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Veröffentlicht am 16.04.2018

Ein sehr hilfreiches Buch über den Umgang mit schwierigen Menschen!

Stachlige Persönlichkeiten
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Ein sehr hilfreiches Buch über den Umgang mit schwierigen Menschen!

Die Thematik des Umgangs mit schwierigen Menschen hat bereits vor vielen Jahren mein Interesse geweckt und ich durfte auch schon einige ...

Ein sehr hilfreiches Buch über den Umgang mit schwierigen Menschen!

Die Thematik des Umgangs mit schwierigen Menschen hat bereits vor vielen Jahren mein Interesse geweckt und ich durfte auch schon einige Abhandlungen darüber lesen. Mit dem vorliegenden Buch „Stachlige Persönlichkeiten“ habe ich jedoch ein Sachbuch gefunden, das all meinen Ansprüchen gerecht wird. Das Buch liefert viele interessante Fakten zu diesem Thema, gibt dem Leser konkrete Praxisbeispiele, und weist sehr klar darauf hin, wo genau man Grenzen aufzeigen muss, um nicht selber zum Opfer eines schwierigen Menschen zu werden. Jörg Berger, Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut mit eigener Praxis, kann sowohl Fachwissen, als auch langjährige Berufserfahrung im Umgang mit schwierigen Menschen vorweisen und gibt neben den theoretischen Ausführungen auch ganz gezielt Hinweise zur praktischen Umsetzung.

Der Autor steigt mit einer Geschichte ins Buch ein, und erlaubt seinen Lesern gleich zu Beginn einen kurzen Blick hinter die Kulissen, in die Hintergründe der unangenehmen Reaktionen schwieriger Menschen bzw. was sie anderen damit zumuten. Er teilt seine „stachligen Persönlichkeiten“ in Grenzverletzer, Blender, Einschüchterer, Abwerter, Rächer, Vermeider und Energieräuber ein und räumt jedem einzelnen Typen ein Kapitel seines Buches ein. Jedes dieser Kapitel beginnt mit einer kurzen, präzisen Definition, gefolgt von einem Fallbeispiel aus der Praxis. Anschließend betrachtet er die vorgestellte Persönlichkeit bemüht neutral und realistisch, um danach zu einer konkreten Hilfestellung im Umgang mit ihnen überzugehen. Seine ausführlichen Erläuterungen werden von einem kurzen Fazit gefolgt, wodurch das Kapitel abgeschlossen und die wichtigsten Punkte kurz und prägnant noch einmal zusammengefasst werden. Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat, war der letzte Teil, wo der Autor unumwunden zugibt, dass es in den meisten Fällen kaum möglich ist, einen schwierigen Menschen einem bestimmten Typus zuzuordnen. Seine abschließenden Seiten über die verschiedenen Mischtypen und die anhand einzelner Bibelstellen unterlegten Passagen über Jesu Umgang mit schwierigen Menschen (Mischtypen) waren eine Besonderheit, die ich bislang bei keinem anderen Buch zu diesem Thema entdecken durfte.

Der flüssige, fesselnde Schreibstil, die detaillierten Ausführungen und die anschaulichen Praxisbeispiele machten die Lektüre dieses Buches zu einem reinen Vergnügen. Ich konnte mich kaum davon losreißen, habe einige überraschende Erkenntnisse gewonnen, und werde es im Umgang mit „stachligen Persönlichkeiten“ wohl noch oft als Ratgeber zur Hand nehmen.

Einziger Kritikpunkt meinerseits, der jedoch inhaltlich keine Rolle spielt und daher auf meine Gesamtbewertung keinen Einfluss nimmt, sind die in sehr dunklem grau unterlegten Fallbeispiele, die mir beim Lesen ungewöhnlich viel Mühe bereitet haben. Die Unterscheidung zwischen der schwarzen Schrift und dem sehr dunklen grauen Hintergrund war äußerst anstrengend, ein um etliche Stufen hellerer Grauton hätte diese Passagen ebenso hervorgehoben, das Lesen aber müheloser gestaltet.

Fazit: „Stachlige Persönlichkeiten“ ist eine sehr gute, anspruchsvolle, aber auch für Laien verständlich geschriebene Abhandlung über schwierige Menschen und den Umgang mit ihnen, das ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann. Für diese anregende und bereichernde Lektüre vergebe ich nur allzu gerne fünf Bewertungspunkte!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Der ursprüngliche Kern des Christentums: Ama Deum, das wichtigste Gebot

Zurück zum wichtigsten Gebot
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„Der ursprüngliche Kern des Christentums: Ama Deum, das wichtigste Gebot.“

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft lieben. ...

