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Veröffentlicht am 16.04.2018

8 Wege zu einem erfüllten Leben

Heute ist dein Tag
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8 Wege zu einem erfüllten Leben

„Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser steht, der Frucht trägt jedes Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt.“ (Psalm 1,3)

Joel Osteen ...

8 Wege zu einem erfüllten Leben

„Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser steht, der Frucht trägt jedes Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt.“ (Psalm 1,3)

Joel Osteen möchte den Lesern seines Buches „Heute ist dein Tag“ dabei helfen, auf dem Weg mit Gott zu wachsen und mehr über ihn zu lernen. In sehr einnehmendem Schreibstil zeigt er im ersten Abschnitt dieses Buches acht Wege auf, mit Gott in Verbindung zu bleiben. Seine Begeisterung durchdringt jede Seite dieses Buches und wirkt ansteckend. Er schreibt in höchstem Maße ermutigend und fasst am Ende eines jeden der acht Kapitel seine prägnantesten Aussagen noch einmal kurz zusammen, stets begleitet von einem kursiv gedruckten Bibelzitat.

Im zweiten Teil dieses Buches befasst der Autor sich mit der Auseinandersetzung mit Blockaden aus der Vergangenheit, die den Weg eines Neubeginns blockieren. Er bestärkt seine Leser darin, alte Verletzungen und Versagen hinter sich zu lassen.

Im dritten und letzten Abschnitt vermittelt Joel Osteen Weisheiten aus der Bibel, die er thematisch geordnet darstellt. Er schreibt über die Kraft von Gottes Wort und weist auf wichtige Punkte hin, die eigene Beziehung zu Gott zu vertiefen.

Ein Bibelleseplan für ein gesamtes Jahr, positive Aussagen für das tägliche Leben und ein Erlösungsgebet runden den aussagekräftigen und Mut machenden Inhalt dieser Lektüre ab.

Auch die optische Aufmachung dieses Buches ist äußerst ansprechend. Das Cover dieser gebundenen Ausgabe zeigt eine Berglandschaft mit einer saftigen grünen Wiese davor, beleuchtet von den goldenen Strahlen der Sonne. Die ansprechende farbliche Gestaltung vermittelt ein positives Gesamtbild, das den Blick des Betrachters sofort auf dieses Buch lenkt.

FAZIT: Obgleich die inhaltlichen Aussagen dieses Buches nicht neu sind, hat mir diese Lektüre ausgezeichnet gefallen. Joel Osteen hat einen sehr einnehmenden Schreibstil, gibt seiner Leserschaft viele Anregungen und animiert zur Reflektion. Seine positive Grundeinstellung macht sich in jedem Kapitel dieses Buches bemerkbar. Man darf sich als Leser jedoch keine vorgefertigten Lösungen erwarten, sondern ist vielmehr gefordert, sich selber „an die Arbeit zu machen“ und die Anregungen des Autors in die Tat umzusetzen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Für meinen lieben Jack

Der Schattendoktor
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Für meinen lieben Jack

„Für meinen lieben Jack…“ – so beginnt der letzte Brief der 90jährigen Alice Merton, den sie ihrem über alles geliebten Enkelsohn Jack hinterlassen hatte. Alice war das Licht in ...

Für meinen lieben Jack

„Für meinen lieben Jack…“ – so beginnt der letzte Brief der 90jährigen Alice Merton, den sie ihrem über alles geliebten Enkelsohn Jack hinterlassen hatte. Alice war das Licht in Jacks Leben, sie war freundlich, großzügig und scharfsinnig. Lediglich wenn es um das Thema „Glaube“ ging, gab es für Jack und Alice keine gemeinsame Gesprächsbasis – und so wurden diesbezügliche Unterhaltungen tunlichst vermieden. In ihrem Schreiben an Jack erwähnte Alice Dinge, die Jack nicht geahnt hatte und wies zudem auf eine prägende Begegnung mit einem älteren Mann namens „Doc“ hin, der ihr Leben veränderte. Jack kann der Versuchung nicht widerstehen und nimmt anhand der dem Brief beiliegenden Visitenkarte tatsächlich Kontakt mit dem mysteriösen Schattendoktor auf.

