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Veröffentlicht am 24.02.2019

Wahre Liebe ist niemals selbstsüchtig

Die Klosterbraut
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Wahre Liebe ist niemals selbstsüchtig

Zu dieser Erkenntnis kommen auch die Protagonisten dieses Romandebüts von Manuela Schörghofer. Bereits bei der ersten Begegnung zwischen Franka von Marienfeld und ...

Wahre Liebe ist niemals selbstsüchtig

Zu dieser Erkenntnis kommen auch die Protagonisten dieses Romandebüts von Manuela Schörghofer. Bereits bei der ersten Begegnung zwischen Franka von Marienfeld und dem zukünftigen Ehemann ihrer betörend schönen Schwester Melinda sprühen die Funken. Der stattliche Ritter aus Lomere sieht sich im Wald einem listigen Jungen mit grünen Katzenaugen gegenüber, der ihm Widerworte gibt, anstatt ihm für die Rettung aus einer lebensgefährlichen Situation zu danken. Als der Frechdachs sich auch noch als verkleidete junge Frau mit scharfer Zunge und temperamentvollem Wesen entpuppt, ist Wulfgar von Röllberg völlig hingerissen. Doch Franka wurde bereits seit frühester Kindheit auf eine geistliche Laufbahn vorbereitet, ihre Abreise ins Kloster steht kurz bevor. Obgleich Wulfgar sich nach näherem Kennenlernen nichts sehnlicher wünscht, als sein Leben an der Seite dieser faszinierenden Frau zu verbringen, akzeptiert er ihre Entscheidung und lässt sie schweren Herzens gehen. Er stellt Frankas Glück über sein eigenes und fügt sich in sein vermeintliches Schicksal. Der Aufbruch zum Kreuzzug ins Heilige Land scheint eine willkommene Gelegenheit, der lieblosen Ehe mit Melinda für eine Weile zu entfliehen. Doch nicht Melinda, sondern vielmehr Franka bangt um seine wohlbehaltene Rückkehr aus dem Krieg…


Die Autorin zeichnet in diesem Roman eine typische Familiengeschichte der Adeligen im dreizehnten Jahrhundert, wo das Leben der Erst- und Zweitgeborenen bereits von Geburt an vorgezeichnet war. Der älteste Sohn trat das Erbe an, während der zweite ebenfalls in den Ritterstand zu treten hatte. Das Streben nach einer geistlichen Laufbahn war erst dem Drittgeborenen gestattet, Ehen wurden unter taktischen Aspekten oder zum Zwecke der Vermögens- und Machterweiterung arrangiert. Im vorliegenden Buch präsentiert Manuela Schörghofer wunderbar ausgefeilte Charaktere, die mit hoher Authentizität punkten und den Leser dadurch emotional ins Geschehen einbeziehen. Frankas Temperament und ihr gesamtes Wesen bilden einen deutlichen Kontrast zu ihrer sanftmütig wirkenden Schwester Melinda, die sich einen an Literatur und Musik interessierten reichen Freigeist als Mann wünscht. Melinda möchte hofiert und bewundert werden, während Franka nicht das geringste Interesse daran hat, sich einem Mann unterzuordnen. Die Autorin ersann auch interessante Nebenfiguren, die ebenfalls überzeugend dargestellt waren. Besonderes Augenmerk wurde auf Frankas Mitschwestern gelegt, die durch ihr Verhalten für unerwartete Wendungen im Buch sorgten.

Während der Einstieg in diese Geschichte in eher gemächlichem Tempo stattfand, erhöhte sich der Spannungsbogen bei Wulfgars Turnier- und Kriegserlebnissen, vor allem aber auch während des Aufenthalts der Protagonistin im Kloster. Hier war ich überrascht, regelrechte Krimi-Elemente vorzufinden, wobei die Autorin mich auch auf eine falsche Fährte führte. Der einnehmende Schreibstil, die bildhaften Beschreibungen der Lebensumstände der damaligen Zeit und die Einbindung historischer Persönlichkeiten, die im Anhang detailliert aufgelistet werden, haben mir sehr gut gefallen. Ich empfand es als überaus hilfreich, dass dieses Buch auch über ein Personenregister, die Städte- und Flussbezeichnungen von damals und heute, sowie ein Glossar verfügte.

Die Lektüre dieses Buches hat mir ein unterhaltsames Abenteuer mit romantischer Verwicklung und interessanten historischen Aspekten beschert und mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein Mord auf St. Michael’s Mount

Je dunkler das Grab
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Ein Mord auf St. Michael’s Mount

Im zweiten Band der Reihe verschlägt es die sympathische Gärtnerin Mags Blake auf die Klosterinsel St. Michael’s Mount im wunderschönen Cornwall, wo nicht nur Mags guter ...

