Der Klappentext hat sich für mich sehr vielversprechend angehört, weshalb ich auch mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin. Der Anfang war nicht wirklich spanne, was ich noch nachvollziehen ...
Der Klappentext hat sich für mich sehr vielversprechend angehört, weshalb ich auch mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin. Der Anfang war nicht wirklich spanne, was ich noch nachvollziehen konnte, da ja erstmal der Fall und Evan Birch vorgestellt werden mussten, jedoch stieg die Spannung nicht viel weiter an, was mich leider sehr enttäuscht hat.
Was mich ebenfalls nicht wirklich überzeugen konnte, war das Ende der Geschichte. Es war irgendwie…komisch. Leider kann ich nicht viel mehr sagen, weil ich euch nicht spoilern müssen, aber es sind aus meiner Sicht zu viele Fragen offengeblieben, die für mich eine gewisse Relevanz hatten.
Dadurch, dass Evan Philosophie-Professor ist, gibt es viele philosophischen Ansätze in dem Buch, die mich sehr zum Nachdenken gebracht haben. Sie haben mich in die Welt der Philosophie geführt und ich fand die Idee nicht schlecht, Philosophie und Thriller zu verbinden, doch das Potenzial, das diese Verbindung gehabt hätte, ist leider nicht genug ausgeschöpft worden, was vor allem an dem fehlenden Thriller lag. Im Großen und Ganzen fand ich die philosophischen Ansätze sehr gut.
Evan ist für mich in dem Buch manchmal etwas undurchschaubar, vor allem, wenn er mit seiner Ehefrau zusammen ist. Manchmal geht er auf ihre Rede ein, manchmal nicht und…ach, es ist schwierig zu erklären. Es ist einfach so, dass er für mich sehr undurchsichtige Charakterzüge hat, die ich einfach nicht nachvollziehen kann.
Fazit
"Im Dunkel deiner Seele“ konnte mich leider nicht von sich begeistern. Es hatte gute Ansätze, die aber leider oft nicht weitergeführt wurden und somit die Geschichte nicht richtig unterstützen konnten.
Ich muss sagen, ich war am Anfang sehr skeptisch, was das Buch anbelangte, da mir das Hineinkommen in die Geschichte sehr schwer viel, da ich Nic und die Charaktere alle nicht kannte und überhaupt nicht ...
Ich muss sagen, ich war am Anfang sehr skeptisch, was das Buch anbelangte, da mir das Hineinkommen in die Geschichte sehr schwer viel, da ich Nic und die Charaktere alle nicht kannte und überhaupt nicht auseinanderhalten konnte. Doch das änderte sich im Lauf der Geschichte und ich konnte entspannt weiterlesen, ohne dauernd darüber nachdenken zu müssen, von wem eigentlich die ganze Zeit die Rede ist.
Die Besonderheit an diesem Buch ist, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird, d.h., dass die Dinge, die zwei Wochen nach Nics Eintreffen in ihrer Heimatstadt geschehen sind, zuerst erzählt werden und alles, was davor geschehen ist, danach (erstes Kapitel kommt als letztes und umgekehrt). Es ist eine sehr spezielle Art, die wohl vor allem dazu gedacht ist, Spannung aufzubauen, doch für mich war es sehr verwirrend, da ich mich immer umstellen musste. Was für mich auch noch ein kleines Problem war, war Nic, die Protagonistin. Während ich das Buch gelesen habe, konnte ich ihre einige ihrer Handlungen ja noch nachvollziehen, doch nachdem ich das Buch dann beendet habe, hinterfragte ich ihre Entscheidungen, doch im Endeffekt passte alles, wenn man es chronologisch betrachtet.
Der Schreibstil war eigentlich ganz gut, es war immer eine gewisse Spannung da, doch die ging oft durch die Art des Erzählens unter, obwohl sie ja eigentlich aufgebaut werden sollte.
Was mich sehr positiv überrascht hat, war die Auflösung des Buchs. Für mich kam es ziemlich unerwartet und ich dachte mir nur: „Was…das kann doch gar nicht sein.“ Es wird auch noch erzählt, was Nic mit ihrem Leben nach diesen zwei Wochen macht und diese Weiterführung hat mich ihr noch ein kleines Stückchen nähergebracht.