Bereits der Einstieg in dieses Buch gestaltete sich für mich etwas holprig. Die handelnden Personen dieses Buches sowie die Protagonisten Jack und Doc empfand ich als wenig authentisch, beide Charaktere blieben mir bis zur letzten Seite fremd. Die in Briefform und kursiver Schrift dargestellten Inhalte wirkten auf mich verschwommen, an manchen Stellen sogar ein wenig befremdlich. Zudem brachte ich dem mir bislang unbekannten Schreibstil dieses Autors wenig Sympathie entgegen. Bildhafte Beschreibungen wie beispielsweise „der Schattendoktor verzog seine Miene zu einer Art Faust“ oder die Aussage „wie eine Art wohlwollender Matador schien der Schattendoktor die Kunst zu beherrschen, jeden Angriff mit einem eleganten Wedeln seines verbalen Umhangs ins Leere laufen zu lassen“ entsprachen nicht meinem Lesegeschmack, ich persönlich empfand sie eher als eigenartig. Entgegen der anderslautenden Behauptung im Klappentext kann ich die Aussage, dass dieses Buch viel Humor enthält, nicht bestätigen. Der Glaube, das Gebet und die Existenz des Teufels werden in diesem Buch thematisiert, wobei ich einige Argumentationen des Schattendoktors gegen das Gebet ebenfalls nicht nachvollziehen kann.

„Ich bin gesegnet und belastet mit der Aufgabe, Menschen zu helfen, mit den Schatten fertigzuwerden, die ihnen das Leben vergällen. Wie das genau vor sich geht, kann ich im Moment einfach nicht analysieren und erklären. Aber ich kann Ihnen versichern, dass es geschieht – nicht immer, aber oft.“

Nach dieser Aussage des Schattendoktors hätte ich mir zumindest einen in die Tiefe gehenden und erhellenden Einblick in seine Arbeit erhofft, diese Hoffnung wurde jedoch für mich persönlich bis zur letzten Seite nicht erfüllt.

„Der Schattendoktor“ war mein erstes Buch von Adrian Plass und ich musste nach dieser Lektüre bedauernd feststellen, dass der Schreibstil dieses Autors meinen Lesegeschmack nicht trifft.

„Jack hatte das dringende Bedürfnis, sich zu vergewissern, ob er verstanden hatte, was sich in der stillen Aue des Wirbelsturms der Worte des Schattendoktors verbarg.“

Ob Jack dies gelungen ist, darf der interessierte Leser dieses Buches selber feststellen. Mir ist es jedenfalls nicht gelungen. Schade.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Sch’ma Israel

Israel - Mehr als man denkt
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Sch’ma Israel

„Gott hat einen Bund mit Israel geschlossen, den er nie brechen wird.“

Doron Schneider wuchs in Israel auf, lebte zwanzig Jahre lang mit seiner Familie dort und gründete eine messianische ...

Sch’ma Israel

„Gott hat einen Bund mit Israel geschlossen, den er nie brechen wird.“

Doron Schneider wuchs in Israel auf, lebte zwanzig Jahre lang mit seiner Familie dort und gründete eine messianische Gemeinde. Der Publizist und Redner betrachtet sich als Dolmetscher zweier Kulturen und möchten mit seinem Buch „Israel mehr als man denkt“ den Menschen eine neue Sicht von Israel vermitteln.

Im vorliegenden Buch erfährt man abgesehen von vielen Informationen über die Geschichte, die Entstehung und die aktuelle Situation Israels auch viel Persönliches über den Autor. Er erzählt von seiner Kindheit, seiner Zeit bei der israelischen Marine (Israel Defence Force), seiner Taufe im See Genezareth und der Begegnung mit seiner zukünftigen Ehefrau Ziona. Doron Schneiders Ausführungen über Israel reichen weit zurück in die Zeit des Alten Testaments. So geht er beispielsweise der Frage auf den Grund, weshalb Gott ausgerechnet das jüdische Volk auserwählt hat und führt immer wieder zum Inhalt passende Bibelstellen an, die in kursiver Schrift dargestellt sind. Die Erläuterung jüdischer Feste wie das Pessachfest, das Schavuotfest, das Laubhüttenfest oder das Posaunenfest (Rosch Haschana) waren für mich interessantes Neuland.

