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Veröffentlicht am 20.07.2019

Regel Nr.: 9 Sei dankbar für jeden Tag

Ein Cottage für deinen Sommer
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Ein Cottage für deinen Sommer

Covergestaltung:

Die Covergestaltung zu diesem Buch finde ich gut gelungen, denn es passt gut zum Inhalt und zum Buchtitel. Die Schrift vom Buchtitel wirkt freundlich und ...

Ein Cottage für deinen Sommer

Covergestaltung:

Die Covergestaltung zu diesem Buch finde ich gut gelungen, denn es passt gut zum Inhalt und zum Buchtitel. Die Schrift vom Buchtitel wirkt freundlich und die Farben lebendig und sommerlich. Die anderen Bücher die Viola Shipman zuvor geschrieben hat, haben allerdings einen Coverstil der mir mehr gefällt und es haben alle einen Wiedererkennungswert zueinander.

Inhalt und eigene Meinung:

Das erste Buch was ich von Viola Shipman gelesen habe, war "Weil es dir Glück bringt". Zur Weihnachtszeit habe ich Engelsfunkeln gelesen. Beides sehr schöne Bücher mit wunderbaren Geschichten. Daher habe ich mich auch hier auf eine schöne Geschichte gefreut und die bekommt man aufjedenfall!

In dem Buch „Ein Cottage für deinen Sommer“ von Viola Shipman handelt es sich um Adie Lou, die nach ihrer Scheidung einen Neustart sucht. Diesen Neustart findet sie in dem alten Cottage ihrer verstorbenen Eltern. Nach einigen Überlegungen verkauft sie dieses Cottage doch nicht, sondern beschließt dieses Cottage neu aufleben zu lassen, auch wenn dafür noch einige Hürden gemeistert werden müssen….

Adie Lou war mir von Anfang an sympathisch sowie auch die ganze Idee dieser Geschichte. Ich finde es toll das Sie den Mut gefunden hat, etwas neues aus dem Cottage zu machen. Die Regeln die zu Anfang aufgezählt wurden, finde ich außerdem sehr schön, genau wie die Wunderkerzen - einfach rührend. Die Regeln sind auch Regeln die man öfter immer Leben befolgen sollte.

Wie erwartet ist mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen und man war direkt mitten drin. Auch der Schreib- und Erzählstil ist wieder wunderbar und flüssig zu lesen. Besonders gefällt mir die Idee mit den Cottage-Regeln, die auch als Kapitelüberschriften dienen.
Die Charaktere sowie die Landschaften/Umgebungen wurden bildhaft beschrieben, sodass man die Personen, das Cottage oder auch den Michigansee bildlich vor Augen hat. Die ganze Geschichte enthält zudem eine gewisse Spannung.

Ein wunderbarer Roman von einer starken Frau, den Mut Träume zu verwirklichen, der Liebe und einen Neuanfang.

Viola Shipman schreibt mit ganz viel Herz! Ein hervorragendes Buch - ideal für den Sommer!

Veröffentlicht am 20.07.2019

Kirschzweige

Die Kirschen der Madame Richard
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Die Kirschen der Madame Richard

Covergestaltung:

Das Cover mit dem alten steinernen Haus, der Landschaft und den Kirschzweigen finde ich sehr passend zum Inhalt. Man bekommt zumindest schon Assoziationen ...

Die Kirschen der Madame Richard

Covergestaltung:

Das Cover mit dem alten steinernen Haus, der Landschaft und den Kirschzweigen finde ich sehr passend zum Inhalt. Man bekommt zumindest schon Assoziationen zu den franzö. Pyrenäen und dieser Landschaft dort. Das Himmelblau wirkt zart und die pinke Schrift des Buchtitels wirkt kontrastreich. Pink, wie die Kirschblüten und dazu auffallend. Die Schriften des Covers finde ich auch sehr ansprechend.

Inhalt und eigene Meinung:

Klappentext: 185 Einwohner zählt das Dorf Montbolo in den französischen Pyrenäen. Als die Hamburgerin Miriam auf der Durchreise ein verwunschenes altes Haus inmitten eines verwilderten Kirschhains entdeckt, steht der Entschluss für sie fest: Sie bricht alle Zelte ab und wird Montbolos Einwohnerin Nummer 186. Miriam nimmt sich vor, ihr Haus im Alleingang zu renovieren und von nun an von der Kirschernte zu leben. Doch sie hat nicht mit der skurrilen Dorfgemeinschaft und den Eigenarten uralter Kirschsorten gerechnet – und schon gar nicht mit dem unverschämt charmanten Nachbarn Philippe, der ihr Herz höherschlagen lässt.

Der Inhalt und auch das Cover haben mich sofort angesprochen. Allerdings hat mich das Buch insgesamt nicht überzeugt.. Die Liebesgeschichte zwischen Miriam und Philipp war für mich keine richtige Liebesgeschichte. Da haben mir die anderen Liebesgeschichten im Buch die „nebenher“ erzählt wurden, besser gefallen - diese waren echter. Für mich ist Miriam vielleicht einfach etwas zu naiv. Dennoch war alles sehr schön bildhaft beschrieben und die Charaktere gut dargestellt. Die beschriebenen Landschaften und Umgebungen hatte ich bildlich vor Augen. Die Schreibweise hat mir auch gut gefallen, denn es war einfach und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Leidenschaftlich geht es weiter

Dream Maker - Triumph (The Dream Maker 3)
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Cover:

Die Covergestaltung dieser DreamMaker Reihe ist immer ähnlich bzw. alle haben den selben Stil. Hat aufjedenfall einen Wiedererkennungswert!
Insgesamt finde ich es sehr ansprechend.


