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Veröffentlicht am 31.08.2021

V.I.E.R. sind zurück

Nie zu alt für Irish Coffee
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Diesmal verschlägt es die vier Hobbydetektive auf die grüne Insel – nach Irland. Eine alte Freundin möchte aus der geerbten Brennerei eine Art Freizeitpark machen, doch irgendjemand legt ihr permanent ...

Diesmal verschlägt es die vier Hobbydetektive auf die grüne Insel – nach Irland. Eine alte Freundin möchte aus der geerbten Brennerei eine Art Freizeitpark machen, doch irgendjemand legt ihr permanent Steine in den Weg. Wer, wenn nicht die V.I.E.R. können herausfinden, wer da am Werke ist und werden dabei nicht nur mit lebenden Toten, Saboteuren, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.

Ich habe mich sehr gefreut, als ich den Titel gelesen habe „Nie zu alt für...“, denn vom Cover her wäre ich ehrlich gesagt nicht darauf gekommen, dass es ein neuer Fall für die vier Freunde ist. Auf der einen Seite passt das Cover gut zu Irland, zur Geschichte eher weniger, in die Reihe der neuen Cover allerdings wieder gut. Wobei ich sagen muss, die alten Cover (und auch Titel) haben mich persönlich wesentlich mehr angesprochen.

Die Handlung an sich konnte mit Spannung, allerdings auch mit einigen Längen aufwarten. Die vielen Sabotagen etc. waren mir einfach zu viel. Da wäre weniger mehr gewesen. Der Fall an sich ist wirklich gut, gefallen hat mir auch die Verknüpfung mit der Vergangenheit der vier Freunde. Man erfährt wie aus R.E.I. V.I.E.R. wurde.

Die Beschreibungen der einzelnen Settings waren sehr gut und man konnte es sich gut vorstellen – ach ich hätte auch gern meine Füsse in den nassen Sand gesteckt.

Was mir eindeutig in diesem Teil der Reihe gefehlt hat, war der Wortwitz, die Situationskomik – das kam bei den Vorgängern einfach besser rüber und auch die Figuren waren mir sympathischer. Vor allem Ina ging mir regelrecht mit ihrem Gehabe auf die Nerven.

Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt von dem Buch und bin gespannt, wie es mit den V.I:E.R. weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Liebe...K-Pop...Kimchi

When We Dream
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Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestossen und muss sagen...warum habe ich das denn nicht früher entdeckt...

Ich bin ein grosser K-Pop-Fan und Kimchi - ich liebe es.

Mich hat die Geschichte sofort ...

Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestossen und muss sagen...warum habe ich das denn nicht früher entdeckt...

Ich bin ein grosser K-Pop-Fan und Kimchi - ich liebe es.

Mich hat die Geschichte sofort in ihren Bann gerissen und von der ersten bis zur letzten Zeite nicht mehr losgelassen.

Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, dass man förmlich durch den Roman zu fliegen scheint und schwupps ist man am Ende.

Die einzelnen Charakte haben mir sehr gut gefallen, ich konnte mich einfach gut in Ella und ihre Gedankenwelt hineinversetzen. Auch das Wissen, dass die Autorin hat mit einfliessen lassen, war für mich wirklich gut.

Alles in allem ein wirklich schöner und lesenswerter Roman, romantisch - aber nicht kitschig!

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Veröffentlicht am 26.08.2021

sehr schöner zweiter Teil

When We Fall
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Da ich so begeistert vom ersten Teil der Reihe war, musste natürlich sofort der zweite her und der lies sich genauso gut (schnell) lesen wie Teil 1.

Die Geschichte wird da weiter geführt, wo sie im ersten ...

Da ich so begeistert vom ersten Teil der Reihe war, musste natürlich sofort der zweite her und der lies sich genauso gut (schnell) lesen wie Teil 1.

Die Geschichte wird da weiter geführt, wo sie im ersten Teil endete.

Was hab ich doch mit Ella gelitten und ja, sogar die ein oder andere Träne verdrückt. Aber dann haben sie sich doch wieder gefunden und führen ihre "Beziehung" heimlich weiter. Natürlich war mir das klar, dass sowas kommt, aber ich weiss nicht, es kam mir zu schnell, es ging zu glatt, alles war plötzlich wieder so zuckersüss. Und am Ende der grosse Knall mit dem gemeinen Cliffhanger...

Wer begeistet vom ersten Teil war, wird diesen nicht minder gut finden!!

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Weihnachten steht vor der Tür

Ich dachte, wir schenken uns nichts?!
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Lassen wir die Tür dann lieber geschlossen?

Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi beschreiben auf wunderbare Art und Weise wie sie beide mit dem vermeintlichen Weihnachtsstress umzugehen wissen.

Für mich ...

Lassen wir die Tür dann lieber geschlossen?

Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi beschreiben auf wunderbare Art und Weise wie sie beide mit dem vermeintlichen Weihnachtsstress umzugehen wissen.

Für mich ist es das dritte Buch "Ich dachte,..." und auch hier konnte ich mich wieder einmal köstlich amüsieren, erfuhr Erstaunliches (wer hat denn schon mal einen Weihnachtsbaum gelobt?) und konnte an vielen Stellen einfach nur nicken und mir denken - ja bei uns ist das wirkich genau so!

Nach der Lektüre des Buches kann ich sagen, man sollte eine Balance finden zwischen Stress und Besinnlichkeit. Denn geht es nicht in erster Linie um das Zusammensein mit Freunden und Familie an diesen besonderen Tagen im Jahr?!

Ich werde - auch dank dem Buch - den diesjährigen Feiertagen doch ein Stück entspannter gegenüber treten und mir nicht so einen Stress machen.

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, egal ob er/sie Weihnachten nicht soo sehr mag aber denkt "da muss ich einfach durch" und denen, die Weihnachten lieben sowieso!

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Veröffentlicht am 26.08.2021

macht Lust auf me(e)hr

Ankerschmerz
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"Ankerschmerz" ist der Auftaktroman zur neuen Krimireihe von Stefan Wollschläger, die sich um die Ermittlerin Kira Jensen dreht.

Mir war Kira als Ermittlerin und auch als dargestellte Person von der ersten ...

"Ankerschmerz" ist der Auftaktroman zur neuen Krimireihe von Stefan Wollschläger, die sich um die Ermittlerin Kira Jensen dreht.

Mir war Kira als Ermittlerin und auch als dargestellte Person von der ersten Seite an sehr sympathisch. Auch wenn ich nicht alles gut heissen würde, so konnte ich die meisten ihrer Reaktionen absolut gut nachvollziehen.

Die Teamarbeit mit ihren neuen Kollegen Tillmann Baer stellt sich doch schwieriger als gedacht dar. Auch wenn ich zu Beginn noch die schrullige Art von Baer gut fand muss ich gestehen, im Laufe des Falls wendete sich dies ins Gegenteil. Es wird in der Folge sehr interessant sein, wie der Autor diese beiden Ermittler noch zusammenbringen will (nicht beziehungstechnisch), so dass sie auch beide an einem Strang ziehen und nicht jeder in eine andere Richtung ermittelt.

Der Kriminalfall an sich hat mir gut gefallen. Der Einfluss der Songtexte fand ich sehr gut rüber gebracht. Die überraschende Wendung am Ende war wirklich gut und alles in allem schlüssig für mich als Leser gelöst.

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