Der Autor versucht, der seiner Aussage nach einseitigen Medien-Berichterstattung gegen Israel entgegen zu wirken. Er berichtet vom Streit um das Land Israel, den er als „unendlichen israelisch-arabischen Konflikt“ bezeichnet und bei dem es sich seines Erachtens vorwiegend um einen religiösen Konflikt handelt. Er beleuchtet biblische Hinweise auf die Wiederkunft von Jesus und taucht tief in das Geschehen des Alten Testaments ein, um die Ursache dieses von so viel Waffengewalt begleiteten israelisch-arabischen Konfliktes besser verständlich zu machen.

Man erfährt in diesem Buch zudem ein wenig über die politischen Hintergründe, liest Details über die Bedeutung der heiligen Stadt Jerusalem und des Tempelplatzes für die Juden, über den islamischen Glauben und den islamistischen Kampf gegen Nicht-Muslime und viele andere Themenbereiche.

Doron Schneider berichtet desweiteren auch von seinen ganz persönlichen Eindrücken und Gefühlen, als Israeli von der Welt gehasst zu sein und möchte Menschen durch seine Informationen und der Darlegung seiner eigenen Sicht auf die Dinge dazu anregen, dem Land Israel ohne Voreingenommenheit zu begegnen. Ich finde, dass ihm dieses Vorhaben mit „Israel mehr als man denkt“ gut gelungen ist.

Fazit: ein interessantes Buch für Menschen, die sich ein wenig über Israel informieren, hierbei jedoch ein nicht allzu umfassendes und tiefgründiges dickes Sachbuch zu diesem Thema lesen möchten. „Israel mehr als man denkt“ wurde von einem Insider geschrieben, dem es ein Anliegen war, diesen zugrunde liegenden Konflikt von allen Seiten zu beleuchten.

Veröffentlicht am 16.04.2018

„Immer, wenn ich einen Menschen liebe, nimmt Gott ihn mir weg.“

Wie Treibholz am Strand
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„Immer, wenn ich einen Menschen liebe, nimmt Gott ihn mir weg.“

Gina Holmes erzählt in ihrem aktuellen Buch die Geschichte eines tragischen Verlustes, und zugleich die verzweifelte Suche einer jungen ...

„Immer, wenn ich einen Menschen liebe, nimmt Gott ihn mir weg.“

Gina Holmes erzählt in ihrem aktuellen Buch die Geschichte eines tragischen Verlustes, und zugleich die verzweifelte Suche einer jungen Frau nach ihren Wurzeln. Beide Schicksale sind tief miteinander verwoben, die Autorin führt ihre Leser behutsam Schritt für Schritt zurück in die Vergangenheit.

Durch einen Zufall erfährt Elizabeth „Libby“ Slater erst kurz vor ihrer geplanten Hochzeit mit ihrem Freund Robert von ihrer Adoption. Obgleich der erste Schock tief sitzt, entschließt sie sich, nach ihrer Herkunft zu forschen. Doch Libby kommt leider einige Jahre zu spät – ihre leibliche Mutter starb bei einem Autounfall. Deren Ehemann Holton Creary hatte es nie geschafft, den Tod seiner über alles geliebten Adele zu verwinden und suchte seither das Vergessen im Alkohol. Als Libby ihn auf der Suche nach ihren Wurzeln aufspürte, befand er sich bereits kurz vor dem Absturz. Holton war zwar ein künstlerisches Genie, das großartige Kunstwerke aus Treibholz erschuf, sein Alkoholismus und seine Resignation führten ihn jedoch geradlinig in den Ruin. Wird Libbys Eröffnung es schaffen, seinem Leben noch einmal eine Wende zu geben?

Gina Holmes schreibt im vorliegenden Buch auf einfühlsame Weise über schmerzhafte Ereignisse, Tragödien im Leben, die Menschen buchstäblich in die Knie zwingen, und wo sie in ihrer Verzweiflung nicht nur sich selber schaden, sondern dabei auch andere verletzen. Die Handlung ist weder durch einen großen Spannungsbogen gekennzeichnet, noch hält sie wirkliche Überraschungen bereit. Dennoch versteht die Autorin es, ihre Leser durch ihre Themenwahl und das Einbringen von Emotionen an das Buch zu fesseln.

