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Veröffentlicht am 16.04.2018

Was nun, Kirche?

Was nun, Kirche?
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„Ich habe eine starke Überzeugung, dass die christliche Kirche ein Wunder und ein Geschenk Gottes an die Welt ist.“

Ulrich Parzany ist deutscher evangelischer Theologe, Pfarrer, Prediger und Buchautor. ...

„Ich habe eine starke Überzeugung, dass die christliche Kirche ein Wunder und ein Geschenk Gottes an die Welt ist.“

Ulrich Parzany ist deutscher evangelischer Theologe, Pfarrer, Prediger und Buchautor. In seiner Neuerscheinung „Was nun, Kirche?“ führt er eine gründliche Analyse der evangelischen Kirche in Deutschland durch. Er möchte mit seinem Buch jedoch nicht nur Fehlentwicklungen und Konflikte beschreiben, sondern zugleich auch Mut machen und zeigen, wie die Gemeinde Jesu in den Landeskirchen gebaut werden kann. Er berichtet von der Gründung des „Netzwerkes Bibel und Bekenntnis“ und führt an, erläutert deren Zielsetzung.

Ulrich Parzany beschreibt seine Sicht auf die christliche Kirche in direkter, eindrucksvoller Weise, geht auf das Entstehen der ersten christlichen Gemeinden ein, und definiert auf sehr umfassende und übersichtliche Art und Weise elementare Grundlagen der Kirche. Der Autor äußert sich zu Fehlentwicklungen in der Kirche und der geht der Tatsache auf den Grund, dass die Kirche in Westeuropa nicht wächst.

In seinen hoch interessanten Ausführungen zu den Schäden der evangelischen Kirchen befasst er sich unter anderem mit brandaktuellen Themen wie der Ansicht, dass alle Angehörigen der verschiedensten Religionen zum selben Gott beten. Er äußert sich zur strittigen Frage der Segnung und Verheiratung gleichgeschlechtlicher Paare und der Frage, ob die Bibel tatsächlich Gottes Wort darstellt. Autonome Selbstbestimmung des Menschen, die vier Soli der Reformation, die Praxis der Taufe, Hauskreise, die tägliche Bibellese, Bibelstunden und Blockaden bei der Ausführung des Auftrags Gottes an die Christen sind weitere Bereiche, denen der Autor sich eingehend widmet.

Ulrich Parzany fügt seinen theoretischen Ausführungen stets auch Bibelstellen hinzu, die in kursiver Schrift dargestellt werden und dadurch zu einer klaren und übersichtlichen Gestaltung des Textes beitragen.

Fazit: „Was nun, Kirche?“ ist ein höchst interessantes, durchaus sehr direktes und kritisches Hinterfragen der evangelischen Kirche in Deutschland, das mich tief beeindruckt und zum Nachdenken angeregt hat. Eine ausgezeichnete Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.



Veröffentlicht am 16.04.2018

Das ist eine, die weiß, was sie tut

Hinter dem Orangenhain
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Das ist eine, die weiß, was sie tut

„Ich werde etwas aus meinem Leben machen. Ich werde später auch in einem richtigen Haus wohnen und gut kochen und die weichen Körper von meinen Kindern in einer warmen ...

Das ist eine, die weiß, was sie tut

„Ich werde etwas aus meinem Leben machen. Ich werde später auch in einem richtigen Haus wohnen und gut kochen und die weichen Körper von meinen Kindern in einer warmen Badewanne mit einer gut riechenden Seife waschen. Ich werde mir später einen guten Beruf suchen und einen Mann heiraten, der gut für mich sorgen kann. Meine Kinder sollen niemals erfahren, wie es ist, wenn man Hunger hat, sie sollen keine Kleider der Armenfürsorge anziehen müssen, niemals für Gratisbücher anstehen müssen, und unter keinen Umständen auf einer kahlen Matratze unter einer dünnen, kribbeligen Decke schlafen müssen.“