Ein Mord auf St. Michael’s Mount

Im zweiten Band der Reihe verschlägt es die sympathische Gärtnerin Mags Blake auf die Klosterinsel St. Michael’s Mount im wunderschönen Cornwall, wo nicht nur Mags guter Freund Dr. Sam Hawthorne, sondern zugleich auch ein neuer Fall auf sie wartet. Die Inhaberin des Unternehmens „Evergreen Garden Service“ wurde aufgrund ihres Fachwissens und ihrer großen Leidenschaft für die Natur gebeten, über den bezaubernden Garten auf der Insel zu schreiben. Doch Sam und Mags stoßen auf eine Leiche, und über kurz oder lang wird das Duo wieder in die Ermittlungen involviert. Nichts ist so, wie es den Anschein hat, und die beiden Amateurermittler glauben nicht so recht an Beweise, die fingiert scheinen und viel zu konkret auf einen ganz bestimmten Täter hinweisen.

Dieser gemütliche Krimi versetzt den Leser erneut ins wunderschöne Cornwall, wobei der einnehmende Schreibstil und die bildhafte Sprache der Autorin wesentlich dazu beitrugen, mir den Zauber dieser Landschaft und die prachtvolle Gartenanlage auf der Klosterinsel St. Michael’s Mount vor Augen zu führen. Mary Ann Fox ersann einen interessanten Kriminalfall, legt jedoch das Hauptaugenmerk definitiv auf die liebevoll charakterisierten Figuren ihres Buches. Ihre Interaktionen und die gemütlichen Ermittlungsarbeiten haben mich bestens unterhalten und mir sehr gut gefallen.

Der charmante Historiker Dr. Sam Hawthorn und die Hauptfigur Mags fungieren als Hobby-Ermittler und tragen zur Klärung des Falles bei, wobei sie jedoch auch eine gewisse gegenseitige Anziehungskraft nicht leugnen können. Es hat mich darüber hinaus gefreut, Miss Clara, Mags Vermieterin und wohlmeinende Freundin aus dem Vorgängerband sowie dem Ermittlerduo Sergeant Mary Shifter und Inspector Johnson wieder zu begegnen. Zudem wird behutsam ein kleines Stück von Mags Vergangenheit gelüftet, als sie zum ersten Mal seit dem Tod ihres Vaters versucht, etwas über ihre verschwundene Mutter in Erfahrung zu bringen. Mary Ann Fox stellt ihrer Protagonistin Nebenfiguren zur Seite, die ich als überzeugend und interessant gezeichnet empfand. Meine besondere Sympathie galt Elsa Sand, die in ihrem Pub Mags Bekanntschaft macht und nichts über ihre Vergangenheit preisgibt. Die eigenwillige Hauptgärtnerin Irene Jacobs und der nach Pfeifentabak und Patschuli riechende Surfer und Weltenbummler „Onkel Jim“ erhielten eine für meinen Geschmack viel zu kleine Rolle in diesem Buch, ich hätte sehr gerne mehr über sie erfahren.

Da es sich bei diesem Buch um einen richtigen Wohlfühlkrimi handelt, erwartete ich auch keinen rasanten Handlungsverlauf. Der kleine Spannungsbogen vom Auffinden der Leiche bis zur Enthüllung der Identität des Täters wurde jedoch bis zuletzt konstant aufrechterhalten, der Autorin ist es sogar gelungen, mich durch einige falsche Fährten kurzzeitig in die Irre zu führen.

Fazit: Als absoluter Fan von „cosy crimes“ hat mir „Je dunkler das Grab“ ebenso wie auch der erste Band der Reihe um Mags Blake ausgezeichnet gefallen.
Ich freue mich bereits auf weitere Abenteuer!

Veröffentlicht am 24.02.2019

Wo du hingehst, da will ich auch hingehen. Wo du bleibst, da bleibe auch ich.

Das Gutshaus in der Toskana
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Wo du hingehst, da will ich auch hingehen. Wo du bleibst, da bleibe auch ich.

Marco Michele di Raimandis Plan, mit seiner frisch angetrauten Ehefrau nach Amerika auszuwandern und auf diese Weise seinen ...

Wo du hingehst, da will ich auch hingehen. Wo du bleibst, da bleibe auch ich.

Marco Michele di Raimandis Plan, mit seiner frisch angetrauten Ehefrau nach Amerika auszuwandern und auf diese Weise seinen Häschern zu entgehen, wird durch Antonellas Schwangerschaft durchkreuzt. Die beiden finden bei einem alten Pächter in Vallone di Segalari Unterschlupf, knüpfen neue Kontakte und finden ihr Auslangen. Doch das unerwartete Auftauchen von Antonellas rachsüchtigen ehemaligen Verlobten aus ihrem Heimatdorf Cerreto wirft dunkle Schatten auf das Glück der beiden Liebenden.