Fazit:
Das Buch ist mit seiner eigenen Erzählweise sehr speziell. Es ist ein bisschen schwierig in die Geschichte hineinzukommen, doch es ist für jeden Thriller Fan geeignet, da es eben wegen diesem Schreibstil mal etwas anderes ist.
Schon am Anfang stößt man auf das Thema des Buches: es geht um das japanisches Recht und vor allem die dort immer noch angewandte Todesstrafe. In dem Buch wird deutlich gemacht, wie ungenau die Grenzen ...
Schon am Anfang stößt man auf das Thema des Buches: es geht um das japanisches Recht und vor allem die dort immer noch angewandte Todesstrafe. In dem Buch wird deutlich gemacht, wie ungenau die Grenzen zwischen Todesstrafe und lebenslange Freiheitsstrafe sind und was die Entscheidung der Richter beeinflusst. Für mich persönlich hat er eine neue Seite von Japan offenbart, da Japan für mich bisher nur für ihre Mangas, Anime und ihren Fortschritt in der Technologie gestanden hat. Wusstet ihr, dass es in Japan noch die Todesstrafe gibt? Also ich wusste es definitiv nicht.
Jun´ichi, einer der Protagonisten, kommt am Anfang nach 2 Jahren aus dem Gefängnis frei. Er war dort inhaftiert, weil er einen Mann während eines Streits getötet hat (fahrlässige Tötung). Eben dieses Ereignis, die Tatsache, dass er auf Bewährung ist und dass er vor 10 Jahren einmal mit seiner Freundin ausgerissen ist, prägen ihn sehr und ist gut in seinen Handlungen integriert.
Auch der andere Protagonist, Nangō, besitzt eine schwerwiegende Vergangenheit, doch ich will an der Stelle noch nicht zu viel verraten. Nangō war mir sehr sympathisch, genauso wie Jun´ichi, denn ich konnte jede Handlung nachvollziehen und sie legten sich mächtig ins Zeug, um den Unschuldigen (?) aus dem Gefängnis zu holen.
Kazuaki Takano hat ja schon vorher ein Buch veröffentlicht, doch „13 Stufen“ ist das erste, was ich von ihm gelesen habe und wahrscheinlich werde ich sein anderes Buch auch noch lesen, weil mir der Schreibstil richtig gut gefallen hat. Die Seiten sind einfach so dahingeflogen und zum Schluss war es so spannend, dass mich überhaupt nichts zu mir durchdringen konnte, da ich wirklich in der Geschichte drin war. Und die Auflösung war auch wirklich gut, auch wenn ich mir am Anfang schon eine Vermutung hatte, wer dafür verantwortlich sein könnte.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, wie gut mir die ganze Hintergrundgeschichte zu Jun´ichi und Nangō gefallen hat. Sie hat mir die Charaktere und die Geschichte um so vieles näher gebracht, dass ich mich richtig in sie hineinversetzten konnte.
Fazit:
Kazuaki Takano hat einen sehr guten Thriller kreiert, der auch die Problematik des japanischen Rechts anspricht. Ich konnte mich gut in der Geschichte zurechtfinden und die Spannung war immer zu spüren. Ich kann es wirklich jedem Thriller Fan empfehlen.
Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse ...
Inhalt
Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars. Als eines Tages eine ältere Frau bei Belsey anklopft und ihn bittet, ihren Sohn aufzuspüren, der seit Tagen verschwunden ist, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat. Belsey schmuggelt sich als Security-Mann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten sowie den wahren Täter und den Vermissten zu finden, stößt Belsey hinter Reichtum, Glanz und Glamour auf Verzweiflung, Obsession und eine mysteriöse Organisation, die davon zu profitieren scheint.
Meine Meinung:
Vorerst möchte ich sagen, dass ich „London Stalker“ gelesen habe, ohne die anderen zwei Bände vorher zu kennen. Für mich persönlich war es kein allzu großes Problem, doch in manchen Situationen habe ich mir gedacht: „Vielleicht hätte ich die anderen zwei vorher lesen sollen.“ Das war vor allem dann, als es um Nick und seine Vergangenheit ging und außerdem habe ich in dem Buch leider nicht erfahren, warum Nick Belsey vom Dienst suspendiert und angeklagt wird, doch ich nehme einfach mal an, dass die Geschichte von London Stalker eben teilweise an den vorherigen Band „London Underground“ anschließt, demnach ist es mein Fehler gewesen und nicht der des Buches.