Das große, dünne Beiwohnerkind Pérsomi Pieterse aus Bosveld, Südafrika, weiß ganz genau, was sie möchte. Und sie besitzt die Hartnäckigkeit, den notwendigen Ehrgeiz und die Intelligenz, um ihre hoch gesetzten Ziele zu erreichen. Aufgewachsen in bitterster Armut in einer ärmlichen Hütte ist sie bereits in sehr jungen Jahren gezwungen, vor Gericht gegen ihren Stiefvater auszusagen, der ihre kleine Schwester mehrfach vergewaltigt und geschwängert hat. Bereits zu diesem Zeitpunkt beschließt Pérsomi, Rechtsanwältin zu werden und als Erwachsene dafür zu sorgen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Durch die jahrelange finanzielle Unterstützung ihres leiblichen Vaters, dessen Identität Pérsomis Mutter unter keinen Umständen preiszugeben bereit ist, erhält das zielstrebige kleine Mädchen die Möglichkeit, Schulbildung zu erfahren. Pérsomis Fleiß und ihre harte Arbeit machen sich bezahlt und als ausgezeichnete Schülerin kann sie bald mit den besten Noten der gesamten Schule aufweisen. Durch ein Stipendium eröffnet sich ihr schließlich auch die Möglichkeit eines Jurastudiums, das sie als Beste ihres gesamten Jahrgangs absolviert. Nach dem Praktikum in der Kanzlei von Bartel De Vos übernimmt die zielstrebige junge Anwältin einen aussichtslos erscheinenden Fall, der für große Unruhe sorgt und die Bewohner des Bosvelds in zwei Fronten teilt.

Irma Jouberts Neuerscheinung wartet mit stattlichen sechshundert Buchseiten auf und beeindruckte mich mit einer höchst interessanten Geschichte um das Leben in Südafrika Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten wurden ebenso detailliert gezeichnet wie die politische Situation, man liest von den Auswirkungen des Einmarsches Deutschlands in Polen im Jahre 1939, vom japanischen Angriff auf Pearl Harbour und der darauffolgenden Vergeltungsaktion – dem Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Eine zentrale Rolle nimmt die Apartheidpolitik in Südafrika ein, die Irma Joubert geschickt mit der Geschichte ihrer Protagonistin verwoben hat. Pérsomi setzt sich als Anwältin für ihre in Bedrängnis geratenen indischen Freunde ein, übernimmt deren Rechtsvertretung und weicht trotz Widerständen in ihrem familiären Umfeld und im Freundeskreis keinen Millimeter von ihren Überzeugungen ab. Pérsomi hat große schulische und später auch berufliche Erfolge zu verzeichnen, erlebt jedoch in der Liebe einige Enttäuschungen.

Die Autorin hat mit Pérsomi Pieterse eine hervorragende Protagonistin erschaffen, die sie nicht nur ausgezeichnet dargestellt hat, sondern der sie zu alledem auch beeindruckende Nebenfiguren zur Seite stellt. Die gelungenen Charakterzeichnungen und der einnehmende Schreibstil Irma Jouberts sorgten dafür, mich regelrecht an das Buch zu fesseln und mich mit den handelnden Figuren zu identifizieren. Pérsomis Leben war niemals einfach, ihren langen und oftmals steinigen Weg zu ihrem beruflichen und privaten Glück empfand ich als vortrefflich dokumentiert. Einzig die für meinen Lesegeschmack zu starke Gewichtung auf politische Themen und die dadurch entstandenen Längen im Buch stellen einen winzigen Kritikpunkt meinerseits dar.

Fazit: Ich empfand den Roman „Hinter dem Orangenhain“ als höchst imposantes Leseerlebnis, das mich tief in seinen Bann gezogen hat und das ich sehr gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Tim Brenners Schulabenteuer

Tim Brenners Schulabenteuer
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Tim Brenners Schulabenteuer

Der kleine Tim wird eingeschult, er hat seinen ersten Schultag vor sich. Er weiß nicht, was in dieser fremden Umgebung und mit all den fremden Kindern auf ihn zukommen wird, ...