„Der ursprüngliche Kern des Christentums: Ama Deum, das wichtigste Gebot.“

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft lieben. (Markus 12,30)“

„Gott lieben mit Herz, Seele, Verstand und Kraft“ – analog zum Titel benannte der Autor seine vier Kapitel dieses Buches, nämlich „Christsein mit ganzem Herzen“, „Christsein mit ganzer Seele“, „Christsein mit allem Verstand“ und „Christsein mit ganzer Kraft“. Mark Batterson lädt seine Leser dazu ein, seinen Ausführungen zu folgen und mit ihm zu den Wurzeln des Glaubens zurück zu kehren. Und er tut dies auf vortreffliche Art und Weise: indem er seiner Begeisterung und seinem tiefen Glauben mit starker Überzeugungskraft und in flüssigem, einnehmendem Schreibstil, Ausdruck verleiht. Er belegt Aussagen durch Passagen aus der Bibel und streut immer wieder Praxisbeispiele aus seinem bewegten Leben als Pastor der National Community Church in Washington D.C., einer der innovativsten Gemeinden Amerikas, ein. Seine Fragestellungen sind direkt, manchmal unbequem, und streben zielgerade in unser Innerstes. Was macht unseren Glauben aus? Wie setzen wir ihn um? Leben wir ihn tatsächlich, oder bleibt es bei Theorie und einem obligatorischen wöchentlichen Kirchenbesuch? Leben wir überhaupt noch ein authentisches Christentum, oder geben wir uns mit Oberflächlichkeiten zufrieden? Können wir überhaupt noch über die alltäglichen Wunder, die unser Schöpfer hervorgebracht hat, staunen? Oder nehmen wir vieles bereits als selbstverständlich hin?

Ich muss zugeben, dass dieses Buch eine starke Sogwirkung auf mich ausgeübt hat, und ich mich dem faszinierenden und fesselnden Inhalt von Beginn an nicht entziehen konnte. Mark Batterson nimmt unter vielen anderen Themenbereichen auch zur Frage des Zehnten Stellung, und ein großes Kapitel widmet sich der Lektüre der Bibel – dem Lesen und Meditieren der Heiligen Schrift. Unter anderem hat mich auch seine Empfehlung tief beeindruckt, „die Perspektiven zu wechseln – neue Dinge zu lesen, um neue Gedanken zu denken, neue Menschen kennen zu lernen und sich dazu an neue Orte zu begeben – mit dem Ziel, Dinge zu bemerken, die man normalerweise ignoriert.“ Seine Denkanstöße sind nachhaltig, und beschäftigen den Geist. Und immer wieder kommt er zum Kern zurück, zum größten und wichtigsten Gebot: „Ama Deum. Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft lieben.“

„Zurück zum wichtigsten Gebot“ ist für mich ein sehr wertvolles Buch, das einen bleibenden Platz in meinen Bücherregalen einnehmen wird, und das ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Ein Blick hinter die Fassade der schillernden Welt der Casting Shows

Von langer Hand geplant
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Ein Blick hinter die Fassade der schillernden Welt der Casting Shows

„Casting Shows“ und junge, aufstrebende Gesangstalente sind die zentralen Themen in diesem Buch von Gaba Mertins, die ihre Leser gleich ...

Ein Blick hinter die Fassade der schillernden Welt der Casting Shows

„Casting Shows“ und junge, aufstrebende Gesangstalente sind die zentralen Themen in diesem Buch von Gaba Mertins, die ihre Leser gleich zu Beginn in diese glitzernde Scheinwelt entführt. Im Prolog lässt sie uns am Casting-Sieg ihrer siebzehnjährigen jungen Protagonistin Corrie Marie Nielsen teilhaben, einem „blonden Engel mit blauen Augen“, ein Mädchen, das durch ihre Karriere ihren unbekannten Vater auf sich aufmerksam machen möchte. Die Welt der Musikbranche, die den Sängern abseits der Bühne aufreibende und harte Arbeit abverlangt, wo sie permanentem Schlafmangel, großem Druck, psychischer Belastung, Intrigen, und einer stets präsenten Bedrohung durch Alkohol und Drogen ausgesetzt sind, wird durch Corries Geschichte sehr realistisch beschrieben. Gaba Mertins lässt ihre Leser an Corries Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben und stellt die innere Zerrissenheit des jungen Teenie-Stars glaubhaft dar. Junge Talente, die von Beginn an gefördert werden, stehen immer unter großem Leistungszwang, kennen keine „normale Kindheit“, kein unbefangenes Auftreten mehr. Sie werden gezielt darauf gedrillt, zu funktionieren, ihr Selbstwertgefühl basiert meist auf deren Leistungen und dem Bestreben, oftmals unrealistischen Anforderungen zu genügen.

