Als Josefine Jeschiecheck erfährt, dass sie von ihrer kürzlich verstorbenen Schwester eine Weihnachtsmann-Agentur geerbt hat, ist sie vollkommen konsterniert. Nicht nur, dass sie als Einzelkind aufgewachsen ist, mit einer Weihnachtsagentur kann sie absolut nichts anfangen. Aber ihre Neugier siegt und sie beschließt, sich die Sache wenigstens einmal anzusehen. Ihr erster Impuls, den Laden so schnell wie möglich loszuwerden, ist schnell vergessen, denn Josefine erkennt, dass sie nicht länger vor ihrem eigenen Leben davonlaufen kann.

Fazit
Eine ungewöhnlich Weihnachtsgeschichte, die für unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden sorgt.

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Zehn Jahre sind seit dem Tod von Caras Ehemann Cillian vergangen. Ein guter Grund für seine alte Clique, sich nach all den Jahren endlich wieder zu treffen um gemeinsam den Jahrestag zu begehen. Doch noch bevor die Feier richtig begonnen hat, geschieht ein mysteriöser Mord. Kein leichter Job für Cara, die als Außenseiterin auf der Insel kein leichtes Standing hat und sich bei den Ermittlungen entsprechend schwertut. Schon bald liegen die Nerven blank und es kommt zu Streit, der bedingt durch das zunehmende gegenseitige Misstrauen, beständig an Schärfe zunimmt. Spätestens als feststeht, dass seit dem Mord niemand die Insel verlassen hat, liegen die Nerven endgültig blank und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis es zur Eskalation kommt.

Fazit
Ein wendungsreicher Thriller, der trotz zu vielen offensichtlichen Irrungen und Wirrungen, für unterhaltsame Lesestunden sorgt.

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Zwischen Kartoffelsalat, Raclette und Bratapfel, passt außer einem Verdauungsschnaps, immer noch ein Verbrechen – zumindest in dem Mörderischen Adventskalender von Gmeiner. Mit seinen 24 garantiert unbesinnlichen Kurzkrimis, die von einem, zum jeweiligen Thema passenden Rezept entschärft werden, wird die Vorweihnachtszeit zu einem literarisch kulinarischen Abenteuer der besonderen Art.

Fazit
Ein kurzweiliges, bisweilen makabres Lesevergnügen, mit leckeren weihnachtlichen Rezepten, die sich vollkommen gefahrlos nachkochen lassen.

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Bette Hansen kommt nicht zur Ruhe. Als es in ihrem Heimatdorf zu Mord und Brandstiftung kommt, bleibt ihr keine andere Wahl als sich erneut in die laufenden Ermittlungen einzumischen. Nicht nur, dass sie zu der Tochter des ersten Opfers eine enge Verbindung hat, entgegen ihren Erwartungen hat ihr alter Chef Thorben sie ganz offiziell um Hilfe gebeten. Trotz ihres Insiderwissens tut sich Bette schwer und sie ertappt sich immer wieder dabei, dass sie zu emotional reagiert. Aber aufgeben will sie auch nicht, denn sie spürt, dass nur sie den Fall restlos aufklären und für alle Betroffenen befriedigend lösen kann.

Fazit
Ein sehr emotionaler neuer Fall, für eine ungewöhnliche Ermittlerin, der mit einem wendungsreichen Plot und viel Lokalkolorit für spannende Unterhaltung sorgt.

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Harald Hasenbach, den jeder nur abfällig Hasel nennt, ist längst nicht der Trottel für den ihn alle halten. Dass er als Außenseiter nie ernst genommen wurde und seit seiner frühesten Kindheit ein beliebtes Mobbing-Opfer war, hat ihn zu einem stillen Beobachter gemacht. Als er zufälligerweise über die Leiche einer jungen Frau stolpert, sieht er seine Chance gekommen. Alles läuft nach Plan und Hasel wähnt sich auf er Überholspur. Doch plötzlich scheint das ganze Dorf verrückt zu spielen. Entsprechend schwierig ist es für die ermittelnden Beamten, die Spreu vom Korn zu trennen. Und schon nimmt die Gerechtigkeit einen recht eigenwilligen Verlauf …

Fazit
Ein boshafter Gesellschaftskrimi, der sich stellenweise hart an der Grenze des guten Geschmacks bewegt.

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