Was mir an dem Buch gut gefallen hat, war die detailreiche Erzählung. Ich kam dadurch gut in die Erzählung hinein und konnte mir die Plätze und Szenen in London sehr gut vorstellen.
Nick Belsey war für mich ebenfalls ein Highlight des Buches. Er ist jetzt nicht der typische Polizist, der eben auf seiner Wache mit den Kollegen sitzt und einen Fall bearbeitet, sondern er erledigt das alles auf eigene Faust, ohne wirklich Hilfe anderer Leute. Er ist auch total wandelbar, schlüpft von einer Rolle zur anderen, was auch oft mit Lug und Trug verbunden ist, z.B. spielt er Amber Knight den Security-Man vor, erzählt aber anderen, dass er Polizist wäre, was ja auch zum Teil stimmt, da er ja mal Polizist war, jedoch durch die Suspendierung nicht mehr die Rechte eines Polizisten hat. Gerade diese Fähigkeit, ohne mit der Wimper zu zucken zu Lügen um den Fall zu lösen und seine eigene Haut zu retten, hat ihn für mich zu einem unverwechselbaren Charakter gemacht.
Der Schreibstil von Oliver Harris war für mich Ok, jedoch nicht herausragend, an manchen Stellen hat sich die Geschichte ein wenig gezogen und für mich hat zwischendrin die Spannung ein wenig gefehlt, was mir verständlicherweise nicht so gut gefallen hat. Auch das Ende hat mich ein wenig verwirrt, da ich nicht genau wusste, was jetzt genau passieren sollte, weil es kein wirklicher Cliffhanger und auch kein wirklich rundes Ende, aber vielleicht wird das Ende ja noch einmal im vierten Teil aufgegriffen, falls einer erscheinen sollte.
Zum Schluss möchte ich noch auf die Auflösung des kompletten Falls eingehen und was es am besten beschreibt ist einfach nur „Wow“. Die Auflösung hat mich komplett umgehauen, da ich überhaupt nicht damit gerechnet habe und im Nachhinein dachte ich mir, warum ich eigentlich nicht gleich draufgekommen bin. Wie gesagt, die Auflösung war für mich richtig gut und einfach nur unbeschreiblich.
Fazit:
„London Stalker“ ist ein Buch, das sowohl seine Stärken und seine Schwächen aufweist. Ich kann es allen Nick Belsey Fans empfehlen und auch andern Krimi, bzw. Thriller Fans, jedoch solltet ihr erst die anderen Bände lesen, weil ich glaube, dass es so einfacher ist und so einige Fragen beim Lesen nicht gestellt werden müssen.
Die 17-jährige Sky ist starken Gefühlen bisher aus dem Weg gegangen. Wenn sie einem Jungen begegnet, verspürt sie normalerweise keinerlei Anziehung, kein Kribbeln im Bauch. Im Gegenteil. Sie fühlt ...
Inhalt:
Die 17-jährige Sky ist starken Gefühlen bisher aus dem Weg gegangen. Wenn sie einem Jungen begegnet, verspürt sie normalerweise keinerlei Anziehung, kein Kribbeln im Bauch. Im Gegenteil. Sie fühlt sich taub. Bis sie auf Dean Holder trifft, der ihre Hormone tanzen lässt. Es knistert heftig zwischen den beiden und der Beginn einer großen Liebe deutet sich an. Doch dann tun sich Abgründe aus der Vergangenheit auf, die tiefer und dunkler sind, als Sky sich vorstellen kann.
Meine Meinung:
Zuallererst muss ich sagen, dass ich dieses Cover einfach liebe. Es ist so schön, obwohl es so schlicht ist, doch ich finde die Farbe und das Mädchen, das wahrscheinlich Sky darstellen soll, wunderschön.
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es überrascht mich immer wieder, wie manche Autoren mich einfach durch ihre Geschichten tragen und genau das hat Colleen Hoover bei mir geschafft, sie hat mich in die Welt von Sky und Dean entführt und mich durch ihre Geschichte geleitet.
