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Veröffentlicht am 16.06.2017

Schwarzwasser

Schwarzwasser
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Ein Toter der nie gelebt hat und eine sturzbetrunkene junge Frau, vereiteln die von Polizeiobermeister Kreuthner geplante Verführung seiner jüngsten Eroberung. Stattdessen muss er sich schnellstens etwas ...

Ein Toter der nie gelebt hat und eine sturzbetrunkene junge Frau, vereiteln die von Polizeiobermeister Kreuthner geplante Verführung seiner jüngsten Eroberung. Stattdessen muss er sich schnellstens etwas einfallen lassen um die unrechtmäßige Anwesenheit am Tatort zu erklären. Recht phantasiereich, zimmert er eine fragwürdige Erklärung zusammen. Kommissar Wallner, der sich seinen Teil dazu denkt, läßt die Erklärung zunächst im Raum stehen, da die Aufklärung des rätselhaften Mordes an dem unbekannten Opfer eindeutig Vorrang hat. Doch auch während der Ermittlungsarbeiten, gerät Kreuthner immer wieder ins Visier von Wallner und so entsteht eine, wenn auch unfreiwillige, Zusammenarbeit. Die wird allerdings durch abstruse Ablenkungsmanöver seitens Kreuthner erheblich gestört und Wallner hat seine liebe Not, nicht nur den Täter zu stellen, sondern auch einen weiteren Mord zu verhindern.

Fazit
Skurriler Humor, eine raffiniert gestrickte Geschichte und verschrobene Protagonisten – ein überaus unterhaltsamer Regionalkrimi vom Tegernsee.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Schwer erleuchtet

Schwer erleuchtet
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Während der Mönch Siri es immer noch nicht richtig fassen kann, dass er tatsächlich vor der Haustür von Daniel und Maya steht, ist das Erstaunen auf der Gegenseite kaumgeringer. Natürlich bitten die beiden ...

Während der Mönch Siri es immer noch nicht richtig fassen kann, dass er tatsächlich vor der Haustür von Daniel und Maya steht, ist das Erstaunen auf der Gegenseite kaumgeringer. Natürlich bitten die beiden den unerwarteten Gast herein und ehe sie sich versehen, ist Siri bei ihnen eingezogen. Mit dem Einzug des Mönchs beginnt sich ihr ganzes Leben und das ihres Umfelds plötzlich vollkommen zu verändern. Siri, der nichts fordert, stellt nach und nach ihr ganzes Weltbild auf den Kopf und zwingt sie, sich auf sich selbst und das Wesentliche zu besinnen. Doch dieser Prozess ist alles andere als leicht und es gibt etliche Hürden die es zu überwinden gilt, bis sie endlich – zumindest fast – bei sich selbst angekommen sind.

Fazit
Vollkommen anders, als Titel und Cover zunächst vermuten lassen, ist „Schwer erleuchtet“ alles andere als leichte unterhaltsame Kost – ein Buch, das unaufdringlich zum Umdenken und Nachdenken einlädt.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Witwe Meier und das Sarggeflüster

Witwe Meier und das Sarggeflüster
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Frau Meier die, nach dem Tod ihres Mannes mittlerweile sehr erfolgreich im Bestattungsunternehmen “Ruhe Sanft“ für einige Neuerungen gesorgt hat, ist seit kurzem mitdem Chef des Unternehmens liiert. Dieser ...

Frau Meier die, nach dem Tod ihres Mannes mittlerweile sehr erfolgreich im Bestattungsunternehmen “Ruhe Sanft“ für einige Neuerungen gesorgt hat, ist seit kurzem mitdem Chef des Unternehmens liiert. Dieser hat sich schon immer eine Großfamilie gewünscht und versucht Witwe Meier, bisher vergeblich, vor den Traualtar zu zerren. In seinem Bemühen das kommende Weihnachtsfest familiär zu gestalten sorgt er für jede Menge Verwirrungen, die einem Bestatter aber durchaus angemessen sind. Allerdings gibt es da noch die ziemlich abgedrehte Hauptkommissarin, die in ihrer nahezu unaufdringlichen Art sich einfach in die Familie einklinkt. Dies ist aber nicht ganz ungefährlich, denn so manch einer der illustren Gesellschaft hat mindestens eine Leiche im Keller.

Fazit
Weniger ein spannender Krimi, als eine skurrile und aberwitzige Story die für kurzweilige Unterhaltung sorgt.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Mordkapelle

Mordkapelle
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Die Friedhofskapelle steht in Flammen und in der Kapelle sitzt ein Toter. Als die Reporterin Ira Wittekind am Tatort eintrifft bekommt sie zufällig mit, dass es sich bei demToten um den angesehenen Apotheker ...

Die Friedhofskapelle steht in Flammen und in der Kapelle sitzt ein Toter. Als die Reporterin Ira Wittekind am Tatort eintrifft bekommt sie zufällig mit, dass es sich bei demToten um den angesehenen Apotheker Hahnwald handeln soll. Diese Information veranlasst sie sich mit der Witwe zu einem Interview zu verabreden, um mehr über den Mann zu erfahren und ihn in einem Nachruf entsprechend zu würdigen. Während des Gesprächs, kommen ihr allerdings erhebliche Zweifel an dessen Ehrbarkeit. In seiner Vergangenheit scheint es einen dunklen Fleck zu geben, der möglicherweise zu dem brutalen Mord geführt hat. Ihre daraufhin folgenden Recherchen ergeben tatsächlich, dass Hahnwald sich eines üblen Vergehens schuldig gemacht hat von dem bisher scheinbar keiner etwas geahnt hat und für das er nie zur Verantwortung gezwungen wurde.

Fazit
Spannend und unterhaltsam von der ersten bis zur letzten Seite, mit teilweise sehr eigenwilligen Charakteren, die den Krimi humorvoll auflockern.

Veröffentlicht am 09.06.2017

Mörderischer Freitag

Mörderischer Freitag
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Der Tote aus der Themse hinterlässt als einzigsten Hinweis auf seine Identität ein Patientenarmband. Dieses stammt allerdings nicht von ihm selbst, sondern von seiner ehemaligenLebensgefährtin Frieda. ...

Der Tote aus der Themse hinterlässt als einzigsten Hinweis auf seine Identität ein Patientenarmband. Dieses stammt allerdings nicht von ihm selbst, sondern von seiner ehemaligenLebensgefährtin Frieda. Dr. Frieda Klein, eine anerkannte Psychologin, die sich in der Vergangenheit bei der Polizei nicht gerade beliebt gemacht hat, gerät sofort unter Verdacht. Bevor sie angeklagt und verhaftet werden kann, entzieht sie sich dem polizeilichen Zugriff um auf eigene Faust zu ermitteln. Damit macht sie sich in den Augen der ermittelnden Beamten allerdings erst richtig verdächtig und sie sieht sich gezwungen die Hilfe ihrer Freunde in Anspruch zu nehmen. Dies tut sie nur mit äußerstem Widerwillen, denn sie weiß genau in welche Gefahr diese sich damit begeben. Ihr eigenes Schicksal scheint ihr dabei immer unwichtiger zu werden. Als sie es tatsächlich schafft dem Mörder auf die Spur zu kommen, hat dieser sie längst im Visier und bevor sie ihn stellen kann, in seine Gewalt gebracht.

Fazit
Ein spannend konstruierter Thriller, der vor allem durch den eigenwilligen Charakter Frieda Kleins, zu immer neuen unverhofften Wendungen führt und auch dann als man den Täter bereits kennt den Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht hält.