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Veröffentlicht am 18.04.2023

spannender Auftakt - Higlight

WiccaCreed | Zeichen & Omen
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Lange ist es her, dass mich Marah Woolfs Bücher in den Bann gezogen haben. Doch mit Wicca Creed sollte sich das ändern. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und war von der Story komplett ...

Lange ist es her, dass mich Marah Woolfs Bücher in den Bann gezogen haben. Doch mit Wicca Creed sollte sich das ändern. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und war von der Story komplett begeistert. Ich glaube zu dem Design muss ich nichts sagen, es ist einfach nur schön.

Marahs Schreibstil ist flüssig, fesselnd, bildhaft und humorvoll. Ich habe mich gefühlt, als ob ich selbst in der Ardeal bin. Auch die Emotionen in der Geschichte konnten mich diesmal komplett abholen. Aber von vorne.

Ich mochte Valea von Anfang an, auch wenn sie teilweise leider etwas naiv und leichtgläubig ist. Sie versucht eine friedliche Lösung für alles zu finden, hinterfragt aber sehr wenig. Jedoch muss Valea einsehen, dass die Glaubensansätze der Wicca doch nicht so gut sind und sie nicht so unschuldig sind, wie sie immer glaubte. Was mich an ihr gestört hat, war, dass sie einfach stumm den „Befehlen“ folgt ohne etwas zu hinterfragen und sich wenn andre dies kommentieren, nichts sagen lässt und dass, obwohl sie weder ihren Großvater noch die Welt der Wicca, Hexen und Strigoi wirklich kennt und weiß was abgeht. Bis am Ende jedenfalls alle den Preis der Wahrheit zahlen mussten. Auch haben mich ihre inneren Monologe, die sich teilweise wiederholten, etwas genervt. Jedoch kommt am Ende die Kämpferin heraus als auch ihre Toughheit, ich hoffe das bleibt in Band 2 bestehen.

Auch Nikolai konnte mich direkt um seinen Finger wickeln. Er war humorvoll und verständnisvoll, irgendwie ganz anderes als ich es erwartet habe. Er ist ein interessanter Charakter, über welchen ich noch mehr erfahren möchte. Allerdings kann er auch ganz anders sein, nämlich kalt und gemein, wenn seine Liebsten bedroht werden. Ich muss sagen, ich wusste nicht so ganz, ob ich ihm über den Weg trauen kann und nach dem Ende puh auf die Erklärung bin ich ja mal gespannt. Allerdings mag ich die Anziehungskraft und das Knistern zwischen Valea und ihm, auch wenn mir das am Anfang persönlich etwas zu schnell ging.

Doch auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen und ich habe sie ins Herz geschlossen. Durch sie wurde die ganze Geschichte noch viel lebendiger und die Twists taten deswegen umso mehr weh. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sie sich alle entwickeln – vor allem auch eine bestimmte Beziehung. Natürlich gibt es aber auch Charaktere, bei denen ich von Anfang an skeptisch war, wie z.b. dem Großvater oder Celesta, aber dadurch wurde es einfach spannender. Und so ein paar Plottwists habe ich nicht kommen sehen. Es gab zwar ein paar Vermutungen von meiner Seite aber die Umsetzung und der Rest haben mich komplett umgehauen.

Die Story an sich fängt relativ langsam an, allerdings mit kleinen Spannungspunkten. Ich mochte die Geschichte sehr, da alles so authentisch dargestellt wurde. Es gab immer wieder Spannungspunkte, auch wenn die wirkliche Action meiner Meinung nach eher zum Schluss hinkam. Das hat der Geschichte allerdings nicht abgetan. Vielleicht hätte ich mir im Mittelteil etwas mehr Action gewünscht, aber muss man sagen, man kam so halt sehr gut in die Welt hinein und rätselt mit. Das Ende hat mich komplett zerstört und emotional zurückgelassen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch echt mochte und mich Marah Woolf mal wieder begeistern konnte. Auch trotz kleiner Kritikpunkte bin ich total gespannt auf die folge Bände. Ich hoffe, dass manche Charaktere noch an Tiefe gewinnen und bin vor allem auf Valea und Nikolai gespannt

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Geniale Fortsetzung

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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In A Kingdom of Flesh and Fire geht es genauso rasant weiter wie in Band 1. Das zweite Buch beginnt genau da, wo das erste geendet hatte. Ich war sofort wieder in der Geschichte drinnen. Poppy versucht ...

In A Kingdom of Flesh and Fire geht es genauso rasant weiter wie in Band 1. Das zweite Buch beginnt genau da, wo das erste geendet hatte. Ich war sofort wieder in der Geschichte drinnen. Poppy versucht den Verrat von Hawke zu verarbeiten und gleichzeitig die Wahrheit herauszufinden.