Tim Brenners Schulabenteuer

Der kleine Tim wird eingeschult, er hat seinen ersten Schultag vor sich. Er weiß nicht, was in dieser fremden Umgebung und mit all den fremden Kindern auf ihn zukommen wird, er ist ein wenig ängstlich und macht sich Sorgen. Seine Mutter versucht ihn zu beruhigen, und gemeinsam bringen sie Tims Ängste im Gebet vor Jesus. Und siehe da – der erste Schultag beschert Tim nicht nur ein positives Erlebnis, er darf zudem auch einen neuen Freund kennenlernen – seinen Sitznachbarn Linus.

Und plötzlich freut Tim sich auf die Schule. Doch es gibt auch Jungen, mit denen Tim nicht so gut klarkommt, die ihn auslachen und schikanieren. Tim muss in seiner neuen Umgebung auch den Umgang mit Gewissenskonflikten und Lügen lernen, muss zwischen guten und schlechten Geheimnissen unterscheiden, und erkennt mit Hilfe seiner Mutter, dass alles einfacher ist, wenn man mit Jesus darüber spricht, ihm von seinen Problemen erzählt und ihn um seine Hilfe bittet.

Dieses Kinderbuch ist aufgrund der erstklassigen Illustratorin Tanja Husmann nicht nur in optischer Hinsicht ein absoluter Blickfang. Abgesehen von den großartigen Zeichnungen, die auf dem Buchcover in Farbe, und auf insgesamt neun Innenseiten in Schwarz-Weiß gedruckt wurden und das Buch perfekt ergänzen, stellt auch der Inhalt eine richtige Perle dar. Kindern wird hierbei durch die Beschreibung des Schulalltags und der kleinen Probleme im Zusammensein mit ihren Mitschülern der christliche Glaube nahegebracht, die Hilfe und Unterstützung durch Jesus Christus. Sie lernen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, all ihre Gedanken, Hoffnungen, Wünsche, aber auch Probleme und die Bitte um Unterstützung in schwierigen Situationen im Gebet vor Jesus zu bringen und ihm für seine Hilfe auch zu danken.

Die große, lesefreundliche Schrift und die übersichtliche Gliederung durch viele Absätze im Text machen dieses Erstlesebuch zu einem richtigen Geheimtipp. Ich würde es jedem Kind im Alter von sechs Jahren, durchaus aber auch als Vorlese-Buch im Vorschulalter empfehlen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Gesammelte, kraftvolle Weisheiten

Am Ende des Tages
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Gesammelte, kraftvolle Weisheiten

Ich durfte Bernhard Meuser bereits als Autor mehrere Sachbücher kennen- und schätzen lernen und meine Vorfreude auf seine aktuelle Neuerscheinung „Am Ende des Tages“ ...

Gesammelte, kraftvolle Weisheiten

Ich durfte Bernhard Meuser bereits als Autor mehrere Sachbücher kennen- und schätzen lernen und meine Vorfreude auf seine aktuelle Neuerscheinung „Am Ende des Tages“ war entsprechend groß.

Die im Buch befindlichen 365 Gebete und Impulse konnten zu keinem geeigneteren Zeitpunkt den Weg zu mir finden. Passend zum Beginn des neuen Jahres in wenigen Tagen werden „diese zusammengetragenen Gedanken, dieser jahrealter, lieb gewordener Schatz gesammelter Weisheiten“, wie Bernhard Meuser es in seinem Vorwort nennt, Raum in meiner täglichen Stillen Zeit finden. Die Zitate, Gedanken und Gebete der einzelnen Tage weisen zwar keine Länge, jedoch große Tiefe auf. Sie lediglich zu „lesen“ ist nicht genug – man sollte sich Zeit nehmen, zur Ruhe kommen, sich auf Bernhard Meusers Worte einlassen und versuchen, sich auch in sie hinein zu versetzen.