Die Auswahl der Protagonisten empfand ich als gelungen. Die vierundzwanzigjährige Libby Slater verfolgt ihre Pläne sehr zielstrebig und erweist sich als mitfühlend und großmütig. Trotz der Tatsache, dass ihre gesamte Kindheit von Ablehnung überschattet war, zeigt sie Optimismus und Engagement für ihre Mitmenschen. Die mürrische Persönlichkeit des Holton Creary, seine inneren Kämpfe und die unendliche Trauer und Verzweiflung über den Verlust seiner geliebten Ehefrau wurden überzeugend dargestellt. Tess trägt als außerordentlich sympathische Nebenfigur viel Positives zur Handlung bei, und Libbys oberflächliche und gefühlskalte Adoptivmutter Caroline hielt wider Erwarten eine Überraschung für mich bereit. Einzig der arrogante Henry blieb bis zum Ende der Geschichte seiner Rolle als Bösewicht treu.

Nachdem mich anfangs die Schwarz-Weiß-Zeichnung bestimmter Charaktere dieses Buches ein wenig irritierte, zeigte die Autorin im Verlauf der Handlung immer mehr Zwischentöne auf und ließ ihre Figuren einen Entwicklungsprozess durchleben. Einzig die Beziehung zwischen Libby und Rob empfand ich als etwas eigenartig und wenig glaubhaft dargestellt.

Gina Holmes befasst sich in erster Linie mit den gewichtigen Themen „Schuld“ und „Vergebung“ und räumt dabei dem Glauben einen kleinen Stellenwert ein. Die Geschichte einer Adoption und dem sehnlichen Wunsch, etwas über die eigenen Wurzeln zu erfahren, ist zwar nicht neu, wurde jedoch in diesem Buch überzeugend umgesetzt.

Fazit: „Wie Treibholz am Strand“ war eine berührende Lektüre, die mir trotz kleiner Schwächen sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Christus ist mein Leben

Kraftvolles Christsein
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Christus ist mein Leben

„Christi Leben in uns – das ist die Wahrheit, die uns frei macht!“

W. Ian Thomas konzentriert sich in seinem Buch „Kraftvolles Christsein“ auf Jesus. Er bezieht sich auf die Erfahrung, ...

Christus ist mein Leben

„Christi Leben in uns – das ist die Wahrheit, die uns frei macht!“

W. Ian Thomas konzentriert sich in seinem Buch „Kraftvolles Christsein“ auf Jesus. Er bezieht sich auf die Erfahrung, wie er als Mensch in seiner Beziehung zum Vater gelebt hat und wie wir unsere eigene Beziehung zu ihm und nach seinem Willen gestalten sollen. Er möchte besser verstehen, was es bedeutet, Christ zu werden und auch einer zu sein – was Christsein wirklich bedeutet.

In diesem außergewöhnlichen Buch schreibt er auf nur knapp einhundertfünfzig Seiten und in fünfzig relativ kurzen Abschnitten über die Beziehung zwischen Gott und Mensch. Ein jeder Abschnitt beginnt mit einer fettgedruckten Fragestellung, gefolgt von den Ausführungen des Autors. W. Ian Thomas versucht, Antworten zu finden und belegt seine Aussagen mit Bibelzitaten. Er schließt mit einem kursiv gedruckten Bibelzitat und gibt seinen Lesern noch einige Fragen zur Selbstreflektion mit auf den Weg. Bereits im Vorwort empfiehlt er, täglich nur einen Abschnitt dieses Buches zu lesen, sich dafür Zeit zu nehmen, sorgfältig über das Gelesene nachzudenken und es dann umzusetzen.

Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und ermutigend und er regt dazu an, jeden Tag aufs Neue das ganz persönliche Abenteuer „Christus-in-mir“ zu suchen. „Christi Leben in uns – das ist die Wahrheit, die uns frei macht!“

Fazit: „Kraftvolles Christsein“ war eine mitreißende und bereichernde Lektüre, die eine breite Themenfülle für den Leser bereit hält und große Tiefe aufweist.