Es gibt wieder eine einzigartige Storyline, die nie an Spannung verliert. Die Beziehungen zwischen den Charakteren entwickelt sich authentisch. Und allein die Dynamik zwischen Poppy und Hawke und teilweise Kieran verleiht dem Buch das Gewisse etwas. Die Spannung und das Prickeln sind jeder Zeit greifbar. Ich weiß, um ehrlich zu sein gar nicht was ich sagen soll, ohne so viel zu spoilern.

Poppy ist einfach eine unglaubliche Protagonistin. Sie beweist Stärke, Mut und Leidenschaft. Sie legt im Laufe des Buchs eine nachvollziehbare Verwandlung durch. Sie lässt sich nicht unterkriegen und steht zu dem was sie fühlt – auch wenn diese Gefühle etwas widersprüchlich sind. Meine Einstellung zu Hawke hat sich, auch trotz das er Poppy entführt hat, nicht geändert. Ich liebe ihn einfach. Er gibt Poppy den nötigen Freiraum, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, auch wenn er damit nicht glücklich ist. Er respektiert sie und beantwortet ihre Fragen, auch wenn er ab und zu ein paar teile weglässt. Im Laufe der Geschichte erfährt man dann mehr von seiner Sicht und wieso er so handelt wie er handelt. Einblicke in die Schmerzen und Qualen die er erleben musste. Man erfährt aber auch das sich sein Plan etwas geändert hat, da seine Gefühle für Poppy echt sind. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und man spürt sie auch. Hier kommt dann auch eine gewisse Leidenschaft und viel spice hinzu! Von den Nebencharakteren liebe ich ja Kieran über alles. Er frischt das ganze mit seiner Persönlichkeit und seinem Humor auf. Und die drei harmonieren gut miteinander. Mir gefallen vor allem die Szenen zwischen Poppy und ihm. Manchmal fühlt es sich so an, als wären sie eine Familie.

Was die Handlung angeht, möchte ich hier nicht zu viel spoilern. Im Grunde erleben wir wie Poppy über viele Dinge nachdenkt. Wie sie fühlt und wie sie zu den ganzen Geschehnissen steht. Und dann natürlich wie diese in Verhältnis zu Hawke gestellt sind. Da gibt es auch einige interessante Szenen. Dann kommt es zu einer Auseinandersetzung mit den Ascended, wo man auch wieder einiges erfahren hat. Am Ende des Buchs gibt es dann eine Schlachtszene, welche großartig ausgearbeitet ist, aber viel zu viele Frage offenlässt.

Der fiese Cliffhanger macht definitiv Lust auf mehr und ich kann Band 3 gar nicht erwarten. Es sind noch so viele Fragen offen und ich möchte einfach mehr von Poppy, Hawke und Kieran sowie über Atalantia und die Acended erfahren.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Eine rasante aber auch unvorhersehbare Geschichte

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Um als Teil der Gesellschaft anerkannt zu werden, muss jedes Achtzehnjährige Phantom an einem Lauf teilnehmen und die Prüfungen der Götter bestehen. So muss auch Sari an dem Run teilnehmen, um ihren kleinen ...

Um als Teil der Gesellschaft anerkannt zu werden, muss jedes Achtzehnjährige Phantom an einem Lauf teilnehmen und die Prüfungen der Götter bestehen. So muss auch Sari an dem Run teilnehmen, um ihren kleinen Bruder noch besser beschützen zu können. Doch der Lauf hat es in sich und nicht jeder wird überleben. Und mit der unterwarteten Hilfe des Schattenbringers wird alles noch komplizierter, denn sie darf ihm nicht trauen…

Der Schreibstil von Dana Müller-Braun ist sehr fesselnd und mitreißend. Es wurde eine interessante Welt geschaffen und ohne die Karte hätte ich schnell den Überblick verloren. Die Welt finde ich sehr gut herausgearbeitet, ebenso wie die Sitten und Bräuche. Das Buch lebt von Anfang an von Spannung.
Die Welt rund um den Run ist sehr gut dargestellt. Die Idee mit den vier Göttern, vier Ländern und deren Geschichten fand ich gut erklärt. Auch wenn ich Probleme hatte mir alle Namen, Herkünfte und Bezeichnungen der Gaben etc. zu merken. Auch das Magiesystem war sehr gut durchdacht und sehr detailliert beschrieben.

