihn seit dem Tod seines Jugendfreundes verfolgen. Und genau an diesen scheitert auch Tonis Vorhaben, sich nach der Beerdigung des Vaters umgehend wieder zu verdrücken. Dass er zusätzlich auch noch ins Visier eines skrupellosen Mörders gerät und nur durch Zufall die heimtückischen Anschläge überlebt, spielt für ihn dabei zunächst noch eine Unterrolle. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Alte Wunden werden aufgerissen und für die ermittelnde Kommissarin Roxana Mayrhofer wird es wird immer schwieriger eine Grenze zwischen Beruf und Privatleben zu ziehen.

Fazit
Eine ebenso spannende, wie tragische Geschichte, die nach ihrem Ende viele Optionen für eine interessante Fortsetzung offen lässt.

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Dass Alma Oberkofler, unmittelbar nach ihrem Dienstantritt im Wiener Dezernat für Leib und Leben, mit einem politisch brisanten Fall konfrontiert wird, grenzt schon fast an Ironie. Davon unbeirrt setzt Alma alles daran Licht ins Dunkel, dieser offensichtlich zum Himmel stinkenden Geschichte zu bringen. Doch die Beweismittellage ist äußerst dünn und so muss sie sich in zunehmendem Maß auf ihr Bauchgefühl verlassen. Damit sticht sie jedoch in ein Wespennest, das sie schneller ihren Job kosten könnte als sie es realisieren kann. Davon unbeirrt ermittelt sie unter Zuhilfenahme unkonventioneller Methoden beherzt weiter. So dass es ihr am Ende nicht nur gelingt den Fall aufzuklären, sondern auch einen Keil in das eingespielte Korruptionsgefüge zu treiben.

Fazit
Ein absolut ausbaufähiger Auftakt zu einer neuen Krimiserie, mit einer Kommissarin die noch am Anfang ihrer Karriere steht.

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Iris Shaw, die vor vielen Jahren als einzige das Massaker an ihrer Familie überlebt hat, scheint viele Jahre später von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden. Obwohl Iris seitdem in psychologischer Behandlung ist, liegen nach wie vor viele Details der grausamen Tat vollkommen im Dunkeln. Deshalb gelingt es ihr auch nicht richtig in ihrem Leben Fuß zu fassen. Obwohl sie dies an erster Stelle auf eine merkwürdige Phobie, die ihr ganzes Leben dominiert zurückführt, scheint doch wesentlich mehr hinter der ganzen Sache zu stecken. Ein klassischer Fall für Kate Linville, die sich nur allzu gerne in kleine Details verbeißt, die von den meisten Ermittlern nur selten beachtet werden. Dass in diesem Fall ihr bester Freund Caleb Hale eine wichtige Rolle spielt, erschwert ihr allerdings objektiv zu bleiben und sich an die gültigen Regeln zu halten.

Fazit
Ein hochdramatischer Thriller, der hoffentlich nicht der letzte Fall für Kate Linville gewesen ist.

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Als ob es nicht schlimm genug gewesen wäre, dass der kleine Tomme zum Zeugen eines entsetzlichen Mordes geworden ist. Obwohl die Ermittler alles dazu tun, das Kind zu schützen, müssen sie befürchten, dass der Täter den einzigen Augenzeugen genauso kaltblütig ermorden wird wie sein anderes Opfer. Wie kann es sein, dass auf so einer kleinen idyllischen Insel wie Amrum ein Mord geschieht und der Täter nicht auffindbar ist. Da steht selbst Kommissar Krumme vor einem schier unlösbaren Rätsel. Doch seiner Kollegin Pat, die wie immer akribisch jedem Detail nachgeht und damit schon oft den entscheidenden Hinweis auf Täter und Motiv geliefert hat, gelingt es auch in diesem Fall die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aber ihre Annahme, den Täter damit überführen zu können, erweist sich als frommer Wunsch, der sich zu einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit entwickelt, der alle Optionen offen lässt.

Fazit
Eine spannende Story, die mit viel Inselfeeling und sympathischen Protagonisten bestens unterhält.

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Es ist schon recht ungewöhnlich, wenn eine Leiche noch während der Spurensicherung durch die Kripo, so mir nichts dir nichts plötzlich verschwindet. Im Versuch diese unglaubliche Peinlichkeit zu überspielen, greifen die ermittelnden Beamten nach jedem sich bietenden Strohhalm, der sich ihnen bietet. Dies führt unweigerlich zu vielen Missverständnissen, die sie auf der Suche nach dem Täter natürlich nicht weiterbringen. So gesehen ist es fast ein glücklicher Umstand, dass ausgerechnet die deutsche Kommissarin Wallis Windsbraut, die gerade ihr Sabbatjahr am IJsselmeer angetreten hat, als Tatverdächtige ins Visier der Ermittler gerät. Um sich von jeglichem Verdacht reinzuwaschen, bleibt ihr nämlich nichts anderes übrig, als sich tatkräftig in die Aufklärung des Falls einzumischen …

Fazit
Ein bühnengerechter Kriminalfall der trotz seiner Tragik, mit seinen vielen skurrilen Aktionen für beste Unterhaltung sorgt.

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