Karin Seemayer ist mit „Das Gutshaus in der Toskana“ ein fantastischer Nachfolgeband ihrer Geschichte um Marco und Antonella gelungen. Ihren hervorragend charakterisierten Protagonisten und auch einige Nebenfiguren aus dem ersten Buch wieder zu begegnen hat mir große Freude bereitet. Die Autorin versteht es, ihren Lesern die wunderschöne Landschaft der Toskana vor Augen zu führen. Mit ihrem einnehmenden Schreibstil und der spannenden Handlung hat sie mich auf der Stelle für dieses Buch eingenommen. Es war schön, Marcos Familie näher kennenzulernen, wobei sie es verstand, die Gedanken und Emotionen der di Raimandis anschaulich darzustellen. Im vorliegenden zweiten Band sind zwar Elemente des ersten Buches wie beispielsweise der Kampf um die Unabhängigkeit Italiens durch Guiseppe Mazzini und Giovine Italia vorhanden, diesmal jedoch mit einem wesentlich niedrigeren Spannungsbogen. Ich habe die Liebe zum Detail genossen, die Karin Seemayer in ihren Beschreibungen der Landschaft und der Bevölkerung zum Ausdruck brachte und begrüßte die Gewichtung der Autorin auf das Weingut Alberi d’Argento und die Familiengeschichte der di Raimandis. Man kann sich zudem durch laufende kleine Rückblicke auf relevante Ereignisse in der Vergangenheit ein Bild von der Vorgeschichte der Protagonisten machen. Meine favorisierten Nebenfiguren waren Tiziana Ferrante und ihr Schwager Ugo, die von ihren Mitmenschen nicht akzeptiert werden, aber ihrerseits zu sehr guten und unerschütterlich treuen Freunden von Marco und Antonella wurden. Der Antagonist dieses Buches war natürlich der „rachsüchtige Widerling Paolo“, wie die Autorin den ehemaligen Verlobten Antonellas tituliert. Bereits der Klappentext verheißt nichts Gutes, und tatsächlich erhält auch er einen nicht unwesentlichen Part in dieser Geschichte.

Fazit: „Das Gutshaus in der Toskana“ war nicht nur ein würdiger Nachfolger des ersten Bandes, sondern hat ihn aus meiner Sicht sogar noch übertroffen. Mir haben das etwas gemächlichere Tempo und die Konzentration auf die Interaktion der handelnden Figuren in diesem Buch ausgezeichnet gefallen – es hat mir ein wunderschönes Abenteuer im Kopf bereitet und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Es ist Zeit für ein zweites Paar Schultern

Ein Job für Neill Archer
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Es ist Zeit für ein zweites Paar Schultern

Die zwanzigjährige Clara Danvers ist Witwe und lebt in einer kleinen, baufälligen Hütte in Dry Gulch, Texas. Ihr nichtsnutziger Ehemann Matthew war Spieler, ...

Es ist Zeit für ein zweites Paar Schultern

Die zwanzigjährige Clara Danvers ist Witwe und lebt in einer kleinen, baufälligen Hütte in Dry Gulch, Texas. Ihr nichtsnutziger Ehemann Matthew war Spieler, ein Taugenichts, der sich lieber im Saloon herumtrieb, als sich seiner jungen Ehefrau zu widmen. Clara ist zwar eine mutige und starke Kämpferin, doch ihr droht auf sich alleine gestellt große Gefahr. Als Neill Archer auf der Suche nach Arbeit an sie verwiesen wird, bringt der gutaussehende und freundliche junge Mann nicht nur Dach und Treppen in Ordnung, sondern auch ihr Leben.

Karen Witemeyers bezaubernder Liebesroman besticht durch einen äußerst einnehmenden Schreibstil, gespickt mit vielen Emotionen und einer kleinen Prise Humor. Diese Kurzgeschichte bietet wie auch alle anderen Bücher der Autorin großen Unterhaltungswert, es erzählt vom Schicksal einer wunderschönen Außenseiterin in Texas, im Jahre 1893. Bei den handelnden Personen konzentriert sie sich in erster Linie auf die beiden Protagonisten Clara und Neill, deren Charakterzeichnung sie sich ausführlich widmet. Die Nebenfiguren wie beispielsweise Claras arroganter und unnachgiebiger Schwiegervater Mack oder Neills Brüder Travis, Jim und Crockett werden nur oberflächlich beschrieben, ein Umstand, den ich auch hinsichtlich Neills bestem Freund Josiah ein wenig bedauerte. Dennoch verstand es Karen Witemeyer, trotz der geringen Anzahl von Buchseiten möglichst viel von Neills Vergangenheit und den Bewohnern der Archer-Ranch in diese kurze Erzählung einzubringen.