Wir lernen Sari kurz vor ihrem Lauf kennen. Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über sie. Zudem kommen 3 Begleiter hinzu. Einer von ihnen, Keeran, hat eine besondere Bedeutung und wir lesen auch einige Kapitel aus seiner Sicht. Die verschiedenen Aufgaben im Run sind detailliert herausgearbeitet und total spannend. Denn Keeran, der Schattenbringer, hilft Sari zwar, aber man weiß nie was er wirklich im Schilde führt. Es geht aber so viel mehr als um den Lauf. Es geht um Intrigen, Machtspiele und Nachfahren der Götter, aber auch um Liebe.

Mit Sari konnte ich am Anfang nicht wirklich viel anfangen. Denn sie wird doch eher etwas „schwächer“ dargestellt und macht es sich mit ihrem Verhalten sehr oft unnötig schwerer. Doch sie tut alles, um ihren Bruder zu beschützen und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass sie Aufgaben ohne die Hilfe von Keeran, Red und Medisa erledigt.
Keeran ist ein Charakter, den man nicht richtig durchschauen kann. Man weiß nie was sein eigentlicher Plan ist. Jedoch erfährt man auch, wie verletzlich er ist und das auch er verraten wurde. Die anderen Charaktere sind mir etwas zu blass geblieben. Zudem ging mir die Liebesgeschichte am Ende etwas zu schnell, mit Blick auf dem was vorher passiert ist, und ist mir einfach zu oberflächig.

Der Plot ist sehr rasant und auf wenig Seiten passiert extrem viel. Für die letzten 100 Seiten habe ich gar keine Worte – genial. Es werden wirklich viele Informationen und seehr viele Twists eingebaut. Ich muss aber sagen, dass das Buch für mich sehr unvorhersehbar war, denn mit den ganzen Wendungen und Mini-Twist - und von denen gibt es wirklich viele - habe ich so nie gerechnet. Ich hätte mir hier aber einfach etwas mehr Tiefen gewünscht. Denn teilweise musste ich Seiten nochmal lesen, da ich das Gefühl hatte manche Handlungen und Erklärungen verpasst zu haben. Zudem konnte ich mich an manche Sachen auch gar nicht mehr richtig erinnern, da einfach so viel passiert. Zudem hatte ich das Gefühl, das es hier und da ein paar Logikfehler gab. Das Ende fand ich persönlich nicht so schlüssig und war sehr unbefriedigend. Ich muss sagen, dass ich bei dem Ende nicht mehr wirklich mitkam und es auch überhaupt nicht verstanden habe. Ich hoffe jetzt einfach auf einen 2 Band, damit es erklärt wird :D

Fazit:

The Run ist wirklich einzigartig. Die Ereignisse überschlagen sich und es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Geschichte ist rasant und es gibt sehr viele Twists. Auch wenn mir teilweise die Tiefen gefehlt haben und mir einiges nicht so schlüssig ist, hat mir das Buch sehr gefallen. Gefühlt alle 2 Kapitel passiert etwas neues, und alles was man als Leser gedacht hat wird über den Haufen geworfen. Es hätte einiges ruhig langsamer angegangen werden können. Trotzdem definitiv eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

düsterer und spannender! Eine grandiose Fortsetzung

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Emilia und Ben wurden von den Quecksilberalchemisten entführt und gefangen genommen, um für diese das letzte Rätsel des Voynich-Manuskriptes zu entschlüsseln. Während Emilia versucht, den Verrat durch ...

Emilia und Ben wurden von den Quecksilberalchemisten entführt und gefangen genommen, um für diese das letzte Rätsel des Voynich-Manuskriptes zu entschlüsseln. Während Emilia versucht, den Verrat durch ihren besten Freund zu verarbeitet, treten immer weitere neue Entdeckungen auf. Doch ein unerwarteter Zwischenfall zwingt sie dazu nach Kaleidra zu reisen…

Der Start ist genau da, wo der erste Band geendet hatte und ich war wieder total in die Geschichte abgetaucht. In diesem Teil lernen wir die Quecksilberloge von Washington kennen. Ihre Methoden bzw. die von Professor Avalanche können den ein oder anderen erschrecken, da sie das komplette Gegenteil von der Goldloge sind. Vor allem ihre „Technologien“ sind erstaunlich und sogleich befremdlich. Und man weiß nie, was das eigentlich Ziel von ihnen ist. Zudem werden Emilia und Ben wieder auf eine Mission geschickt, um den letzten Baustein für das Wasser des Lebens zu bergen. Die Mission ist spannender als alle bisherigen zusammen. Das geheimnisvolle und rätselhafte finde ich grandios. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Kira es packt fiktive Elemente mit realen zu verknüpfen und diese so phänomenal auszuarbeiten. Wir lernen auch endlich Kaleidra kennen, eine interessante Welt wo die Elemente herrschen. Stürme, Gewitter und das generelle Sein von Kaleidra ist sehr beeindruckend und faszinierend. Und es ist alles auch immer so gut durchdacht und mit einer Liebe zum Detail herausgearbeitet.