Inhalt und ...

Cover:

Die Covergestaltung dieser DreamMaker Reihe ist immer ähnlich bzw. alle haben den selben Stil. Hat aufjedenfall einen Wiedererkennungswert!
Insgesamt finde ich es sehr ansprechend.


Inhalt und eigene Meinung:

Dieser dritte Band war wieder sehr unterhaltsam und dynamisch.
Dieses Mal geht es nach London, Berlin und Washington D. C. In diesen Städten gibt es weitere Aufträge von erfolgreichen Frauen zu erledigen. Dabei ist eine attraktive Autorin,
eine starke Frau die „Schwierigkeiten“ mit ihrer Vergangenheit hat und dann geht es auch noch um eine Anwältin.

Die Calendar Girl Reihe hat mir sehr gut gefallen und auch diese Reihe hat was spannendes. Der Schreibstil ist durchweg flüssig und auch gleichbleibend. Die Charaktere sind wieder gut beschrieben, ganz individuell und interessant.
Insgesamt wieder ein Buch mit viel Leidenschaft und Spannung.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Die Islandschwestern

Das Versprechen der Islandschwestern
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Cover:

Die Gestaltung zu dem Cover finde ich sehr gelungen. Im Hintergrund die wunderschöne und karge Landschaft Islands, bestehend aus Bergen, einem kleinem Dorf und dem Meer und im Vordergrund die beiden ...

Cover:

Die Gestaltung zu dem Cover finde ich sehr gelungen. Im Hintergrund die wunderschöne und karge Landschaft Islands, bestehend aus Bergen, einem kleinem Dorf und dem Meer und im Vordergrund die beiden Schwestern an der Schiffsreling. Der Kleidungsstil der beiden passt zu den Abschnitten aus der Vergangenheit. Die Schriftfarbe- und Stil gefällt mir ebenfalls und ist passend.


Inhalt und eigene Meinung:

Da ich Island wirklich atemberaubend finde, hat mich dieses Buch sofort angesprochen, aber natürlich auch die Geschichte! Es wird immer abwechselnd aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Der Schreib und Erzählstil dazu ist klasse, man möchte immer sofort wissen wie es weitergeht. Es ist alles sehr bildhaft beschrieben und die Charaktere sind sehr gut dargestellt.


Die beiden Schwestern haben sich 1949 nach dem Krieg mit einem Passagierschiff von Deutschland nach Island gemacht. Sie wollen dort arbeiten und sich was neues aufbauen. Margarete und Helga haben sich seit ungefähr 70 Jahren nicht mehr gesehen und auch nicht miteinander gesprochen. Als Pia sich mit ihrer Oma Margarete auf die Reise nach Island begibt lernt sie u.a. einen Isländer kennen. Außerdem ist noch ihrer Teenietochter auf dieser Reise dabei. Margarete reist zu ihrer Schwester weil sie ihren 90. Geburtstag feiert. Allerdings haben sie ja nunmehr seit Jahrzehnten nicht mehr miteinander gesprochen. Zwischen ihnen steht ein Geheimnis..

Insgesamt ein toller Islandroman mit interessanter Handlung. Kann ich aufjedenfall weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 23.01.2019

Das Schicksal der Verdingkinder

Die verlorene Schwester
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Cover:
Das Cover zu „Die verlorene Schwester“ wurde sehr schön gestaltet. Zunächst ist mir der Sepiastil aufgeallen, der natürlich gut zur Geschichte passt - genauso wie die junge Frau und der städtische ...

Cover:
Das Cover zu „Die verlorene Schwester“ wurde sehr schön gestaltet. Zunächst ist mir der Sepiastil aufgeallen, der natürlich gut zur Geschichte passt - genauso wie die junge Frau und der städtische Teil im Hintergrund. Die Frau, gekleidet wie aus der erzählten Zeit, hat einen geradlinigen Blick der aber auch Stärke anmuten lässt. Ihr Blick ist auf den Buchtitel gerichtet. Dies und die ganze Darb, Schrift und Bildgestaltung finde ich klasse umgesetzt. Die Ornamente und Blumen am Rande umrahmen so noch das ganze Cover.

Inhalt und eigene Meinung:
Ende der 60er Jahre in Bern - die beiden Schwestern Marie und Lena werden nach dem Tod ihres Vaters der kranken Mutter weggenommen. Dann werden sie auch noch getrennt und wachsen in Pflegefamilien auf, wo sie zudem schwer arbeiten müssen. Sie werden sogenannte Verdingkinder. Marie kommt zu einer Familie und einer Gärtnerei - Lena auf einen Bauernhof, wo sie nicht nur schwer abrieten muss, sondern auch geschlagen und vergewaltigt wird.

Bisher habe ich zu dem Thema „Verdingkinder in der Schweiz“ noch nichts gelesen und bisher war mir auch nichts dazu bekannt. Die Geschichte der Familien und den Schwestern ist sehr schockierend und macht nachdenklich.
Linda Winterberg hat einen angenehmen Schreib- und Erzählstil der zudem auch sehr bildhaft ist.
Ein Buch mit interessanten Charakteren und heikler Thematik.