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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2023

Gelungener Auftakt in die Reihe

King of Spades
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Er regiert die Stadt nicht nur als King, sondern auch als CEO einer weltweit agierenden Immobilienfirma. Als Kopf einer Gruppe von Kämpfern steht Alec regelmäßig im Circle der Dynasty of Sinners, ...

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Er regiert die Stadt nicht nur als King, sondern auch als CEO einer weltweit agierenden Immobilienfirma. Als Kopf einer Gruppe von Kämpfern steht Alec regelmäßig im Circle der Dynasty of Sinners, sieht Frauen als eine Möglichkeit, Druck abzubauen, und besticht die Polizei, um seine Ausflüge in die Unterwelt verschleiern zu können.
Doch eines Tages tritt die junge Liz unfreiwillig in sein Leben. Was als Zähmung beginnt, entwickelt sich bald zu etwas Tieferem, aber Liz wird von Dämonen verfolgt, die ihre Freiheit bedrohen. Wird es Alec gelingen, sie zu beschützen - oder wird dieser Kampf sein letzter sein?

Der Schreibstil von Drucie Anne Taylor hat mir gut gefallen. Er war angenehm und leicht, wodurch ich sehr gut durch das Buch gekommen bin. Dazu wurde die Geschichte in zwei Perspektiven geschrieben, womit man einen tollen Einblick in beide Sichten erhalten hat.

Was mir sehr gefallen hat, war, dass wir Leser mit ersten Themen, wie Depressionen und Gewalt konfrontiert werden, was heut zu Tage leider gängige Dinge sind. Aber auch an Spice fehlt es in diesem Buch nicht. Das gesamte Buch bietet Spannung, Unterhaltung & natürlich spicy Szenen.

Die Entwicklung von Alec war spannend. Mal habe ich ihn echt gehasst...mal war er mir sympathisch. Im Großen und Ganzen hat er aber eine bemerkenswerte Veränderung an den Tag gelegt. Aber auch Liz hatte einen starken & mutigen Charakter. Ich fand es richtig cool, dass sie ein gewisses Temperament hatte und nicht immer klein beigegeben hat.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ein rundum gelungener Auftakt der Reihe, der mich begeistern konnte.
Doch jetzt heißt es erst einmal abwarten und Tee trinken. Ein wenig müssen wir uns leider noch gedulden, bis die anderen Teile der Reihe veröffentlich werden. Bis dahin kann ich aber jedem das Buch gerne weiterempfehlen.

4 / 5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2023

Vorhersehbare Mordserie mit wenig Thrill

Diabolisch
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑖𝑎𝑏𝑜𝑙𝑖𝑠𝑐ℎ - Jonas Wagner
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Fangen wir mit dem Cover an. Die Gestaltung hat mir von Anfang an gefallen und dadurch ist es mir auch direkt in's Auge gestochen. Die abgebildete Straße ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑖𝑎𝑏𝑜𝑙𝑖𝑠𝑐ℎ - Jonas Wagner
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Fangen wir mit dem Cover an. Die Gestaltung hat mir von Anfang an gefallen und dadurch ist es mir auch direkt in's Auge gestochen. Die abgebildete Straße mit dem Auto passen perfekt zum Inhalt des Buches.

Der Schreibstil von Jonas Wagner hat mir an sich auch gefallen. Er war angenehm, flüssig und die kurzen Kapitel haben das lesen noch weiter vereinfacht. Das Buch wurde in zwei Zeitstränge geteilt und spielte somit einmal im Jahre 1995 und im Jahre
2022. Ich mag eigentlich solche Zeitsprünge aber hier war es zusammen mit den ständigen Wechsel der Sichtweisen und den gefühlt 100 verschiedenen Personennamen, die in dem Buch vorgekommen sind, einfach nur verwirrend.

Was absolut gefehlt hat, war die Spannung. Der Spannungsboden war wirklich nicht gut. Es hatte viel- versprechend angefangen mit dem Verschwinden des Jungen aber extrem stark nachgelassen...Von da an war das Buch nur noch langatmig und man wartet vergebens auf einen guten Plot Twist.