Mit Jan Wächter, einem ehemaligen Kriminalpolizisten, engagiert Corries Arbeitgeber einen hervorragenden, jedoch äußerst eigenwillig arbeitenden Angestellten einer Sicherheitsfirma. Der Security-Mann wurde beauftragt, Corrie zu begleiten und sicher an ihren Zielort zu bringen. Doch Jan Wächters Vorgehen ist ungewöhnlich… und er hat seine eigenen Regeln. Jans Handeln zielt nicht auf bloße Pflichterfüllung ab, für ihn steht das Wohlergehen seiner Schutzbefohlenen an erster Stelle. Durch die Bedrohung eines Stalkers im Internet, der scheinbar das Zeug zu einem echten Psychopathen hat, bringt die Autorin Spannung ins Buch. Doch auch im Zusammenhang mit Corries engster Mitarbeiterin, ihrer Assistentin Yvonne Ahrens, ereignen sich seltsame Dinge, die allein einem bestimmten Zweck zu dienen scheinen: nämlich Corries Absturz herbeizuführen. Mit Jan Wächters Erscheinen auf der Bildfläche gewinnt Corrie einen mächtigen Verbündeten, der das Mädchen sicher durch die Turbulenzen dieser Geschichte zu bringen versucht, und durch dessen Umfeld sie liebenswürdige und aufrichtige Menschen kennenlernt, denen es vor allen Dingen um die Person „Corrie“ geht, und die ihr uneigennützig zur Seite stehen.

Ich muss zugeben, dass dieses Buch mich bereits zu Beginn faszinierte. Jedes Mädchen träumte irgendwann in ihrer Kindheit davon, zu singen und ein Star zu sein. Meist ist dieser Traum rasch verflogen und in Vergessenheit geraten. Gaba Mertins entführt uns jedoch zurück in diese längst vergangene Traumwelt und zeigt dabei nicht nur die schillernde Fassade, sondern auch die Schattenseiten eines solchen Lebens. In flüssigem und einehmendem Schreibstil versteht es die Autorin, die Geschichte eines hoffnungsvollen jungen Mädchens zu erzählen, dessen Träume anhand der harten Realität zu scheitern drohen. Durch die Suche nach dem unbekannten Erzeuger und einer Bedrohung durch einen mysteriösen Akteur im Hintergrund gelingt es Gaba Mertins zudem auch, einen relativ hohen Spannungsbogen einzubringen. Im Vordergrund stehen für mich jedoch die handelnden Personen dieses Buches. Die Wandlung der unsicheren, beeinflussbaren 17jährigen Gewinnerin der Casting Show zu einer jungen Frau, der dank ihrer neuen Freunde allmählich bewusst wird, welche Werte im Leben tatsächlich zählen, hat mich beeindruckt. Jan Wächters Mitbewohner der WG im so genannten „Herrenhaus“ sind mir im Verlauf der Lektüre besonders ans Herz gewachsen, speziell hervorheben möchte ich hier Jans besten Freund Michael, Graf von Bechheim. Sein scharfer Verstand, gepaart mit feinem Humor und einer etwas altmodisch anmutenden Ausdrucksweise sorgte dafür, dass ich mich dabei ertappte, mir bestimmte Passagen bzw. Dialoge zwischen Michael und Jan, gleich mehrfach zu Gemüte zu führen. Beinahe genauso herausragend fand ich die Darstellung der Marianne Goldmann, einer sympathischen, herzlichen und liebenswürdigen alten Dame, deren Direktheit erfrischend war, und deren unbeirrbarer Glaube an Gott eine tragende Rolle im Buch spielt. Die zahlreichen Nebenpersonen waren zwar nicht sehr ausführlich, dafür aber umso liebevoller beschrieben, und eine kleine Liebesgeschichte sorgte für ein wenig Romantik.

Ich möchte mich abschließend von ganzem Herzen beim Boas-Verlag für die Zurverfügungstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Die Leserunde, die von der Autorin persönlich begleitet wird, ermöglicht regen Austausch über den Inhalt dieses Buches, die Erläuterungen von Gaba Mertins sind höchst interessant und stellen für mich eine Art „Bonusmaterial“ dar… man kann auf diese Weise ein klein wenig in die Gedankengänge der Schriftstellerin eintauchen, die Geschichte aus ihrer Sicht erleben, nähere Einzelheiten erfahren. „Von langer Hand geplant“ ist ein Buch, das ich sehr gerne gelesen habe, und das ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann. Eine sehr schöne, aber auch nachdenklich machende Lektüre über die schillernde Welt der aufstrebenden Stars und über das, was im Leben wirklich zählt und Bestand hat.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Die Sehnsucht der Tulipane

Die Sehnsucht der Tulipane
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„Glück ist weder Belohnung, noch Verdienst. Du kannst das Glück weder bei Gott, noch bei den Menschen einfordern. So wenig wie du einen Regenbogen einfordern kannst, oder eine schöne Muschel am Stand, ...

