Ein Tor zu unzählig vielen anderen Welten …
The Hollow PlacesT. Kingfisher schafft es jedes Mal mich aufs neue zu faszinieren. Ihre Geschichten haben einen ganz eigenen, skurril, makabren als auch düsteren, poetischen Charme.
Besonders hier fand ich das Duo aus ...
T. Kingfisher schafft es jedes Mal mich aufs neue zu faszinieren. Ihre Geschichten haben einen ganz eigenen, skurril, makabren als auch düsteren, poetischen Charme.
Besonders hier fand ich das Duo aus Kara und Simon extrem gut gelungen. Das Setting des Wundermuseums mit dem Loch in der Wand als Durchgang zu einer mysteriösen Parallelwelt war stets greifbar und hat mich ab Seite 1 an fesseln können.
Die Geheimnisse rund um den Leichenotter, die Weiden, das nicht greifbare Grauen was in dieser Inselwelt mit den vielen Türen lauert, hat eine ganz tolle düstere Atmosphäre geschaffen und sich seinen Platz im Horror Genre mehr als verdient. Manch Begegnung von Kara und Simon mit Gestalten aus anderen Welten hat mich zutiefst verstört.
Einzig das offene Ende hat mich ein wenig unzufrieden zurückgelassen, da es einerseits etwas zu überdramatisch dargestellt wurde und manche Erklärung mir doch zu einfach erschien bzw. komplett fehlte. Aber genau diese offenen Fragen, zeigen nochmal auf, dass man manch unheilvolle Geschehnisse nicht logisch erklären kann…