Für Menschen, die dieses Buch nicht nur als tägliche Abendandacht in chronologischer Reihenfolge verwenden möchten, sondern gezielt nach ganz bestimmten Themenbereichen oder nach Autoren bestimmter Zitate und Weisheiten suchen, stellen Stichwort- und Namensregister im Anhang dieses Buches eine wertvolle Hilfe dar.

Die optische Aufmachung und die Gestaltung des Buchcovers gefallen mir ausnehmend gut. Der dunkle Hintergrund symbolisiert den Anbruch der Nacht („Am Ende des Tages“), das beeindruckende Farbspiel der untergehenden Sonne und die Bergformation im Vordergrund stellen einen faszinierenden Blickfang dar. Die zarte, in dezent gehaltenen Farben gedruckten Lettern vermitteln dem Betrachter den Namen des Autors, den Titel und den Untertitel, sowie den Namen des Verlages. Ein schlichtes, perfekt gelungenes Bild, das mir bereits beim ersten Anblick Ruhe und Harmonie vermittelte.

Fazit: „Am Ende des Tages“ ist ein Geschenk des Autors an seine Leser, indem er sie an seiner wertvollen Sammlung von Gedanken und Weisheiten teilhaben lässt. Dieses Buch wird mich im neuen Jahr 2018 täglich begleiten und bietet mir die Möglichkeit, mich zum Abschluss eines Tages darin zu vertiefen, die Begegnung und das Gespräch mit Gott zu suchen.

Ein kleines Lesebändchen als willkommene Aufwertung und nützliche Lesehilfe suchte ich leider vergeblich in diesem Buch – sie stellen besonders im täglichen Gebrauch unentbehrliche Markierungshilfen dar, da sie im Gegensatz zu lose zwischen die Buchseiten eingelegte Lesezeichen niemals verloren gehen und zudem sehr gut aussehen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Was, wenn alles anderes kommt?

Nick - Alles außer gewöhnlich
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Was, wenn alles anderes kommt? Unser Leben als Familie – mit unserem kleinen Überraschungspaket.

„Ich lernte, die Dinge so zu nehmen, wie sie kamen, und mich auf Gott zu stützen, wenn mir die Kraft fehlt. ...

Was, wenn alles anderes kommt? Unser Leben als Familie – mit unserem kleinen Überraschungspaket.

„Ich lernte, die Dinge so zu nehmen, wie sie kamen, und mich auf Gott zu stützen, wenn mir die Kraft fehlt. Das Ausmaß unserer Fähigkeit, Dinge zu überwinden und zu ertragen, lernt man erst kennen, wenn man wirklich gefordert ist und viel auf dem Spiel steht. Dann, und erst dann merkt man, was in einem steckt.“

In den ersten Minuten nach der Geburt ihres ersten Kindes Nick dominiert bei seinen Eltern Dushka und Boris Vujicic zunächst der Schock über die Behinderung ihres Sohnes, die sowohl für das Ehepaar, als auch für die Ärzte völlig unerwartet war. Nicks Vater erzählt in sehr ehrlichen und offenen Worten von der Verzweiflung und Frustration und seiner nachfolgenden tiefen Glaubenskrise. Boris Vujicic berichtet von der schweren Zeit als Vater und Ehemann, in der er nicht wusste, woher er die Kraft nehmen sollte, dieses Kind großzuziehen. Er und seine Frau Dushka mussten erst nach und nach lernen, nicht das zu sehen, was ihr kleiner Sohn niemals haben wird, sondern zu erkennen, was möglich war. In seinen Ausführungen gibt er dem Leser tiefe Einblicke in das Leben der Familie und erzählt von Nicks ersten Tag im Krankenhaus nach seiner Geburt, über seine Kindheit und Jugendzeit und all den kleinen und großen Problemen, die mit dem Aufwachsen eines Kindes auf eine Familie zukommen. Auf sehr anschauliche Art und Weise dokumentiert er aber auch die vielen Momente des Glücks, die Erfolge, sowie Nicks Kraft und unerschütterlicher Lebensfreude, die ihn letztendlich zu einem international bekannten Bestsellerautor, Motivationsredner und Evangelisten machten. Für Boris und Dushka Vujicic betrachten Nick als großes Geschenk, einen Sohn, der zu einem optimistischen, entschlossenen und fähigen gläubigen Mann heranwuchs, der Millionen von Menschen in vielen verschiedenen Ländern der Erde inspiriert.