Was mein Fehler war, ist, dass ich zuerst „Finding Cinderella“ gelesen habe, daher wusste ich schon, was im Endeffekt passieren würde, doch das hat die Story für mich nicht uninteressanter gemacht, denn es war spannend zu sehen, wie Sky sich ihrer Vergangenheit stellt und mit ihr umgeht.
Die Story beginnt damit, dass Sky zum ersten Mal in die Schule geht, da sie bisher immer nur zu Hause unterrichtet wurde. Sie hat es nicht gerade einfach, da sie durch ihre Beste Freundin als „Schlampe“ eingestuft wird. Ganz ehrlich, ich finde das richtig schlimm, wie wir Menschen immer in irgendwelche Schubladen stecken müssen, ohne sie wirklich zu gehen, denn Sky ist, wie sie am Anfang erwähnt, noch Jungfrau, also wird sie eben nur als Schlampe eingestuft, weil sie mit ein paar Jungen geknutscht hat. Hierbei kommen wir nun jedoch zu einem kleinen Punkt, den ich zu kritisieren habe, denn das Teil Detail, dass Sky nie etwas gespürt hat, war mir ziemlich suspekt, weil irgendetwas muss man doch spüren, wenn man jemanden küsst, oder? Nachdem ich das Buch beendet habe, konnte ich es zwar schon verstehen, doch trotzdem war es für mich nicht einfach, sich es vorzustellen. Eben dadurch wirkte Sky für mich am Anfang ziemlich kühl, doch als sie und Dean sich näher kennenlernen, konnte ich sie gefühlvoll und leidenschaftlich erleben. Außerdem macht sie in diesem Buch eine so starke Veränderung durch, dass ich gar nicht genau weiß, wie ich es sagen soll, aber sie wird eben durch ihre Beziehung mit Dean und durch die Konfrontation mit ihrer Vergangenheit zu einem etwas anderen Menschen, als zu Anfang.
Dean, im Buch meist genannt „Holder“, hat mich hingegen von Anfang an überzeugt, muss ich sagen. Er zeigt so viele verschiedene Seiten von seiner Persönlichkeit, so dass man nie wirklich weiß, wie er in manchen Situationen reagieren wird, doch auch dadurch wirkt er auch so geheimnisvoll, aber trotzdem liebevoll, was mir sehr gut gefallen hat. Der zweite Band „Looking for Hope“ spielt sich, soweit ich weiß, zum gleichen Zeitpunkt wie „Hope Forever“ ab, eben nur aus seiner Sicht. Ich hoffe, ich kann diesen Band auch noch irgendwann lesen (hab ihn leider noch nicht daheim), damit ich eben noch einen besseren Eindruck von Dean und seiner Geschichte bekommen kann. Aber zwischendrin hat er mich auch verrückt gemacht, aber im positiven Sinne. Er hat Sky, und eben auch mich, immer wieder zappeln lassen und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Das gibt von mir ein großes Plus +.
Könnt ihr euch vorstellen, wie es wäre, wenn ihr noch nie ein Fernseher in eurem Haus oder ein Handy gehabt hättet? Also ich finde das richtig schwierig, denn wir leben inzwischen in einer digitalen Welt, in der Smartphone und Fernseher nicht mehr wegzudenken sind. Umso überraschter war ich, dass in Sky daheim keinen Fernseher und kein Handy hat. Für mich ist das unvorstellbar, aber es ist ja 2012 veröffentlicht worden und da waren Smartphones ja noch nicht wirklich entwickelt, aber telefonieren und SMS schreiben waren ja die wichtigsten Kommunikationsmittel wie heute WhatsApp und vielleicht Snapchat. Ich finde es gut, dass Colleen Hoover das so eingebaut hat, auch wenn diese „Techniklosigkeit“ nicht von kurzer Dauer ist. Außerdem macht es für einen später auch mehr Sinn, aber ich will ja nicht zu viel verraten.
Fazit:
„Hope Forever“ ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die aber auch stark auf die beiden Protagonisten und deren Vergangenheit eingeht. Colleen Hoover drängt einen auf eine angenehme Weise und auch durch Spannung zum Weiterlesen und enttäuscht einen auch nicht. Ich kann „Hope Forever“ jedem, der Liebesgeschichten mag, aber auch allen anderen als Lektüre zwischendurch empfehlen.