Zu meinem Bedauern blieben einige Fragen bis zur letzten Seite unbeantwortet und es mangelte dem Verhalten von Neill Archer sowie Mack Danvers an zwei bestimmten Passagen im Buch etwas an Überzeugungskraft.

Trotz alledem hat mir dieses Buch, das im Übrigen als „Kleine-Auszeit-Roman“ mit geringer Seitenanzahl und lesefreundlicher Schriftgröße erschienen ist, ausgezeichnet gefallen. „Ein Job für Neill Archer“ hat mir unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden bereitet und Karen Witemeyer aus meiner Sicht erneut als grandiose Autorin historischer Romane mit happy-end-Garantie und christlicher Botschaft bestätigt.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein Vorgeschmack auf den Himmel

Savannah - Kleine Auszeit
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Ein Vorgeschmack auf den Himmel

„Wenn du noch nie gesehen hast, wie die Sonne über den Hügeln von Tennessee aufgeht, mit der Stadt im Osten, während der Nebel noch in den Bäumen hängt und die Luft so ...

Ein Vorgeschmack auf den Himmel

„Wenn du noch nie gesehen hast, wie die Sonne über den Hügeln von Tennessee aufgeht, mit der Stadt im Osten, während der Nebel noch in den Bäumen hängt und die Luft so rein ist, als käme sie direkt aus dem Himmel, dann hast du noch nie einen richtigen Sonnenaufgang erlebt. Ein Stück vom Haus entfernt liegt eine Wiese. Dort sieht man, wie schön die Welt ist. Die Bäume, der Bach, das Sonnenlicht, das auf das Land fällt. Alles ist so friedlich. Manchmal kehre ich in Gedanken dorthin zurück."

Als Aidan Gunning Bedford in einer Kampfpause auf dem Schlachtfeld einen jungen Mann aus Nashville kennenlernt, entsteht innerhalb weniger Stunden eine tiefe Verbindung zwischen den beiden. Die Schilderungen dieses Mannes, der im Grunde sein Feind war, wecken in Aidan eine Sehnsucht nach alledem, wovon „Nashville“ ihm erzählt. Als er Jahre später bei einer Versteigerung auf ein Grundstück trifft, meint er, jenes Stück Himmel darin wiederzuerkennen, welches der Soldat ihm in seinen Schilderungen bildhaft vor Augen führte. Aidan kauft das Grundstück und seiner Verlobten Priscilla Sinclair zuliebe wird eine Näherin aus Miss Hatties Bekleidungs- und Vorhanggeschäft mit den geplanten Veränderungen beauftragt. Dass es sich bei diesem Anwesen jedoch um das Elternhaus besagter Näherin namens Savannah Darby handelt, verschweigt die junge Frau aus ganz bestimmten Gründen. Sie möchte ungehindert nach einer im Haus versteckten Schatulle suchen, von der in alten Briefen ihrer Familie die Rede ist. Savannah ist hin- und hergerissen zwischen wehmütigen Erinnerungen, nostalgischen Gefühlen und die Stimme der Vernunft, die ihr dazu rät, mit ihrem alten Zuhause abzuschließen und in die Zukunft zu blicken.

Diese Neuerscheinung aus der Feder Tamera Alexanders versetzt den Leser ins Nashville des Jahres 1870. In gewohnt einnehmendem Schreibstil und mit hervorragend charakterisierten Figuren zog die bekannte Autorin historischer Romane und Trägerin des Christy Awards mich bereits von der ersten Seite an in ihren Bann. Sowohl Handlung, als auch die Interaktionen zwischen den Figuren dieses Buches besitzen große Überzeugungskraft, die beinahe märchenhaft anmutenden Beschreibungen des ehemaligen Anwesens der Familie Darby erzeugten prachtvolle Bilder in meinem Kopf.

Tamera Alexanders romantische Liebesgeschichte zwischen einem klugen und aufmerksamen Anwalt aus Boston und einer jungen Frau, die nach dem tragischen Tod ihrer Familie bereits sehr früh die Mutterrolle für ihre beiden kleinen Geschwister übernehmen muss, wird durch die Einbindung des christlichen Glaubens zusätzlich aufgewertet.

Fazit: Das Buch „Savannah“, das als „Kleine-Auszeit-Roman“ erschienen ist, hat mir ein wunderschönes Leseerlebnis beschert und mir ausgezeichnet gefallen. Ich möchte es jedem Fan historischer Romane mit christlichem Bezug ans Herz legen und empfehle es uneingeschränkt weiter!