Mit dem vorliegenden Buch möchte Boris Vujicic anderen Eltern mit behinderten Kindern Mut machen, ihnen mit seinem eigenen Erfahrungsschatz und guten Ratschlägen zur Seite stehen. Er stellt seinen Lesern daher nach jedem einzelnen Kapitel dieses Buches kursiv gedruckte „Gedanken zum Mitnehmen“ zur Verfügung, die ich als sehr hilfreich empfand. Er vermittelt dem Leser jahrelange, zum Teil schmerzliche Erfahrungswerte, wobei er jedoch die positiven Dinge stets hervorhebt und betroffene Eltern motivieren möchte.

Boris Vujicics einnehmender Schreibstil, die ausgezeichnete optische Gestaltung und Gliederung im Buch sowie die vielen Familienfotos in der Mitte des Buches tragen dazu bei, es nicht mehr aus der Hand zu legen. Nicks Geschichte ist mir bereits aus einigen Büchern und Videos bekannt. Im vorliegenden Buch nun die Sichtweise seiner Eltern zu lesen, empfand ich als höchst interessant und bereichernd. Die vielen Erzählungen aus Nicks Kindheit und Jugend, das Familienleben der Vujicics und der tiefe Glaube, der den gesamten Inhalt dieses Buches durchdringt, machten es für mich zu einer unvergesslichen Lektüre. Boris Vujicic zeichnet den Weg eines kleinen, behinderten Jungen, der dynamisch und entschlossen seinen Platz im Leben fand, für den es keine Grenzen zu geben scheint. Obgleich es auch Zeiten der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung gab und Zukunftsängste manchmal die Oberhand gewannen, empfindet Nick sein Leben als ein Geschenk und ist der Meinung, dass es sich immer lohnt, auf bessere Zeiten zu hoffen.

Boris und Dushka Vujicic gaben ihrem Sohn Nick ein festes Fundament– nämlich die Gewissheit, geliebt zu werden, zudem grundlegende Fähigkeiten wie Eigenverantwortung, ein starkes Wertesystem und eine geistliche Basis. „Wir haben versucht, unserem Sohn als Familie Wurzeln zu geben. Die Flügel hat er selbst entwickelt: seine unerschütterliche Entschlossenheit, ohne Limits zu leben. Unser Sohn ist der Beweis: wer entschlossen und mit Gottvertrauen an die Dinge herangeht, für den gibt es keine Limits!“

Ich kann mich der Meinung von Dr. Robin Berman nur anschließen, wenn er schreibt: „Dieses Buch ist ein bewegendes und motivierendes Zeugnis dafür, dass man als Eltern Außergewöhnliches zu leisten imstande ist. Sein Kind anzunehmen, wie es ist, gepaart mit bedingungsloser Liebe, Zuversicht und Gottvertrauen öffnet die Tür zu ungeahnten Möglichkeiten. ALLES AUSSER GWÖHNLICH erzählt von einer berührenden, dramatischen und herzerweichenden Reise von einem Elternpaar, das zu einem echten Vorbild geworden ist.“

Ein informatives und beeindruckendes Dokument der Liebe eines Vaters zu seinem Sohn – eine ausgezeichnete und zutiefst bewegende Lektüre!