„Glück ist weder Belohnung, noch Verdienst. Du kannst das Glück weder bei Gott, noch bei den Menschen einfordern. So wenig wie du einen Regenbogen einfordern kannst, oder eine schöne Muschel am Stand, oder dass jemand an dir vorbeigeht, der dein Lieblingslied pfeift. Es ist immer ein Geschenk.“

Die dünne, blasse Janna Steiner, Gärtnerin und Protagonistin dieser Erzählung, hat aufgehört, an das Glück zu glauben, die kleinen Wunder des Alltags zu sehen. Ihr Herz ist fest verschlossen, ihre Gefühle werden alle abgewehrt. Janna schleppt großen Kummer in ihrem Inneren herum, der Schmerz scheint allgegenwärtig zu sein und vergiftet ihr Leben. Einzig der alte Mann, der ihrem Großvater Gerd so sehr ähnelt, schafft es, einen kleinen Funken Freude in ihr zu entzünden, wenn er jeden zweiten Tag eine Blume bei Janna kauft. Jannas tristes Dasein wird jäh unterbrochen, als ein fremder Mann in einem seltsamen Kleid und mit Sandalen an den Füßen bei ihr auftaucht, ihre Gedanken zu lesen scheint, und behauptet, dass er ein Engel im Auftrag Gottes sei, der ihr gesandt wurde. Auf sehr direkte Art und mit einer Prise Humor begleitet Manuel, wie der Fremde mit der freundlichen Ausstrahlung sich nennt, sie ab sofort durch ihren Alltag. Ob es ihm gelingt, Janna zum Aufblühen zu bringen, so wie die kleinen braunen Tulpenzwiebeln, die in die Erde gelegt werden, um nach einer Zeit des Schlafens zu neuem Leben zu erwachen und zu Blühen?

Lena Klassen hat mit dieser wunderschönen Erzählung ein richtiges Kleinod erschaffen. Sie berichtet, wie in Zeiten der tiefsten Trauer plötzlich ein Engel Gottes erscheint, ihr den Sinn des Lebens und das Leid in der Welt erklärt und versucht, Janna dazu zu bringen, wieder aufzustehen, weiterzumachen, wieder zu Leben und zu Lieben.

Diese emotionale Geschichte lässt in uns Menschen die Fantasien unserer Kindheit lebendig werden, und den Engel, der stets an unserer Seite ist, für kurze Zeit sichtbar werden.

Lena Klassen vermittelt mit Janna Steiners Geschichte Gottes beständige Nähe und Gegenwart, und es ist ihr gelungen, mich damit tief zu berühren. Ich möchte diese kleine Kostbarkeit jedem ans Herz legen, und vergebe nur allzu gerne fünf Bewertungssterne für diese wundervolle Leseerfahrung.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Mein Gebet macht mich stark

Mein Gebet macht mich stark
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Das Buch „Mein Gebet macht mich stark“ von Stormie Omartian ist weit mehr als ein bloßes Sachbuch. Die Autorin erzählt darin ihren Leserinnen sehr viel Persönliches aus ihrem Leben, liefert praktische ...

Das Buch „Mein Gebet macht mich stark“ von Stormie Omartian ist weit mehr als ein bloßes Sachbuch. Die Autorin erzählt darin ihren Leserinnen sehr viel Persönliches aus ihrem Leben, liefert praktische Beispiele aus ihrem Umfeld, und konkretisiert dann zu jedem ihrer Themen ein Gebetsanliegen, das sie ausführlich formuliert und mit zahlreichen Bibelzitaten unterlegt.

Die Themenvielfalt umfasst unter anderem den Glauben und den Gehorsam Gott gegenüber, zwischenmenschliche Probleme und Emotionen wie beispielsweise mangelndes Vertrauen, Zweifel, Ängste, Neid Bitterkeit, Verzweiflung und Unversöhnlichkeit. Es behandelt aber auch all die positiven Gefühle und Dinge, für die zu danken Stormie Omartian uns in diesem Buch ermutigt.

„Mein Gebet macht mich stark“ ist trotz seines flüssigen Schreibstils und vielfältigen Inhalts keine Lektüre, die man innerhalb kurzer Zeit zu lesen vermag. Vielmehr sollte man den klugen Worten der Autorin die Möglichkeit geben, sie auf sich wirken zu lassen, bestimmte Passagen zu reflektieren, und einiges davon ins eigene Gebetsleben aufzunehmen.

Stormie Omartian hat mir mit diesem Buch eine bereichernde Ansammlung wertvoller Anregungen und Vorschläge zum Geschenk gemacht, deren Umsetzung dazu beitragen könnte, die tägliche Kommunikation mit Gott lebendiger und intensiver zu gestalten. Ein großartiges Buch über das Gespräch mit Gott, dem ich nur zu gerne fünf Bewertungssterne vergebe und das ich uneingeschränkt weiter empfehle.