Unsere Protagonisten sind so wie wir sie aus dem ersten Teil kennen. Sie müssen in Band 2 aber so einiges durchmachen. Emilias Kräfte und ihre Schlange sind immer wieder erstaunlich, vor allem während dem Tria-Bündnis. Vor allem in Kaleidra bekommen wir mal eine andere Seite von Ben zu sehen. Generell gab es etwas weniger Zweisamkeits-Szenen zwischen Emilia und Ben, was aber gar nicht so schlimm war und die vorhandenen Szenen zwischen den beiden umso schöner machte.
Mit Professor Avalanche hat Kira einen genialen Bösewicht kreiert. Er ist schön skrupellos, aber gleichzeitig intelligent und vorausschauend. Das macht es unglaublich spannend. Aber auch die anderen Charaktere sind vielseitig. Ein Charakter hat mir besonders gut gefallen, aber durch den Zwiespalt, den die Autorin aufzeigt, weiß man bis kurz vor Schluss nicht, auf welcher Seite er denn nun wirklich steht.

Zunächst unbedeutend wirkende Punkte, stellen sich als etwas „Größeres“ und mit so viel liebe zum Detail raus. Von der ersten Seite an lebt das Buch von Spannung, es gibt nur wenig Zeit zur Ruhe und Erholung. Die Reihe kann einen immer wieder überraschen und es ist kaum was vorhersehbar. Kira schafft es auch einfach immer wieder humorvolle Szenen in unwirklichen Lagen einzubauen, die das ganze immer wieder auffrischen. Es passiert so einiges und mit den Wendungen hätte ich so niemals gerechnet. Die Handlung in Band 2 konnte mich voll und ganz überzeugen. Ich hatte das Gefühl, das die vielen Handlungsstränge nochmal um einiges detaillierter und spannender waren als in Band 1. Zudem werden einige Fragen aus Band 1 beantwortet. Aber natürlich auch wieder viele neue aufgeworfen. Es bleibt also die ganze Zeit über unglaublich spannend.

Fazit:
„Wer die Seele berührt“ ist eine grandiose Fortsetzung. Die Verstrickung aus Fantasy sowie realen Elementen ist einfach nur faszinierend. Es ist wieder eine absolute spannende und einnehmende Geschichte geworden, die mich total überzeugt hat. Es sind noch so viele Fragen offen und für den letzten Band, hat die Autorin sich noch so einiges vorgenommen. Es bleibt interessant und ich bin gespannt was für Abenteuer unsere Protagonisten im 3 Band bewältigen müssen.

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Gelungene Fortsetzung

Ein Augenblick für immer. Das zweite Buch der Lügenwahrheit, Band 2
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Im zweiten Band der Trilogie erfährt man mehr über den Fluch und die Gaben von June, Blake und Preston.

Der Schreibstil ist wie immer sehr beschreibend und bildlich, man ist sofort wieder in der Geschichte ...

Im zweiten Band der Trilogie erfährt man mehr über den Fluch und die Gaben von June, Blake und Preston.

Der Schreibstil ist wie immer sehr beschreibend und bildlich, man ist sofort wieder in der Geschichte drinnen und wird von Cornwall verzaubert.

Die Handlung schließt unmittelbar an das Ende des ersten Buches an. In der ersten Hälfte geht es etwas ruhiger zu. Im Vordergrund steht der Fluch und June und ihre Freunde machen sich auf die Suche nach Antworten. Dabei stößt sie des öfteren mit Blake aneinander gerät. Blake und June können nicht immer ihren Gefühlen widerstehen und somit gibt es auch ein paar prickelnde Szenen zwischen den beiden. Natürlich spielt auch Preston eine Rolle, jedoch entsteht hier keine langweilige Dreiecksbeziehung. Die Handlung bleibt spannend und geheimnisvoll. Die zweite Hälfte wird noch spannender und es gab Wendungen und Erkenntnisse die teilweise vorhersehbar waren, teilweise aber auch nicht. Zudem endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger.

Die Charaktere bleiben weiter sehr authentisch und bekommen mehr tiefen. Man konnte wieder sehr gut mitfühlen mit June.

Für mich konnte das zweite Buch das erste zwar nicht ganz toppen, aber ich konnte es auch nicht aus der Hand legen. Man möchte einfach mehr erfahren. Ich habe das Buch innerhalb 2 1/2 Stunden gelesen und ich glaube das sagt alles. Definitiv eine Leseempfehlung.

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