Ich persönlich empfand auch die Unterhaltungen, die eingebaute „Liebesgeschichte" und die eingesetzten Charaktere als sehr unglaubhaft und langweilig.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ich finde es total schade, dass ich dieses Buch so bewerte, weil ich mich wirklich sehr darauf gefreut hatte. Letztendlich ist es aber natürlich nur meine persönliche Meinung.
„Diabolisch" hat mich leider absolut nicht überzeuge können. Mir hat weder der Erzählstil, noch die Story gefallen und die Spannung fehlte mir außerdem auch noch komplett. Dazu war mir leider auch von vornherein klar, wer die ganzen Morde tatsächlich begangen hat. So viele Punkte, die nicht für dieses Buch sprechen...daher kann ich auch leider keine Leseempfehlung aussprechen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2023

Genialer Thriller

Unsterblich
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Fangen wir mal wieder beim offensichtlichsten an … dem Buchcover. Ich persönlich finde das Cover mehr als genial. Es wurde recht simpel gehalten, sticht aber dennoch durch die „blutige" Schrift ...

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Fangen wir mal wieder beim offensichtlichsten an … dem Buchcover. Ich persönlich finde das Cover mehr als genial. Es wurde recht simpel gehalten, sticht aber dennoch durch die „blutige" Schrift und dem versteckten Haus im Wald ins Auge.

Der Schreibstil von Michaela Kastel hat mir richtig gut gefallen. Er war flüssig, spannend und hat mich einfach mitgerissen. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es schon in ein paar Tagen komplett verschlungen. Dazu wurde das Buch sehr bildlich und belehrend geschrieben. Man hat einiges über die Schritte der Tierpräparation erfahren, die man sich sehr genau vorstellen konnte.

Die Storyline selbst hat mich total überrascht. Ich habe mit vielen Dingen nicht gerechnet und somit war die Geschichte für mich nicht nur absolut spannend und ungewöhnlich (vielleicht auch ein wenig perfide), sondern auch bis zum Schluss unvorhersehbar. Es war eine mehr als gelungene Mischung aus unerwarteten Wendungen, Gewalt, moralischen und ethischen Konflikten und bizarren Handlungen.

Die Protagonisten und Nebencharaktere waren alle gesamt genial. Sie wurden toll ausgearbeitet und wirkten sehr authentisch und real. Die Entwicklungen und das Verhalten der Charaktere, insbesondere von Sonja war beeindruckend und hautnah mitzuerleben.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Dieser Thriller war einfach nur genial und absolut fesselnd. Ich hatte Gänsehautmomente, war teilweise so schockiert, dass ich das Buch kurzzeitig beiseitelegen musste und hatte im Nachhinein noch einen „Wow" Effekt.
„Unsterblich" mag mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack sein, doch bei mir war es in jeglicher Hinsicht ein absoluter Volltreffer.
Für mich war dieses Buch mal wieder ein absolutes Thriller Highlight.
Große Weiterempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2023

Wohlfühlbuch mit viel Liebe, Humor & Ehrlichkeit

Unser Lied für immer
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In diesem Buch geht es um Natalie, die ihren Ehemann Russ vor zwei Jahren auf Grund eines Verkehrsunfalls verloren hat. Da sie immer noch in ihrer Trauer verfangen ist und ihre Freundinnen denken, dass ...

In diesem Buch geht es um Natalie, die ihren Ehemann Russ vor zwei Jahren auf Grund eines Verkehrsunfalls verloren hat. Da sie immer noch in ihrer Trauer verfangen ist und ihre Freundinnen denken, dass die Trauerphase so langsam einmal abgeschlossen sein sollte, versuchen sie Natalie in jeglicher Situation mit neuen Männern zu verkuppeln.
Da sie das so allmählich satt hat, zieht sie sich immer mehr zurück und findet Halt an einem öffentlichen Klavier in einem Bahnhof. Darauf zu spielen lässt sie in Erinnerungen an ihren verstorbenen Mann schwelgen. Doch auf einmal findet sie immer und immer wieder versteckte Notenblätter im Klavierhocker, welche genau die Lieder zeigen, die nur ihr Mann kennen kann. Nun möchte Natalie herausfinden, ob es geheime Botschaften von Russ sind oder ob alles nur ein großer Zufall ist.

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Fangen wir bei diesem wunderschönen Cover an. Es ist wirklich so außergewöhnlich und auffallend gestaltet. Die Mischung aus den verschiedenen Blüten und dem Perlmutt-Effekt sticht definitiv ins Auge.

Die Charaktere der Geschichte sind mir alle so ans Herz gewachsen, da sie wirklich durchweg total sympathisch und liebenswert sind. Ich finde, dass alle Charaktere tolle Eigenschaften und Persönlichkeiten erhalten haben, wodurch sie perfekt in die Story passen. Was mir besonders gut an Natalie gefallen hat, war ihre ironische Art &
Weise zu kommunizieren.

Lia Louis hat einen sehr gefühlvollen, tiefgründigen und authentischen Schreibstil. Es wurden bedeutende Themen wie Trauer und Trauerbewältigung aufgefasst, die ganz toll und leicht ausgearbeitet wurden.

Die gesamte Storyline hat mir unfassbar gut gefallen und gerade das mit dem Klavierspielen und den geheimen Notenzetteln war so romantisch & einzigartig.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Eine ganz schöne und authentische Geschichte, mit viel Liebe, Humor & Ehrlichkeit, welche ich gerne weiterempfehle. Diese Slowburn Geschichte zu lesen und in Natalies Welt einzutauchen war richtig toll und es hat sich alles ganz normal und real angefühlt. Es war eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle & Emotionen aber ich habe es sehr genossen. Für mich war das ein Wohlfühlbuch.

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Slowburn x SecondChance

Meine Hoffnung im Mondschein
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𝐇𝐚𝐩𝐩𝐲 𝐑𝐞𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞𝐝𝐚𝐲 🌒

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐻𝑜𝑓𝑓𝑛𝑢𝑛𝑔 𝑖𝑚 𝑀𝑜𝑛𝑑𝑠𝑐ℎ𝑒𝑖𝑛 @vanessa.schoeche
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Das Cover hat mir von Anfang an direkt gefallen. Es ist schlicht designt aber dennoch aussagekräftig genug um im Kopf zu ...

𝐇𝐚𝐩𝐩𝐲 𝐑𝐞𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞𝐝𝐚𝐲 🌒

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐻𝑜𝑓𝑓𝑛𝑢𝑛𝑔 𝑖𝑚 𝑀𝑜𝑛𝑑𝑠𝑐ℎ𝑒𝑖𝑛 @vanessa.schoeche
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Das Cover hat mir von Anfang an direkt gefallen. Es ist schlicht designt aber dennoch aussagekräftig genug um im Kopf zu bleiben. Genauso auch das Setting der Geschichte... Ich stelle es mir traumhaft schön vor & wäre auch zu gern an diesem Ferry Lake gesessen.
Da dieses Buch mein erstes von Vanessa Schöche war, war ich sehr gespannt auf den Schreibstil und ob mir dieser zusagen wird. Und ich muss sagen, ich bin ein klein wenig zwiegespalten. Der Start in das Buch hat mir gut gefallen, die Gefühle und der Schmerz waren sehr spürbar und einprägsam geschrieben. Dazu spielte sich die gesamte Story in mehreren Zeitebenen ab und wurde außerdem noch abwechselnd aus der Sicht von Annylou & Josias erzählt, was ich super finde. Leider empfand ich allerdings die Story teilweise als etwas langatmig und für mich persönlich sind Annylou & Josias in ihren Unterhalten nicht voran gekommen … es hat sich dadurch alles etwas im Kreis gedreht.

Die Charaktere haben mir dafür alle durchweg gefallen. Sei es Annylou, ihr Vater, ihre Freundin oder auch Josias...es waren alle durchaus authentische Charaktere, die perfekt in dieses Buch gepasst haben.

Obwohl das Buch schwierigere Themen wie Verlust, Ängste und Tod behandelt, war der Inhalt in keiner Weise bedrückend oder beschwerend. Das ist vermutlich absolute Geschmackssache aber für mich hätte es gerne noch „deeper" sein dürfen.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

„Meine Hoffnung im Mondschein" war eine schöne & leichte Lovestory, die man lesen konnte,ohne den Kopf danach darin zu verlieren. Ich persönlich finde, dass es mehr Spannung und Tiefe gut vertragen hätte. Nichtsdestotrotz möchte ich das Buch gerne weiterempfehlen, für alle, die sich Slowburn Romanzen mit Herzschmerz und einem Happy End wünschen.

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